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WanderungSehr guter Eintrag
2 Personen
Hauptziel erreicht
Ab der Traualpe durchbrachen wir die Hochnebeldecke. Von da ab zunächst einmal sonnig und mild. Noch im Aufstieg zum ersten Sattel konnten wir beobachten, wie der Hochnebel nun auch die Landsberger Hütte erfasste. In der Fortsetzung zeigte der Hochnebel weiterhin aufsteigende Tendenzen. Schließlich gesellten sich auch mehr hohe Wolken hinzu, der Tag endete somit nicht mehr gar so sonnig, doch herrliche Ausblicke über die aus der Nebeldecke herausstechenden Gipfel blieben uns erhalten.

Nach unserer Ankunft im Winterraum der Landsberger Hütte machten wir uns gegen 13.30 h erneut auf den Weg und erreichten das Gipfelkreuz der Leilachspitze kurz vor 16 Uhr. Um 18.30 waren wir wieder zurück auf der Hütte, d.h. etwas mehr als eine Stunde verbrachten wir im Abstieg vom Gipfel im Schein unserer Stirnlampen.

Die Route zeigte insgesamt einen Wechsel von teils tragendem Schnee, teils kniehohem Einsinken, und auch über weite Strecken entweder komplett aper oder mit nur geringfügig Schnee. Insgesamt ließ sich die Tour gut zu Fuß und ohne Steigeisen machen. Bisweilen taugte aber der Pickel als Stütz- und Sicherungsmittel.

Als wir nach unserer Gipfeltour wieder in den Winterraum der Landsberger Hütte zurückkehrten, war´s vorbei mit der Bergeinsamkeit. Gut ein Duzend Pesonen verbrachte die dort die Nacht. Zwar war es eng, aber schön warm und ein geselliges Erlebnis mit netten Leuten. Drei Jungs biwakierten draußen vor der Hütte.Sie hatten übrigens den Klettersteig durch die noch komplett apere Nordwestwand der Lachenspitze gemacht.
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Letzte Änderung: 27.11.2016, 20:45Aufrufe: 1642 mal angezeigt

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Leilachspitze (2274m)

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