Gfroren Horn (2746m)20.04.2024
Verhältnisse vom 29.09.2016
Piz Vadret (3229m): über den ostgrat (grippa naira) - 12 std. grat
Grundsätzlich gut.
Tour: Dürrboden - Fuorcla Barlas-ch - E-Grat - NW-Grat - Fuorcla Vallorgia - Dürrboden.
Schnee: Ganze Gletscherfläche hat eine dünne Schneeauflage, 3cm. Felsen am E-Grat schneefrei und trocken, in nördlichen Expositionen ab und zu etwas Schnee, bis 10cm. Aber wenig störend. NW-Grat: Oberer Drittel noch ziemlich voll Schnee.
Sicherungen:
- gute Abseilstelle auf Turm vor Einstieg zur Scharte, wo der eigentliche E-Grat beginnt (P. 3147), 17m
- in Schlüsselstelle zwei Schlaghaken kurz hintereinander
- am Ausstieg aus der Südflanke Schlingenstand mit VP-Karabiner
- am E-Grat diverse Abseilstellen mit Schlingen und Maillot
Zustieg zur Fuorcla Barlas-ch (3014m): Hier müssen im Moränenschutt einige Runsen gequert werden. Zeitraubend und etwas mühsam. Gut, wenn Boden gefroren.
Abstieg über E-Grat: Man muss nicht zwingend bis zur Fuorcla Vallorgia (2967m) absteigen. Grat knapp 300m vor der Fuorcla auf 3040m Höhe verlassen und dort Richtung Osten auf den Gletscher hinunter steigen. Auf ihm geht es mit der dünnen Schneeauflage zügig hinunter bis zum neu gebildeten "Trockenlehmsee", südlich von P. 2670. Ab dort auf der guten Wegspur zu Grialetsch-Hütte und Dürrboden.
Für Eilige: Die schönen Kletterstellen konzentrieren sich auf den knappen letzten Drittel des 2.2km langen Grates zwischen Fuorcla Barlas-ch (3014) und Gipfel (3229m). Bei P. 3147 kann der Grat von Norden her gut erreicht und können so v.a. diese Kletterpassagen genossen werden (siehe letzte Foto). Für Anhänger von integralen Landschaftserlebnissen lohnt sich aber auf alle Fälle der gesamte Grat.
Tour: Dürrboden - Fuorcla Barlas-ch - E-Grat - NW-Grat - Fuorcla Vallorgia - Dürrboden.
Schnee: Ganze Gletscherfläche hat eine dünne Schneeauflage, 3cm. Felsen am E-Grat schneefrei und trocken, in nördlichen Expositionen ab und zu etwas Schnee, bis 10cm. Aber wenig störend. NW-Grat: Oberer Drittel noch ziemlich voll Schnee.
Sicherungen:
- gute Abseilstelle auf Turm vor Einstieg zur Scharte, wo der eigentliche E-Grat beginnt (P. 3147), 17m
- in Schlüsselstelle zwei Schlaghaken kurz hintereinander
- am Ausstieg aus der Südflanke Schlingenstand mit VP-Karabiner
- am E-Grat diverse Abseilstellen mit Schlingen und Maillot
Zustieg zur Fuorcla Barlas-ch (3014m): Hier müssen im Moränenschutt einige Runsen gequert werden. Zeitraubend und etwas mühsam. Gut, wenn Boden gefroren.
Abstieg über E-Grat: Man muss nicht zwingend bis zur Fuorcla Vallorgia (2967m) absteigen. Grat knapp 300m vor der Fuorcla auf 3040m Höhe verlassen und dort Richtung Osten auf den Gletscher hinunter steigen. Auf ihm geht es mit der dünnen Schneeauflage zügig hinunter bis zum neu gebildeten "Trockenlehmsee", südlich von P. 2670. Ab dort auf der guten Wegspur zu Grialetsch-Hütte und Dürrboden.
Für Eilige: Die schönen Kletterstellen konzentrieren sich auf den knappen letzten Drittel des 2.2km langen Grates zwischen Fuorcla Barlas-ch (3014) und Gipfel (3229m). Bei P. 3147 kann der Grat von Norden her gut erreicht und können so v.a. diese Kletterpassagen genossen werden (siehe letzte Foto). Für Anhänger von integralen Landschaftserlebnissen lohnt sich aber auf alle Fälle der gesamte Grat.
Bis zum definitiven Einschneien weiter gut begehbar.
Letzte Änderung: 30.09.2016, 10:13Aufrufe: 2802 mal angezeigt
Aktuelle Verhältnisse in der Umgebung
Piz Vadret (3229m)
über den ostgrat (grippa naira) - 12 std. grat
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