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Verhältnisse vom 31.03.2016

Große Reib'n (2578m): Große Reib'n

Skitour
4 Personen
Hauptziel erreicht
Große Reib'n von 30. März bis 1. April gemacht (Übernachtung Stahlhaus und Winterraum Kärlingerhaus); ging gut, allerdings kein "Traumschnee" --> im Aufstieg zum Schneibstein eisig, Abfahrt in den Eisgraben sulzig und Bruchharsch, Abfahrt Funtenseetauern Sulz und nass, Hochwies Katastrophe, Loferer Seilergraben Sulz aber ok; bis eine halbe Stunde vor dem Wimbachschloss fahren können, dann Ski tragen bis zur Wimbachbrücke;
geht nimmer lang, war bei uns schon vom Schnee her kritisch (viel zu warm und Schnee schon schlecht)
Wetter war gut, in der Nacht am Kärlingerhaus Föhnsturm, der war aber am nächsten morgen weg; waren zunächst allein unterwegs, bis ein Einzelgänger spät am Kärlingerhaus hinzukam; top Tour, super alpine Landschaft, haben es genossen! Schnee hätte besser sein können; Übernachtung im Kärlingerhaus top, Ofen + Holz + Töpfe + Geschirr vorhanden, Wasser am Trog vorm Haus;
Verhältnis Bilder

Routeninformationen

Große Reib'n (2578m)

Große Reib'n
1. Tag: Vom Stahlhaus in südliche Richtung über den breiten Kamm auf den Schneibsteingipfel (2276 m). Es folgt die Abfahrt in die Windscharte und ein kurzer Aufstieg auf den ebenfalls mit einem Kreuz geschmückten Windschartenkopf (2211 m). Der unmittelbar gegenüberliegende Schlumkopf (2204 m) kann entweder überschritten oder auf der Westseite umfahren werden, um in den südwestlich gelegenen Hochsattel zu gelangen. Von hier mit möglichst geringem Höhenverlust schräg auf das Plateau abfahren. Den wenig markanten Hochseeleinkopf und den wuchtigen Kahlersberg lässt man rechts liegen und erreicht so das Kahlersbergnieder (Sattel zw. Kragenköpfe u. Lengtalschneid, Steinmann). Leicht nach links ausholend in einem langen Bogen in eine breite Senke hinunter, um aus dieser in südwestliche Richtung zum Wildalmriedel aufzusteigen. Man steigt nicht bis zum Gipfel auf, sondern beginnt dir Abfahrt in den Eisgraben bereits in einer flachen Einsattelung westlich davon (Steinmann). Leicht rechts an den südwestlichen Plateaurand und durch eine Senke auf ein breites Band. Nun scharf rechts auf dem Band nordwärts queren bis man den Steilhang, der in den Eisgraben führt, erreicht. Im unteren Bereich ist dieses Steilstück felsdurchsetzt und erfordert bei geringer Schneelage kurzes Abklettern (I). Man wechselt auf die andere Seite des Grabens und quert am Ende der steilen Felswände des Teufelshorns möglichst hoch in die Scharte südlich des Lehlingkopfes (auffällige Felswand im schütteren Wald). Jenseits der Scharte durch Wald bis zu einer flachen Wiese auf ca. 1570m weiter abfahren. Hier wird wieder angefellt und leicht ansteigend unter der Schönfeldwand hindurch in ein breites Kar gequert. Jetzt wieder in genau südliche Richtung steil durch das Kar aufwärts bis man das flache Becken mit der Blauen Lacke erreicht. An dem kleinen See links oberhalb vorbei zum Beginn der Langen Gasse. Über den langgezogen Rücken westwärts auf die markante Felsspitze des Wildalmrotkopfes zu. Diesen südseitig (entlang der Sommermarkierung, Querung) umgehen und in den Sattel der Niederbrunnsulzen (2368 m). Es folgt die lange Abfahrt über das „Tote Weib“ (2089 m) westlich am Stuhlgrabenkogel vorbei zum Funtensee (1601 m) und dem in unmittelbarer Nähe stehenden Kärlingerhaus (Übernachtung).

2. Tag: Hinter der Hütte über eine flache Wiese und westlich durch den lichten Hochwald sanft ansteigend auf die wenig markante Hirschwand bzw. ins Hirschentörl (1876 m). Kurze Abfahrt in einen breiten Talboden und auf den Grossen Hundstod zu. Das Ingolstädter Haus weit links liegen lassend in die Hundstodscharte am Fuße der felsigen Südflanke. In Kürze auf gleicher Höhe nordwestwärts zum Dießenbacheck queren und anschließend über den steilen Hang unter der Hundstod-Westwand zur Hochwies abfahren. Das letzte Mal werden die Felle aufgezogen und man steigt zur Kematenschneid auf (Grat der vom Seehorn nach Norden führt). Hat man die Gratschneide erreicht, folgt man dieser weiter nach Norden, bis man in einem leichten Rechtsbogen durch eine nordseitige Mulde zur Einfahrt in den Loferer Seilergraben gelangt. Zunehmend steil ohne Orientierungsprobleme durch den unten enger werdenden Graben ins weitläufige Wimbachgries und in einer langen Schussfahrt talauswärts. Je nach Schneelage zu Fuß zur Wimbachbrücke.
Letzte Änderung: 02.04.2016, 20:44Aufrufe: 1388 mal angezeigt

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