Hundshorn (2928m)14.04.2024
Verhältnisse vom 12.09.2015
Aermighorn (2742m): Westgrat
Besser geht's nicht: alles trocken (was vor allem bei den Grashängen in Zu- und Abstieg "überlebenswichtige" Rolle spielt), kaum Wind.
Routenfindung nicht ganz einfach: Start Mitholz um kurz vor 9Uhr. Zustieg knappe 3h, auf dem wir zwei Verhauer zu verzeichnen haben. 20min haben wir bereits ganz unten verloren, man kann dem auch sagen mehr geschwätzt als aufgepasst. Den grösseren Verhauer erlitten wir oben, da gingen sicher 40min drauf, wir sind nach Alp Voregg viiel zu weit in Richtung Rinderfeld weiter (anstatt kurz nach Voregg den Weg zu verlassen und durch den Felsriegel rauf), dort über einen schmalen Pfad durch einen "falschen" Felsriegel rauf und mussten anschliessend über sehr steile Grashänge mühselig zum W-Grat-Einstieg rüberqueren).
Der Abstieg vom Gipfel erfolgt zuerst entlang sehr ausgesetzter Ketten, anschliessend half uns die Zeichnung im Plaisirführer so gut wie nicht mehr. Wir sind durch ausgewaschene Felsrinne runtergekraxelt, als diese nicht mehr angenehm erschien dann nach links raus in den steilen Grashang (meine Güte,wenn das hier nass ist!!!), irgenwann sind wir dann auf einen in orographischer Richtung nach rechts traversierenden Pfad gekommen, ab da ist der Abstieg nun risikoarm und angenehm (alles nur noch markierte Wege). Von der Undere Giesene durften wir im Jeep von drei Jägern mitrunterfahren bis Mitholz. Ankunft Auto (Mitholz) 17:45.
Fazit: Einsame (niemanden gesehen, weder Kletterer noch Wanderer, letzte 2 Monate 2 Gipfelbucheinträge) nicht allzuschwierige Klettertour (W-Grat), welche nur in der letzten SL wirklich brüchig (geröllig) ist, ansonsten findet man immer Griffe und Tritte, die fest sind und ich hatte nirgends das Gefühl, dass mir der halbe Berg entgegen kommt. ABER Zu- und Abstieg sind die Schlüsselstellen dieser Tour!!! Sie sind relativ lange und je nach Bedingungen (nasse Felsrinne im Abstieg, feuchte Grashänge, schlechte Sicht) sehr heikel!
Unterwegs mit Jenny, Merci für diesen Supertag :-)!
Der Abstieg vom Gipfel erfolgt zuerst entlang sehr ausgesetzter Ketten, anschliessend half uns die Zeichnung im Plaisirführer so gut wie nicht mehr. Wir sind durch ausgewaschene Felsrinne runtergekraxelt, als diese nicht mehr angenehm erschien dann nach links raus in den steilen Grashang (meine Güte,wenn das hier nass ist!!!), irgenwann sind wir dann auf einen in orographischer Richtung nach rechts traversierenden Pfad gekommen, ab da ist der Abstieg nun risikoarm und angenehm (alles nur noch markierte Wege). Von der Undere Giesene durften wir im Jeep von drei Jägern mitrunterfahren bis Mitholz. Ankunft Auto (Mitholz) 17:45.
Fazit: Einsame (niemanden gesehen, weder Kletterer noch Wanderer, letzte 2 Monate 2 Gipfelbucheinträge) nicht allzuschwierige Klettertour (W-Grat), welche nur in der letzten SL wirklich brüchig (geröllig) ist, ansonsten findet man immer Griffe und Tritte, die fest sind und ich hatte nirgends das Gefühl, dass mir der halbe Berg entgegen kommt. ABER Zu- und Abstieg sind die Schlüsselstellen dieser Tour!!! Sie sind relativ lange und je nach Bedingungen (nasse Felsrinne im Abstieg, feuchte Grashänge, schlechte Sicht) sehr heikel!
Unterwegs mit Jenny, Merci für diesen Supertag :-)!
Letzte Änderung: 13.09.2015, 11:11Aufrufe: 5205 mal angezeigt
Aktuelle Verhältnisse in der Umgebung
Metadaten
Aermighorn (2742m)
Westgrat
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