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Verhältnisse vom 12.12.2016

Bärenpfad-Niederhorn-Gemmenalphorn: Niederhorn-Nordwestflanke (Bärenpfad) und Grat zum Gemmenalphorn

WanderungGuter Eintrag
1 Person
Hauptziel erreicht
Sehr wenig Schnee für die Jahreszeit, auf der Nordseite knüppelhart und eisig, auf der Südseite auch kaum aufgeweicht. Die Bärenpfad-Flanke hat vor allem im oberen Teil einige kleinere Schneefelder, die entweder z.T. alte tiefe Spuren zeigen oder auch umgangen werden können. Pickel statt Stöcke,und Steigeisen zumindest im Rucksack mitführen. Ausserdem Helm wegen Steinschlaggefahr durch Gemsen! Bei mehr Schnee und Eis Klettersteigset für die Leitern und Drahtseile.
Der Grat ist grösstenteils sehr angenehm zu begehen, super aussichtsreich, und die Schneestellen sind fast überall gespurt, aber auch eisig. Nur der Abstieg vom Gemmenalphorn ist steil und anspruchsvoller: für die diagonale Abwärtsquerung des praktisch ungespurten Nordhanges (35-40°) sind Pickel und Steigeisen notwendig. Sonst alternativer Abstieg nach Beatenberg und Merligen zurück.
Lange Tour, Stirnlampe mitführen.
Laut Meteo bleibt es noch einige Tage so. Nach dem nächsten starken Schneefall werden die Lawinengefahr und die Orientierung den Bärenpfad verhindern. Sollte sich der Schnee mal gefestigt haben, wird es eine Nordwandtour (45° und steiler,vermutlich ca D).
Verhältnis Bilder

Routeninformationen

Bärenpfad-Niederhorn-Gemmenalphorn

Niederhorn-Nordwestflanke (Bärenpfad) und Grat zum Gemmenalphorn
Von Merligen auf Strassen und dem direkten, nicht markierten Weg am Grönbach entlang zur Grönhütte im Justistal. Auf Strasse talein, über die Talstufe hinauf zur langen Talebene, Strassengabel. Die rechte Strasse nach der Brücke noch fast 100m weiter, dann rechts ab zum Waldrand. Dort eine 2m breite Lücke und hölzerner Wegweiser links an Baumstumpf. Der ohne Schnee gut sichtbare Pfad führt kurz gerade, zieht gegen links, steigt dann wieder auf und erreicht einen offenen Hang. Nun führt er ansteigend nach rechts zum Blockfeld unter den Wänden und quert es bis an seinen rechten Rand. Über den Grashang rechts des Schutthanges (einzelne Bäume) hinauf bis zur rechten oberen Ecke des Gerölls, dann über den sich ausprägenden, steilen Schrofensporn nach oben (zuletzt 2Eisenleitern)zum Hang oberhalb. Der weg quert diese Steilhänge schräg rechts aufwärts, quert eine kleine Rinne nach rechts, steigt über den nächsten Sporn auf zum Fuss der Steilwände (dort Routenbuch), quert die Rinne der Hauptschlucht (drüben an Eisenleiter hoch) und zickzackt über die Schrofenhänge weiter mit deutlicher Rechtstendenz bis unter den plattigen Felsriegel. Bei ihm auf Felsband entlang nach rechts, dann im Serpentinen hoch, nach links zu einer kleinen Kanzel querend und links an einer Eisenleiter die Felsen hinauf. Nach rechts zu einer letzten Leiter, mit Geländer, und hinaus zu den bewachsenen Hängen, die wieder in Serpentinen zum Grat erstiegen werden, rechts der vom Tal aus sichtbaren V-Scharte. Genaue Beschreibung für den Fall, wenn mehr Schnee liegt. Im Sommer T4 und keine Orientierungsprobleme.
Das Niederhorn liegt rechts, nach links geht es über den oft breiten Grat via Burgfeldstand und Gemmenalphorn zur Senke ganz am Gratende, bei der Alp Oberberg am Fuss der Schibe (7 Hengste). Nur nach dem Burgfeldstand wird ein kleiner Turm links umgangen. Und vom Gemmenalphorn steigen wir zuerst links über den steilen Nordwestgrat ab, bevor wir den steilen Nordhang schräg abwärtsqueren zum Hauptgrat zurück. Sonst alles über den Grat, zuletzt links von ihm zur Oberbergalp. Von ihr das Tälchen nach Südwesten ins Justistal und, leider ohne Bike, zurück.
Letzte Änderung: 14.12.2016, 13:15Aufrufe: 2377 mal angezeigt

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Niederhorn-Nordwestflanke (Bärenpfad) und Grat zum Gemmenalphorn


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