Strätscherhorn (2555m)14.04.2024
Verhältnisse vom 18.09.2016
Pizzo Tameda (2667m): Gipfel um den Lago Ritóm
Stark bewölkt, jedoch bis auf hin und wieder ein harmloses Nieseln trocken. Sogar der eine oder andere Sonnenstrahl kam durch. Herrliche Bergeinsamkeit. Habe nur eine Wandergruppe im Bereich der Cadlimohütte angetroffen.
Die oben hinterlegte Gehzeit bezieht sich auf einen Start ab dem Rifugio Föisc. Sonst etwa eine Stunde länger
Die oben hinterlegte Gehzeit bezieht sich auf einen Start ab dem Rifugio Föisc. Sonst etwa eine Stunde länger
Gleichbleibend bis zum ersten Schneefall. Bei Nässe sollte der Südwestgrat des Pizzo Stabbiello gemieden werden.
Bin nach einer Samstagarbeit noch am frühen Nachmittag mit dem Zug gen Airolo gerauscht. Mit der letzten Standseilbahn um 18.10 hinauf nach Piora. Ankunft auf dem Rifugio Föisc gegen 19.30 h.
Rifugio Föisc: ein Hoch auf die Tessiner Selbstversorgerhütten, sie entzücken mich immmer wieder, auch wenn der Ofen mich diesmal ein wenig geärgert hat (nicht so schlimm, konnte mit Gas kochen). Gott bewahre diese Hütten vor Vandalen und Zechprellern, auf dass im Tessin niemals solche Zustände einreißen, wie auf manchen DAV-Hütten, wo inzwischen ein großer Teil der Winterräume nur noch mit Schlüssel zugänglich ist.
Leider ist mir bei der Gipfelerfassung ein Schreibfehler unterlaufen, der jetzt nicht mehr rückgängig zu machen ist: der Berg heißt Pizzo Taneda, nicht Pizzo Tameda.
Rifugio Föisc: ein Hoch auf die Tessiner Selbstversorgerhütten, sie entzücken mich immmer wieder, auch wenn der Ofen mich diesmal ein wenig geärgert hat (nicht so schlimm, konnte mit Gas kochen). Gott bewahre diese Hütten vor Vandalen und Zechprellern, auf dass im Tessin niemals solche Zustände einreißen, wie auf manchen DAV-Hütten, wo inzwischen ein großer Teil der Winterräume nur noch mit Schlüssel zugänglich ist.
Leider ist mir bei der Gipfelerfassung ein Schreibfehler unterlaufen, der jetzt nicht mehr rückgängig zu machen ist: der Berg heißt Pizzo Taneda, nicht Pizzo Tameda.
Routeninformationen
Pizzo Tameda (2667m)
Gipfel um den Lago Ritóm Ausgangspunkt ist die Bergstation Piora der Ritóm-Standseilbahn, bzw. das Rifugio Föisc, welches sich nur wenige Meter unterhalb des Föisc-Gipfels befindet.
Von der Bergstation wird über einen ausmarkierten Wanderpfad das Rifugio bzw. der Gipfel des Föisc in etwa einer Gehstunde erreicht. Jetzt hinab in die Bocca di Föisc und auf Pfadspur die erste Erhebung östlich umgehen. Hinauf in den Sattel zwischen dem Pizzo Tom und dem Camoghé. Den Gipfel des Camoghé erreichen wir mittels eines Abstechers. Wieder zurück im Sattel, wenden wir uns dem Pizzo Tom zu. Wir verfolgen den Kamm bis unter den Südwestgrat des Pizzo Stabbiello. In leichter Kletterei den Grat empor bis zum Gipfel. Dahinter leichter Abstieg und Umgehung des Negro-Kammes, bis wir nach etwas mühsamer Blockfeldquerung auf den Zustiegsweg zur Capanna Cadlimo stoßen. Hinauf zur Capanna und von dort aus in Richtung Lago Scuro Der Pizzo Taneda lässt sich völlig problemlos über seine Nordflanke besteigen. Abstieg nach Westen, wo wir beim Südufer des Lago Scuro wieder auf markierten Wanderweg treffen. Auf diesem, am Lago Tom und zahlreichen anderen Bergseen vorbei, zum Lago Ritóm. Auf dem Fahrweg des Nordufers zurück zur Bergstation Piora.
Diese Wanderung wurde willkürlich gegangen und kann nach Belieben variiert werden, etwa mit einer Überschreitung des Negra-Kammes. Bis auf den Südwestgrat des Stabbiello (T5) sind viele Passagen zwar weglos, aber unschwierig.
Von der Bergstation wird über einen ausmarkierten Wanderpfad das Rifugio bzw. der Gipfel des Föisc in etwa einer Gehstunde erreicht. Jetzt hinab in die Bocca di Föisc und auf Pfadspur die erste Erhebung östlich umgehen. Hinauf in den Sattel zwischen dem Pizzo Tom und dem Camoghé. Den Gipfel des Camoghé erreichen wir mittels eines Abstechers. Wieder zurück im Sattel, wenden wir uns dem Pizzo Tom zu. Wir verfolgen den Kamm bis unter den Südwestgrat des Pizzo Stabbiello. In leichter Kletterei den Grat empor bis zum Gipfel. Dahinter leichter Abstieg und Umgehung des Negro-Kammes, bis wir nach etwas mühsamer Blockfeldquerung auf den Zustiegsweg zur Capanna Cadlimo stoßen. Hinauf zur Capanna und von dort aus in Richtung Lago Scuro Der Pizzo Taneda lässt sich völlig problemlos über seine Nordflanke besteigen. Abstieg nach Westen, wo wir beim Südufer des Lago Scuro wieder auf markierten Wanderweg treffen. Auf diesem, am Lago Tom und zahlreichen anderen Bergseen vorbei, zum Lago Ritóm. Auf dem Fahrweg des Nordufers zurück zur Bergstation Piora.
Diese Wanderung wurde willkürlich gegangen und kann nach Belieben variiert werden, etwa mit einer Überschreitung des Negra-Kammes. Bis auf den Südwestgrat des Stabbiello (T5) sind viele Passagen zwar weglos, aber unschwierig.
Letzte Änderung: 20.09.2016, 18:03Aufrufe: 2315 mal angezeigt
Aktuelle Verhältnisse in der Umgebung
Metadaten
Pizzo Tameda (2667m)
Gipfel um den Lago Ritóm
Wanderung
7.0 h
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