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SkitourSehr guter Eintrag
2 Personen
Hauptziel nicht erreicht, umgekehrt auf 2860m
Aufgrund der Nordföhnlage war unser Ziel am Simplon genau richtig gewählt. Um 8.30 hingen noch dichte Wolken über den Gipfeln, welche dann vom Nordwind kontinuierlich weggeblasen wurden.
Start um 8.30 in Berisal (man kann cirka 1km sparen und mit dem Auto über die Forststrasse bis zur kleinen Brücke über den Ganterbach fahren). Der Hüttenweg bis zur Bortelhütte ist bis auf 2 kurze Schneefelder im obersten Teil schneefrei. Die Ski können ab der Hütte dann direkt angeschnallt werden.
Ursprünglich wollten wir auf der Hütte übernachten und am ersten Tag nur eine kurze Erkundungstour machen. Da es durch den kalten Nordföhn aber bissig kalt war und die Schneedecke immernoch bickelhart war (Mittags um 13.00), entschieden wir uns dann beim Bortelsee, dass wir heute schon auf das Furggubäumhorn gehen.
Meist tragende Schneedecke von der Hütte bis in die Traverse unterhalb des Furggubäumhorn. Ab dort dann stark windbearbeiteter Pulverschnee. Die Steilstufe (siehe Foto) haben wir zu einem grossen Teil angefellt gemeistert, nur am Schluss noch ein kurzer Bootpack (30hm).
Die Gipfelflanke war im rechten Teil (welcher zum Gipfel führt) komplett ausgeblasen, deshalb entschieden wir uns, nur bis zum Ostgrat aufzusteigen und von dort abzufahren.
Abfahrt: Gipfelhang (links) bis Einfahrt Traverse stark windbearbeiteter Griesschnee, welcher aber sehr gut zu fahren war. Weiter unten konnte der Schnee dann doch langsam auffirnen (17.00 am 15. Mai!!!). Schöne Sulzhänge bis zur Hütte.
Noch lange machbar, wer die Tragestrecke bis zur Bortelhütte nicht scheut (1.5h)
Unglaubliche Schneeformationen durch den Wind, wunderschön anzuschauen!
Sind diese schneeverwehten Felsformationen am Gipfelgrat (siehe Fotos), die Namensgeber für den ungewöhnlichen Namen "Furggubäumhorn"? Sprich sind diese die Furggubäume?
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Letzte Änderung: 16.05.2016, 15:14Aufrufe: 1889 mal angezeigt

Aktuelle Verhältnisse in der Umgebung

Furggubäumhorn (2985m)

NNE-Flanke von Berisal

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