Verhältnisse vom 19.07.2016
Sciora di Fuori (3169m): "Fuorikante" - Sciora di Fuori (Via Diretta Integrale)
Für das kurze Einstiegsschneefeld sind Leichtsteigeisen nötig.
Abstieg: Die Traverse auf der Bondascaseite unter der Scioretta wie sie im Topoguide beschrieben ist, geht so nicht mehr, da es wohl in den letzten Jahren einen Ausbruch gegeben hat.
Wir haben die Traverse etwa 20m tiefer gemacht, was beim Wiederaufstieg (III-IV)extrem heikel ist. Sandig, schuttig, selbst grosse Blöcke an denen man sich hochziehen muss sind locker und sichern ist nicht möglich. Unbedingt vermeiden.
Anscheinend überschreitet man nun lieber die Scioretta und seilt dann ab, siehe früherer Eintrag.
Abstieg: Die Traverse auf der Bondascaseite unter der Scioretta wie sie im Topoguide beschrieben ist, geht so nicht mehr, da es wohl in den letzten Jahren einen Ausbruch gegeben hat.
Wir haben die Traverse etwa 20m tiefer gemacht, was beim Wiederaufstieg (III-IV)extrem heikel ist. Sandig, schuttig, selbst grosse Blöcke an denen man sich hochziehen muss sind locker und sichern ist nicht möglich. Unbedingt vermeiden.
Anscheinend überschreitet man nun lieber die Scioretta und seilt dann ab, siehe früherer Eintrag.
Bleibt gut.
6h für die Kante. 14h car to car.
Die 6c Schlüssellänge ist eigentlich sehr schöne Freikletterei mit eleganten Moves: Füsse auf Reibung, Hände an der seitlichen Kante, und rechts immer der Abgrund. Schüsselstelle ist dann die fast grifflose Reibungs-Traverse nach links. Hab mich selten so sehr über einen Fingerriss gefreut wie nach der Traverse.
Wärs an diesem offiziell windstillen Tag nicht so unglaublich windig und kalt gewesen, und hätte man Gefühl in Fingern und Füssen gehabt, hätte man es wirklich geniessen können.
Absicherung im Technostil mit einem 40 Jahre alten Stichtbohrhaken alle ca 1.20m. Ob die im Sturzfall halten kann diskutieren. Nach 6m kommt eine neuer Bohrhaken, so dass man im Sturzfall mit eventuell anschliessendem Reissverschluss nicht allzuweit fällt. Sollte das tatsächlich mal passieren, wars das mit der A0 Option.
Die 6c Schlüssellänge ist eigentlich sehr schöne Freikletterei mit eleganten Moves: Füsse auf Reibung, Hände an der seitlichen Kante, und rechts immer der Abgrund. Schüsselstelle ist dann die fast grifflose Reibungs-Traverse nach links. Hab mich selten so sehr über einen Fingerriss gefreut wie nach der Traverse.
Wärs an diesem offiziell windstillen Tag nicht so unglaublich windig und kalt gewesen, und hätte man Gefühl in Fingern und Füssen gehabt, hätte man es wirklich geniessen können.
Absicherung im Technostil mit einem 40 Jahre alten Stichtbohrhaken alle ca 1.20m. Ob die im Sturzfall halten kann diskutieren. Nach 6m kommt eine neuer Bohrhaken, so dass man im Sturzfall mit eventuell anschliessendem Reissverschluss nicht allzuweit fällt. Sollte das tatsächlich mal passieren, wars das mit der A0 Option.
Letzte Änderung: 20.07.2016, 10:45Aufrufe: 3187 mal angezeigt
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