Stockji (2603m)24.04.2024
Verhältnisse vom 17.08.2014
Studerhorn (3638m): Nordwestgrat
Samstag morgen, 10.30 h: wieder einmal hatten wir Glück mit unserer Wetterkalkulation. Bei Ankunft am Oberaarsee hörten die Niederschläge auf und wir konnten die Tour trocken beginnen. Und wie vorhergesagt, steigerte sich der Samstag langsam und zeigte durchaus sonnige Abschnitte. Allerdings war es kalt und windig. Frostig zunächst auch der Sonntag in der Frühe, als wir unsere Besteigung angehen wollten. Da wir über genügend Zeit verfügten, wateten wir mit Frühstück und Aufbruch, bis die Morgensonne unseren Biwakplatz etwas erwärmte. Den ganzen Sonntag über disfrutierten wir von einem Traumwetter, wie ich es nunmehr seit langer Zeit nicht mehr erlebt habe.
Mit derzeit gut gedeckten Gletschern und durch die kühle Witterung gut durchgefrorenem Firn findet man derzeit ausgezeichnete Hochtourenverhältnisse vor.
Mit derzeit gut gedeckten Gletschern und durch die kühle Witterung gut durchgefrorenem Firn findet man derzeit ausgezeichnete Hochtourenverhältnisse vor.
Sicher noch einige Zeit gutbleibend
Übernachtungsmöglichkeit für Nichtbiwakierer in der traumhaft gelegenen Oberaarhornhütte.
Routeninformationen
Studerhorn (3638m)
Nordwestgrat Über das einspurige Sträßlein (Ampelregulierung) gelangen wir von der Grimselpasshöhe zum Oberaarsee. An der Staumauer finden wir Parkmöglichkeiten und auch ein Restaurant mit Unterkunftsmöglichkeit
Das Studerhorn ist ein wenig besuchter Gipfel im Bereich der Oberaarjochhütte. Insbesondere die unmittelbare Nachbarschaft zu den gewaltigen Nordostabstürzen des Finsteraarhorns machen diesen Berg zu einem lohnenden Ziel. Die im Folgenden beschriebene Route vermittelt den einfachsten Aufstieg zum Gipfel. Daneben existieren noch anspruchsvollere Möglichkeiten, wie etwa die Nordwand, welche vom Aarbiwak aus angegangen wird.
Mittels des markierten Wanderweges entlang des Seeufers gelangen wir zum Auslauf des Oberaargletschers. Nun über den Gletscher aufsteigend bis ins Oberaarjoch (3212m, Übernachtungsmöglichkeit in der Oberaarjochhütte, SAC). Auf der anderen Seite des Jochs hinab auf den Studergletscher, zunächst gen Westen auf die Gemschlicke zu, ziehen wir noch vor dem Anstieg zur Gemschlicke nach Norden und gelangen so in das Obere Studerjoch (3408 m). Über den Nordwestgrat (Fels, Firn) erreichen wir den Gipfel.
Der Abstieg erfolgt über die gekommene Route.
Das Studerhorn ist ein wenig besuchter Gipfel im Bereich der Oberaarjochhütte. Insbesondere die unmittelbare Nachbarschaft zu den gewaltigen Nordostabstürzen des Finsteraarhorns machen diesen Berg zu einem lohnenden Ziel. Die im Folgenden beschriebene Route vermittelt den einfachsten Aufstieg zum Gipfel. Daneben existieren noch anspruchsvollere Möglichkeiten, wie etwa die Nordwand, welche vom Aarbiwak aus angegangen wird.
Mittels des markierten Wanderweges entlang des Seeufers gelangen wir zum Auslauf des Oberaargletschers. Nun über den Gletscher aufsteigend bis ins Oberaarjoch (3212m, Übernachtungsmöglichkeit in der Oberaarjochhütte, SAC). Auf der anderen Seite des Jochs hinab auf den Studergletscher, zunächst gen Westen auf die Gemschlicke zu, ziehen wir noch vor dem Anstieg zur Gemschlicke nach Norden und gelangen so in das Obere Studerjoch (3408 m). Über den Nordwestgrat (Fels, Firn) erreichen wir den Gipfel.
Der Abstieg erfolgt über die gekommene Route.
Letzte Änderung: 19.08.2014, 18:52Aufrufe: 3245 mal angezeigt
Aktuelle Verhältnisse in der Umgebung
Metadaten
Studerhorn (3638m)
Nordwestgrat
Hochtour
WS
Karte