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Verhältnisse vom 04.11.2016

Napf via Fluhpfad (1407m): von Hapig-Gratweg-Hengst-Napf-Fluepfad-Gratweg-Hapig

WanderungSehr guter Eintrag
2 Personen
Hauptziel erreicht
Eine kleine Tour, die zwar nicht viel Zeit beansprucht, dafür doch recht abenteuerlich und sportlich ist.Vorallem im Abstieg vom Napf zum Fluepfad braucht es einen guten Riecher, um nicht von der Route abzudriften.
Von Hapig kurz auf der Forststrasse bis zum Pt 1165, hier stösst man auf den Gratweg, der von der Gmeinalp kommt. Nur 20 Höhenmeter weiter bei Pt 1185 beginnt der sog "Fluepfad"(sehr unauffällig, Gestrüpp und ein umgestürzter Baum und trockenes Geäst verbergen den Anfang des Pfades, der , hat man ihn gefunden, unter den spektakulären Flühen des Hengst verläuft.
Wir wollen jedoch die Route in umgekehrter Richtung begehen und steigen auf dem sehr steilen Pfad (Wurzeln zum Halten sind hilfreich) zum Hengst, kurz vor dem Hengst gilt es noch eine, zwar kurze , jedoch recht ausgesetzte Stelle zu bewältigen, rechts und links geht es senkrecht in die Tiefe, man sollte nicht unbedingt ausrutschen.Der ganze Gratweg ist sehr gut mit auf dem Kopf stehendem rotem Triangel markiert. Vom Hengst auf der Wiese absteigen, bis man auf die breite Forststrasse von Stächelegg kommt, weiter unschwierig auf den Napf. Zurück kurz auf gleicher Forststrasse, dann über eine Wiese aufsteigen auf Hengst Südwest P 1357. Hier muss man über eine kleine Leiter klettern, um auf den sehr schwach ausgeprägten "Pfad" zu gelangen (im Herbstlaub ist der Pfad praktisch nicht ersichtlich). Es geht nun sehr steil den Wald hinunter, immer ganz in der Nähe der Kante, die Einblicke in die wilde Szenerie der überhängenden Flühe ist beeindruckend. Ab und zu entdeckt man (zum Glück) ein paar, eher unauffällige rote Zeichen. Beim entscheidenden Punkt Pt 1230 zeigt ein , ebenfalls unaufälliger roter Pfeil nach rechts . Hier verlässt man den Grat und gelangt zum Anfang des sog Fluepfades. Am Anfang ist der Pfad breit und horizontal, nach der Bachquerung wird das Band schmäler und der Pfad exponierter, zum Teil geht man sogar unter überhängenden Felsen,gespickt mit kleinen Auf-und Abs. Der Pfad ist jedoch eindeutig und man kann ihn nicht verfehlen. Nach dem letzten Felsen wird der Pfad kurz zu einem recht breiten Weg, umso grösser die Ueberraschung, wenn , nach der scharfen Biegung rechts, schon sehr nahe vom obenerwähnten Gratweg, der bis jetzt gute Weg immer schmaler wird. Wenn man die Spur noch kaum sieht, verhindert ein umgestürzter Baumstamm und Gestrüpp den Weiterweg. Am besten kriecht man unter dem Baum durch (knapp 1 m hoch), und in ca 10 Schritten , wo es überhaupt keine Wegspur gibt, nur wuchernde Vegetation, steht man auf dem Gratweg.
Wenn man die Tour in umgekehrter Richtung machen möchte (Fluepfad-Napf) ist das Finden des Punktes, wo der Fluepfad abzweigt, entscheidend. (wir haben hier einen grossen Steinmann errichtet): Von der Kreuzung Gratweg-Fahrstrasse von Hapfig 1165 ca 15 bis 20 Hm aufsteigen. Auf der rechten Seite , in der sonst urwaldartigen Vegetation, sieht man einen kahlen, ca 3 m hohen Baumstrunk. Vor dem Baumstrunk liegt der obenerwähnte , lange Baumstamm. Den Gratweg verlassen, durch die Vegetation ohne jegliche Wegspur zum Baumstamm , nach der "Kriechpartie" findet man die Spur , die immer ausgeprägter wird und via Fluepfad zum Napf führt.
Dank an Ursi und Felix für den Tipp im Hikr. Die Begriffe "Alpenrosenweg,HP Weg" haben wir nicht erwähnt, da wir nicht wissen wie wir diese div Wege auseinanderhalten können , bitte um Infos

Routeninformationen

Napf via Fluhpfad (1407m)

von Hapig-Gratweg-Hengst-Napf-Fluepfad-Gratweg-Hapig
Hapig 1128-Gratweg 1165-Fluepfad 1185-P.1300-Hengst 1371-Napf 1407-Hengst Südwest 1357-"Alpenrosenweg/HP-Pfad"- 1230-Fluepfad 1185-Gratweg-Hapig
Letzte Änderung: 05.11.2016, 16:45Aufrufe: 1911 mal angezeigt

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Napf via Fluhpfad (1407m)

von Hapig-Gratweg-Hengst-Napf-Fluepfad-Gratweg-Hapig


Wanderung

400 hm

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