Rasaßspitze (2941m)06.04.2024
Super Bedingungen auf der gesamten Tour. Der Gletscher ist komplett aper. Am Vorabend sind wir mit den Mountainbikes zur Hütte gefahren (ca. 30 Minuten schieben im Steilstück am Wasserfall). Start war bei uns um 6 Uhr von der schönen Sesvenna Hütte (Wahnsinns Risotto). Zunächst dem beschilderten Weg bis zur Fuorcla, danach einfach zu finden den Steinmännern und Markierungen nach zum Fuß des Gletschers. Nach einer kurzen Erkundung der "Gletscherhölen" sind wir an das rechte Ende des sichtbaren Gletschers gequert.
Wir haben uns für die Variante entschieden direkt hier an der steilsten Stelle auf das Eis zu gehen, anstatt diese steilere Passage rechts im Fels/Geröll zu umgehen. Hier haben wir zur Übung mittels Tibloc Zwischensicherungen eingelegt und sind so 3x50m am gleitenden Seil aufgestiegen.
Danach einfach in flachem Gelände ohne Seil bis zur Scharte wo man in den Fels auf den Ostgrat gelangt. Zum Schluss war es nochmal kurz etwas steiler und man konnte ein paar kleinere Spalten, die teilweise noch mit etwas gefrorenem Altschnee bedeckt waren begutachten.
Über den Grat sind wir immer entlang der reichlichen Markiereungen durch schönes einfaches Blockgelände bei dem aber auch angepackt werden darf. Auf dem Rückweg haben wir um etwas Zeit zu sparen (dunkle Wolken im anrollen) die Umgehung der steileren Passage im unteren Gletscherteil gewählt. Wir haben den Gletscher links des größeren Felsaufbaus verlassen und diesen dann umrundet.
Der Weg ist jedoch nur spärlich mit wenigen Steinmännern und an einer Stelle mit gelben Markierungen versehen, so dass wir etwas Mühe hatten den optimalen Weg zu finden.
Wir haben uns für die Variante entschieden direkt hier an der steilsten Stelle auf das Eis zu gehen, anstatt diese steilere Passage rechts im Fels/Geröll zu umgehen. Hier haben wir zur Übung mittels Tibloc Zwischensicherungen eingelegt und sind so 3x50m am gleitenden Seil aufgestiegen.
Danach einfach in flachem Gelände ohne Seil bis zur Scharte wo man in den Fels auf den Ostgrat gelangt. Zum Schluss war es nochmal kurz etwas steiler und man konnte ein paar kleinere Spalten, die teilweise noch mit etwas gefrorenem Altschnee bedeckt waren begutachten.
Über den Grat sind wir immer entlang der reichlichen Markiereungen durch schönes einfaches Blockgelände bei dem aber auch angepackt werden darf. Auf dem Rückweg haben wir um etwas Zeit zu sparen (dunkle Wolken im anrollen) die Umgehung der steileren Passage im unteren Gletscherteil gewählt. Wir haben den Gletscher links des größeren Felsaufbaus verlassen und diesen dann umrundet.
Der Weg ist jedoch nur spärlich mit wenigen Steinmännern und an einer Stelle mit gelben Markierungen versehen, so dass wir etwas Mühe hatten den optimalen Weg zu finden.
Letzte Änderung: 12.09.2016, 18:00Aufrufe: 1976 mal angezeigt
Aktuelle Verhältnisse in der Umgebung
Metadaten
Piz Sesvenna (3205m)
Sesvennahütte (2258m) - Fuorcla Sesvenna (2819m) - Vadret da Sesvenna (ca. 2800m) - Pkt 3081 - Ostgrat - Piz Sesvenna (3204m)
Karte