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Verhältnisse vom 27.02.2016

Wannaköpfle (2032m): Bartholomäberg – Knappenweg – Fritzasee – Jagdhütte – Wannaköpfle – Monteneu – Rellseck – Neyers-Legi – Lindaweg - Bartholomäberg

SchneeschuhtourSehr guter Eintrag
1 Person
Hauptziel erreicht
Tourenbeginn um 07:40 bei -1°C. Schneeoberfläche war morgens noch gut überfirnt, so daß man nicht einsank. Im Abstieg dann sulzige Oberfläche, man sank aber nur 10 cm tief. Bis Jägerhütte gab es reichlich Spuren. Höher hinauf nur einige veraltete, mit 10 cm Neuschnee zugedeckte, jedoch nicht nach Monteneu, so daß ich hierüber im Abstieg ging, um den Ausblick von dort bei sich besserndem Wetter (die Sonne kam gegen 10:30 Uhr durch) zu genießen. Kalter SO-Wind auf dem Bergkamm.
Vorbildliche Wegesignalisierung (lila Stangen, lila-Schilder mit Entfernungsangaben) vieler Winter-Routen. Ein kleines Eldorado für SS-Läufer. Die Ausschilderung für diese Tour erfolgt nur bis zur Jägerhütte. Schöne Aussichten vom Westgipfel zum südlichen Bregenzer Wald im Norden und Lechquellgebirge im Osten. Davor nahe der Itonskopf. Von Monteneu schönes Süd-Panorama ins Rätikon (v.l.n.r.: Skigebiete Hochjoch u. Silvretta Nova Stoba, sowie Golm. Dahinter zur Sulzfluh, Drei-Türme, Drusenfluh, Schesaplana und Zimba).
Gasthaus Rellseck hat geöffnet von donnerstags bis sonntags jeweils von 10:00 bis 17:00 Uhr.
Verhältnis Bilder
Persönliche Bilder

Routeninformationen

Wannaköpfle (2032m)

Bartholomäberg – Knappenweg – Fritzasee – Jagdhütte – Wannaköpfle – Monteneu – Rellseck – Neyers-Legi – Lindaweg - Bartholomäberg
Zufahrt:
Im Winter ist die Silvretta-Hochalpstraßee gesperrt. Von Norden her über die A 14 Ausfahrt Bludenz - Montafon. Oder von Bludenz die Bundesstraße 180, dann 188 ins Montafon bis St. Anton i.M. (650 m). Dort biegt man links ab auf die L94 und fährt durch kleine Siedlung Jetzmunt nach Bartholomäberg (Buxwaldstraße). Nach dem Hotel Berger Hof und dem Gemeindeamt auf linker Straßenseite befindet sich an rechter Straßenseite die Pfarrkirche (1087 m). Hinter deren kleinem Friedhof befindet sich ein großer Parkplatz (P1) an der Bärgerstraße, 100 m weiter der zweite (P2).
Route (WT 2+ / L):
Direkt auf anderer Straßenseite vom Parkplatz beginnt signalisierte Schneeschuhroute ostwärts über Wiesenhänge. Dabei kreuzt man dreimal das Teersträßchen (Roferweg). Bei Schneemangel kann man auch bis zum Lädli gegenüber der Kirche laufen und dahinter in das Teersträßchen abbiege, bis kurz danach der Abzweig kommt, wo nach rechts der Roferweg beginnt und links der Lindaweg ankommt, auf welchem man zurückgelangt. Beim Obwaldweg läuft man entweder linkshaltend auf einer Skitour-Route nordwärts, oder zweigt rechtshaltend zum markierten Knappenweg ab, der an der archäologischen Ausgrabung der Goethe-Universität Frankfurt/Main am Roferweg vorbei durch den Wald zum historischen Bergwerk (1340 m) führt (40 min.). Von dort folgt man nordostwärts dem Winterweg, welcher von Innerberg, bzw. Filters über Riederhof und Chrestlis Egg hinaufzieht. Bei Fritza Legi trifft man dann wieder auf die Skiroute über Worms, wenn man diese beim Oberwaldweg verließ (10 min.). Nach 3,4 km (ab Parkplatz) nordostwärts um den Fritzasee herum auf einer Schotterpiste bis zum Abzweig hinauf. Rechts führt ein SS-Wanderweg (Almeinweg) nach Raschabella. Man wendet sich jedoch nach links und steigt nordostwärts durch eine Waldschneise auf einem Güterweg zur Jagdhütte (Gäflätzweg 1) hinauf (1690 m) in 25 min., die sich südlich von einem kleinen Buckel befindet. Nach Westen führt markierter SS-Wanderweg zum Rellseck, welchen auf dem Rückweg einschlägt. Während rot-weiß markierter Sommerweg von der Jagdhütte nach kurzem Anstieg nordwärts nach rechts in den Wald abknickt und durch diesen auf schmalem Weg zum Bergkreuz von Monteneu (1883 m) führt und dann nach Norden querfeldein durch lichtes, buckliges Waldgelände führt, verläuft die Skiroute in größerem Rechtsbogen nördlich von Monteneu über einen Wiesenhang an einem Jägerstand vorbei und dreht dann nach Osten zu einer Waldschneise. Nach einem Bergbuckel sieht man dann erstmals das Ziel. Auch der weitere Verlauf führt über keine Hänge, sondern durch Waldmulden und –lichtungen unsteil hinauf Richtung Schneefangzaun, davor jedoch links drehend abschließend über flache Schneebuckel über kupiertes Gelände zum Bergkamm, dessen westlichste Erhebung die höhere ist. Man ist auf dieser Route kaum Schneebrettgefahren ausgesetzt. Das breiten mit Latschenkiefern umsäumten Gipfelkamm läuft man nun zu seinem westlichen Ende (3 ¼ Std.).
Abstieg:
Zurück zur Jagdhütte, jedoch südlicher von der Aufstiegsroute und über den Aussichtsbuckel Monteneu (1883 m) in 45 min. Durch schmalen Waldweg, bis man auf den Forstweg mit der Aufstiegsspur trifft (10 min.) und zurück zur Jägerhütte. Nun westwärts auf gekennzeichneten breitem Weg unsteil hinab durch den Wald bis zu einer Hanglichtung. Von dort führt über einen Südhang ein wegloser Abkürzer hinab zum Rellseckweg, auf welchem man ostwärts zum Fritzasee zurückgelangt, oder hinab nach Worms über die Roferstraße. Nach Rellseck bleibt man jedoch auf dem Wanderweg westwärts, bis dieser auf einen Forstweg trifft. Dort scharf links abbiegen und in flachem Linksbogen an einer Wasserfassung vorbei zu breitem Wiesenhang von Rellseck (1492 m) mit einigen Hütten und der Hölzernen Kapelle, von welcher man nach Bludenz und in den Walgau blickt. Am oberen Beginn des Rellseckwegs steht das Alpengasthaus Rellseck. Westlich von ihm durch die Hütten beginnt unsteiler Abstieg auf der SS-Route durch den Wald nach Sälers-Legi. Beim P 1360 (Neyers-Legi) gabelt sich der Schotterweg. Geradeaus gelangt man nach Goritschang und weiter zur Roferstraße. Links über die Wiese hinab (Neyers-Legi) stößt man dann auf das Ende des Teersträßchens (Lindaweg). Auf diesem südostwärts nach Linda (1210 m) und weiter zum Parkplatz (4 km ab Rellseck) in 1 Std.
Letzte Änderung: 29.02.2016, 21:32Aufrufe: 1704 mal angezeigt

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