Verhältnisse vom 30.08.2015
Riesenfernergruppe (3436m): Hochgallrunde
Die Gletscherstände sind gegenüber den Karten deutlich zurückgegangen.
Auf der Verbindung zwischen Schneebiger Nock und Magerstein viel loses Gestein. Ich bin direkt über den (nicht spaltenfreien) Gletscher abgestiegen und mußte dann über üble Geröllflächen.
Der Grat am Hochgall ist an den meisten Stellen fest. Aber auch hier wird es brüchiger , da die Stützwirkung vom Gletscher fehlt.
Der Lenkstein ist ein schöner Aussichtsberg, der Anstieg und vor allem der Abstieg zieht sich ungemein.
Wollte zuerst den Wildgall machen. Die Grate dort sollen extrem brüchig geworden sein. Der Berg wird fast nur noch im späten Frühjahr begangen, wenn Eis und Schnee die Felsen noch zusammen halten.
Die bei Goedecke beschriebene Firnrinne gibt es nicht mehr.
Kasseler Hütte ist empfehlernswert.
Auf der Verbindung zwischen Schneebiger Nock und Magerstein viel loses Gestein. Ich bin direkt über den (nicht spaltenfreien) Gletscher abgestiegen und mußte dann über üble Geröllflächen.
Der Grat am Hochgall ist an den meisten Stellen fest. Aber auch hier wird es brüchiger , da die Stützwirkung vom Gletscher fehlt.
Der Lenkstein ist ein schöner Aussichtsberg, der Anstieg und vor allem der Abstieg zieht sich ungemein.
Wollte zuerst den Wildgall machen. Die Grate dort sollen extrem brüchig geworden sein. Der Berg wird fast nur noch im späten Frühjahr begangen, wenn Eis und Schnee die Felsen noch zusammen halten.
Die bei Goedecke beschriebene Firnrinne gibt es nicht mehr.
Kasseler Hütte ist empfehlernswert.
Routeninformationen
Riesenfernergruppe (3436m)
Hochgallrunde Tag 1
Von der Jausenstation Säge (Rein i. T.) zur Kasseler Hütte (2276). Auf dem Bergweg zum Malersee bis zur Abzweigung auf ca. 2360. Links den gut markierten Weg, zuerst unter dem Grat, dann rechts hoch auf den Grat und weiter zum Gipfel des Schneebiger Nock (3358). Der Gletscher ist, bis auf einen kleinen Rest, weggeschmolzen.
Vom Gipfelkreuz Abstieg in die Scharte und Aufstieg zum Fernerköpfl (3249). Weiter auf dem Grat zum Magerstein (3273).
Abstieg über den rechten Gletscherrand und weiter auf dem Weg zur Hütte.
Tag 2
Von der Hütte auf Weg Nr. 8 bis zum Bach. Hier rechts hoch zum Grauen Nöckl. Der Weg führt erst über Gletscherschliffe, dann über Geröll und Blockwerk zum WSW-Rücken des Grauen Nöckls. Über den Gipfel in die Scharte (Drahtseile). Auf dem Grat zum Hochgall (3436).
Abstieg wie Aufstieg.
Tag 3
Mit Weg Nr. 8 um den Riesernock herum und bis kurz vor die Lenksteinscharte aufsteigen. Auf dem Gletscherrest unterhalb des Gipfels entweder direkt die Flanke hoch, oder weiter nach Süden ausholen und über den Grat zum Gipfel.
Abstieg zur Jausenstation Säge.
Von der Jausenstation Säge (Rein i. T.) zur Kasseler Hütte (2276). Auf dem Bergweg zum Malersee bis zur Abzweigung auf ca. 2360. Links den gut markierten Weg, zuerst unter dem Grat, dann rechts hoch auf den Grat und weiter zum Gipfel des Schneebiger Nock (3358). Der Gletscher ist, bis auf einen kleinen Rest, weggeschmolzen.
Vom Gipfelkreuz Abstieg in die Scharte und Aufstieg zum Fernerköpfl (3249). Weiter auf dem Grat zum Magerstein (3273).
Abstieg über den rechten Gletscherrand und weiter auf dem Weg zur Hütte.
Tag 2
Von der Hütte auf Weg Nr. 8 bis zum Bach. Hier rechts hoch zum Grauen Nöckl. Der Weg führt erst über Gletscherschliffe, dann über Geröll und Blockwerk zum WSW-Rücken des Grauen Nöckls. Über den Gipfel in die Scharte (Drahtseile). Auf dem Grat zum Hochgall (3436).
Abstieg wie Aufstieg.
Tag 3
Mit Weg Nr. 8 um den Riesernock herum und bis kurz vor die Lenksteinscharte aufsteigen. Auf dem Gletscherrest unterhalb des Gipfels entweder direkt die Flanke hoch, oder weiter nach Süden ausholen und über den Grat zum Gipfel.
Abstieg zur Jausenstation Säge.
Letzte Änderung: 31.08.2015, 20:47Aufrufe: 2479 mal angezeigt