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Hochtour
4 Personen
Hauptziel erreicht
Die erste Bahn für Tourengänger verlässt Saas-Fee um 06:15 Uhr. Bei strahlendem Wetter konnte der Weg durch gut gespurten Schnee Richtung Feejoch erfolgen. Durch die Spaltensituation beim Sérac empfiehlt es sich diesen unterhalb zu umgehen. Kurz vor Ankunft auf dem Feejoch führt die Spur über eine Brücke, welche bereits mehrfach durchtreten wurde. Beim Aufstieg konnten wir diese jedoch noch gut überqueren.
Der Felsgrat zum Feekopf erwies sich als gut begehbar. Die Steine waren mehrheitlich fest und die Schneemenge im Grat schränkte das Klettern und Gehen nicht ein. Beim letzten Aufstieg zum Feekopf kann ein Armierungseisen am oberen Ende als Nachsicherungspunkt genutzt werden.
Die Überquerung zum Einstieg zum SO-Grat ist gut eingeschneit. Es mussten keine Spalten überquert oder umgangen werden.
Durch den Südostgrat zieht eine Zickzack-Linie gen Gipfel zu. Es herrschte durchgehend Trittschnee. Blankes Eis kam nicht vor.
Der Abstieg erwies sich als unproblematisch. Trotz einsetzender Wärme war der Schnee nicht allzu sulzig. Auch der Grat konnte problemlos überschritten werden bis zum Feejoch. Der oben aufgeführte Spalt mit der löchrigen Brücke wurde jetzt auch von vielen Allalingängern westlich umgangen. Der Abstieg bis zur Station Mittelallalin diente als gemütliches auslaufen nach einer wunderbaren Tour mit eindrücklichem Panorama. Die letzte Talfahrt der Metro Alpin nach Saas-Fee verlässt das Mittelallalin um 15:45 Uhr.
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Aufgrund leichter Niederschläge könnte der Grat anfangs dieser Woche leicht eingeschneit sein. Doch das Schönwetterfenster wird die Tour weiterhin gut durchführbar machen
Verhältnis Bilder
Letzte Änderung: 25.08.2015, 17:44Aufrufe: 2068 mal angezeigt

Aktuelle Verhältnisse in der Umgebung

Alphubel (4206m)

von Mittelallalin über Feekopf und SO-Grat

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