Verhältnisse vom 15.10.2014
Montanha do Pico (2351m): Aus Westen vom Casa do Montanha
Ausschnitt aus dem Tourenbericht:
... Zuerst ging es auf einem etwas morastigen Weg durch dichte Vegetation. Bald sah ich trotz Nebel etwas von der nahen Umgebung da es langsam Tag wurde. Nach etwa 25 Minuten erreichte ich die Lavahöhle Furna als gerade eine Schauer niederging. Ich rastete in der Höhle kurz und ass eine Banane. Bei leichtem Regen ging es dann aber bald weiter. Der Weg wurde nun stets felsiger und steiler. Dank dem bequem begehbaren Untergrund stieg ich rasch höher während die Vegetation um mich herum weniger wurde. Der Nebel verdichtete sich und Regen gab es keinen mehr. Feucht war es dennoch denn der Wind nahm auch stets zu und die Feuchte drang in Rucksack, in die Fototasche - kurz gesagt einfach überall hin. Zum Krater hin flachte der Bergweg ab und bei der Markierungsstange Nummer 44 stand ich dann auf dem Kraterrand wo mir der Wind mit voller Kraft traf. Nach einer Pause an einer windgeschützten stieg ich in Krater ab wo der Wind etwas weniger wehte. Im Blindflug lief ich durch den Krater in Richtung Piquinho. Plötzlich sah ich im Nebel die Silhouette des Lavadoms und das Gelände wurde steiler. 20m unterhalb des Gipfels durchbrach ich die Wolkenobergrenze und stieg über eine windgeschützte Rinne zum Gipfel. Oberhalb der Rinne traf mich dann der Sturmwind so stark dass ich kaum stehen konnte! Ich deponierte meine Wanderstöcke und trotzte dem Wind auf den letzten Metern zum Gipfel. Lange blieb ich dort nicht auch wenn ich eine Stelle zum Rasten fand die etwas windstill war. Trotz den Bedingungen oder vielleicht gerade deshalb hat die Tour Spass gemacht. Der Abstieg verlief sehr zügig wegen dem gut begehbaren Lavagestein. Im untersten Teil vezog sich sogar der Nebel so dass ich bis zur Küste über die grün bewachsene Vulkanlandschaft sehen konnte ...
... Zuerst ging es auf einem etwas morastigen Weg durch dichte Vegetation. Bald sah ich trotz Nebel etwas von der nahen Umgebung da es langsam Tag wurde. Nach etwa 25 Minuten erreichte ich die Lavahöhle Furna als gerade eine Schauer niederging. Ich rastete in der Höhle kurz und ass eine Banane. Bei leichtem Regen ging es dann aber bald weiter. Der Weg wurde nun stets felsiger und steiler. Dank dem bequem begehbaren Untergrund stieg ich rasch höher während die Vegetation um mich herum weniger wurde. Der Nebel verdichtete sich und Regen gab es keinen mehr. Feucht war es dennoch denn der Wind nahm auch stets zu und die Feuchte drang in Rucksack, in die Fototasche - kurz gesagt einfach überall hin. Zum Krater hin flachte der Bergweg ab und bei der Markierungsstange Nummer 44 stand ich dann auf dem Kraterrand wo mir der Wind mit voller Kraft traf. Nach einer Pause an einer windgeschützten stieg ich in Krater ab wo der Wind etwas weniger wehte. Im Blindflug lief ich durch den Krater in Richtung Piquinho. Plötzlich sah ich im Nebel die Silhouette des Lavadoms und das Gelände wurde steiler. 20m unterhalb des Gipfels durchbrach ich die Wolkenobergrenze und stieg über eine windgeschützte Rinne zum Gipfel. Oberhalb der Rinne traf mich dann der Sturmwind so stark dass ich kaum stehen konnte! Ich deponierte meine Wanderstöcke und trotzte dem Wind auf den letzten Metern zum Gipfel. Lange blieb ich dort nicht auch wenn ich eine Stelle zum Rasten fand die etwas windstill war. Trotz den Bedingungen oder vielleicht gerade deshalb hat die Tour Spass gemacht. Der Abstieg verlief sehr zügig wegen dem gut begehbaren Lavagestein. Im untersten Teil vezog sich sogar der Nebel so dass ich bis zur Küste über die grün bewachsene Vulkanlandschaft sehen konnte ...
Der Berg ist das ganze Jahr besteigbar. Im Winter ist das Wetter jedoch sehr instabil und stürmisch, dann sollte man auch Steigeisen dabei haben da am Gipfel manchmal Schnee liegt.
Für mehr Fotos und Informationen siehe: http://www.hikr.org/tour/post87280.html
Letzte Änderung: 06.11.2014, 06:22Aufrufe: 1857 mal angezeigt
Montanha do Pico (2351m)
Aus Westen vom Casa do Montanha
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