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Verhältnisse vom 31.03.2017

Hochwannig (2493m): Von Biberwier über Sunnalm

Skitour
1 Person
Hauptziel erreicht
ausgezeichnet
Hart
Gleich wie Lawinenbulletin wahrgenommen
Heute perfekte Finrverhältnisse. Insgesamt für die Jahreszeit zwar viel zu wenig Schnee, aber noch ausreichend. Dank der Überreste der Skipiste kann man praktisch noch ohne nennenswerte Tragestrecke bis ins Tal fahren. Nur hinter der Sunnalm gibt es ein kurzes Tragestück (5min). Derzeit sehr gute Aufstiegsspur im oberen Teil der Rinne. Man kommt ohne Abschnallen bis zum Gipfel. Steigeisen und Eispickel waren also nicht notwendig. Allerdings ist die Aufstiegsrinne im unteren Teil wegen eines älteren Lawinenabgangs teilweise sehr steinig. Kann man bei der Abfahrt aber gut umgehen, wenn man eine der anderen Rinnen abfährt.
Keine.
Skigebiet apert schnell aus. Wannigkar geht noch länger.
Skilift ist nicht mehr Betrieb, daher ist auch die Sunnalm geschlossen.
Verhältnis Bilder
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Routeninformationen

Hochwannig (2493m)

Von Biberwier über Sunnalm
Von Biberwier (Parkplatz am Skigebiet Marienbergjoch) über die Skipiste (oben rechts haltend) zur Sunnalm (großes Skirestaurant). Von hier südwärts über eine Wiese und kurz hinunter und zuletzt durch eine große Waldlichtung bis zum Einstieg in das nordseitige Wannigkar. Bei sicheren Verhältnissen kann man ohne weiteren Höhenverlust die steilen westseitigen Hänge in das Kar hineinqueren. Bei unsicheren Verhältnissen sollte man besser hier umdrehen oder erstmal etwas bergab durch den Wald dem Fußweg weiterfolgen, der weiter unten in das Kar führt. Dem Kar zunächst mäßig steil dann wieder flach bis unter den riesigen nordseiten Gipfelhang folgen. Spätestens hier nochmal checken ob die Bedingungen passen. Der Hang ist zunächst nur mäßig steil, wird aber weiter oben im Bereich der Felsen sehr steil bis über 40°. Die Aufstiegsroute führt durch die erste große Rinne links vom Gipfelaufbau, auch wenn man dies aus der Ferne betrachtet nicht unbedingt vermuten würde. Diese Rinne ist im Aufstieg oft nicht mit Ski zu bewältigen und kann so hart sein, dass Steigeisen und Eispickel nötig sind. Abfahren lässt sie sich aber fast immer (solange Schnee darin liegt). Nachdem Ausstieg aus der Rinne sind es nur noch etwa 50 Höhenmeter leichtes Gelände bis zum Gipfel. Das Kreuz steht allerdings nicht am höchsten Punkt.
Letzte Änderung: 31.03.2017, 22:13Aufrufe: 1901 mal angezeigt

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