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Verhältnisse vom 26.10.2014

Tête de l´Herbette (2261m): Les Morteys

WanderungAusgezeichneter Eintrag
2 Personen
Hauptziel erreicht
Beste Verhältnisse angetroffen. Es war sehr angenehm zum gehen. Windstill und in der Sonne mild. Ich liebe den goldigen Herbst mit seiner klaren Luft und auf den Nebel runter zu schauen.
In den Nordhängen am Vanil Noir und am Grat des Rochers des Tours noch Schnee.
Kann weiterhin noch gemacht werden. Diese Tour sollte nicht nach Regenfällen unternommen werden. Die Quergänge und der steile Direktabstieg erfordern trockene Verhältnisse.
Wir haben diesen Sommer zweimal den höchsten Freiburger den Vanil Noir besucht. Dabei ist uns nicht entgangen, das die unscheinbare Graterhebung des Téte de l`Herbette 2261m auch lohneswwert wäre.

Speziell um das eindrückliche Karstfeld der Selle des Morteys zu sehen. Das Gebiet um den Vanil Noir steht seit 1983 unter Schutz. Das heutige Naturschutzgebiet umfasst 15km2 mit den Tälern Bounavaux und Morteys. Insbesondere das Vallé des Morteys zeichnet sich durch seine seltenen Pflanzenarten aus. Es gibt auch grösssere Steinbock- und Gemspopulationen.
Der Name Vanil ist ein Ausdruck des freiburgischen Patois, und bedeutet soviel wie Fels, felsiger Gipfel und geht ursprünglich auf das gallische Wort vanno (Abhang) zurück.

Die Berge hier bieten prächtige Aussichten. Vom Jura im Norden, bis zu den Berner Giganten im Süden, erblickt das Auge ein Gipfelmeer.

Wer eine ursprüngliche Hochgebirgswelt sucht, wird sie im Vanil Noir Naturschutzgebiet finden. Wir kommen wieder.

Ich danke Tochter Sarah Elena für den schönen Tag.
Wir wünschen allen gute Touren und viel Spass.

Gruss von
Sarah Elena und Raphael Wellig

www.raphaelwellig.ch
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Letzte Änderung: 18.04.2015, 21:05Aufrufe: 2489 mal angezeigt

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Tête de l´Herbette (2261m)

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Wanderung

T 3

900 hm

3.5 h

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