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Verhältnisse vom 10.10.2015

Feldberg (1493m): Alpiner Steig

WanderungSehr guter Eintrag
4 Personen
Hauptziel erreicht
Wege feucht, aber gut begehbar. Frische Bise oberhalb der St-Wilhelmer Hütte. Feldberg Gipfel ab Mittag in Wolken
kann trotz des wechselhaften und kühlen Wetters noch gut gemacht werden
Wir sind vom Napf (840) am Talabschluss des St. Wilhelmer Tales losgelaufen und über Hüttenwasen (1230 m) bis zum Abzweig in den Steig. Anstatt bis zum Stübenwasen haben wir den Abzweig zur St. Wilhelmer Hütte (1380 m) genommen. Von dort zum Gipfel des Feldberges (1493 m). Zurück zur St. Wilhelmer Hütte und von dort über Hüttenwasen zurück zum Napf. Haben auf der Rückfahrt noch in Todtnau Poche gestoppt und den Todtnauer Klettersteig gemacht. Zum Ausklang Top-Ropeklettern im Klettergarten.
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Routeninformationen

Feldberg (1493m)

Alpiner Steig
Ab der Bushaltestelle "Hohe Brücke", am Taleingang des St. Wilhelmer Tals geht es auf markiertem Pfad aufwärts durch dieses schöne Schwarzwaldtal hindurch bis zur Hüttenwasen. An der kleinen Schutzhütte folgen wir dem Wanderweg noch etwa 50 m in Abstiegsrichtung, bis wir an einer abgebrochenen Fichte einen deutlichen Pfad gen Süden in den Wald hineinlaufen sehen. Wenige Minuten darauf bestätigt uns ein Schild, dass wir uns hier auf dem nicht mehr offiziellen und somit auch nicht mehr instandgehaltenen Alpinen Steig befinden. Der Alpine Steig verbindet die Hüttenwasen mit der Sübenwasen, indem er die steilen Hänge des Napfwaldes ohne nennenswerte Höhenunterschiede zwischen ca. 1200 und 1300 m Höhe traversiert. Der Kessel des Napfes bildet den Talschluss des St. Wilhelmer Tales. Es handelt sich um einen Bannwald, dem die Schäden des einstigen Sturmtiefes "Lothar" noch deutlich anzusehen sind. Insgesamt bewegt man sich hier in einem sehr wilden, naturbelassenen Terrain, in welchem gelegentlich auch mal Gämsen gesichtet werden. Den Steig selbst könnte man wohl mit T 4- bewerten.

Der Wegverlauf ist klar, immerzu dem Pfad folgen, über umgestürzte Bäume hinweg, ausgesetzte Stellen passierend, und ab und zu auch mal kurz Hand anlegend (wenige Stellen Klettern 1). Hin und wieder finden sich rote Pfeile oder rote Punkte, am Schluss noch weiße Punkte mit grünen Kreisen, welche uns nach etwa 2 bis 2 1/ h Gehzeit seit dem Einstieg an der Hüttenwasen schließlich zu einem großen Kreuz etwas unterhalb des höchsten Punktes der Stübenwasen führen.

Die Stübenwasen überschreitend, gelangen wir in einen Sattel zwischen dieser und dem Feldberg. Aufstieg zum Feldberggipfel über die St. Wilhelmer Hütte. Vom höchsten Punkt am Rondell unterhalb des Sendeturmes über Grüblesattel hinüber zum Bismarckdenkmal. Dor genießen wir den herrlichen Tiefblick hinunter zum Feldsee, bevor wir zum Hotel Feldberger Hof hinabsteigen, wo wir wiederum Busanschluß finden.
Letzte Änderung: 10.10.2015, 20:41Aufrufe: 2225 mal angezeigt

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