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WanderungSehr guter Eintrag
1 Person
Hauptziel erreicht
ausgezeichnet
Weitgehend trocken. Der Sentier des Echelles verlang gutes Gleichgewicht - kritisch sind v.a. die Traversen in steilem Gelände, die nicht gesichert sind und manchmal kaum fussbreit. Bei Nässe heikel. Bei den gesicherten Traversen der Couloirs kann man sich einfach rüberhangeln, bei den Leitern ist die Sicherung ebenfalls gut, einigermassen Schwindelfreiheit von Nutzen. Das Ambiente ist aber wirklich atemberaubend. Klettergelände, ohne klettern zu müssen. Schwierigkeit T4 passend.
Der Einstieg zum Sentier ist gut zu finden: Vom Bahnhof Frinvillier zur Suze runter, nach rechts vor der Brücke auf den Wanderweg und bei der ersten Kreuzung unmittelbar vor dem ersten Gebäude geht rechts eine Treppe hoch zur alten Strasse. Dort zum zweiten Tunnen links rüber. In der Mitte bei der alten Strasse aussenrum beim Steinmann hoch. Nach der Hochspannungsleitung links halten und nicht den blauen Markierungen folgen, sondern immer am Fuss der Felswand halten.
Abstieg nach Péry einfach.
Von Péry zu Fuss nach La Heutte traversiert. Nach La Heutte am Fuss des alten Steinbruchs rechts einen gut sichtbaren Pfad nehmen (Sentier de Bonnes Fontaines) bis zur Felswand. Hier immer links halten und den bald sichtbar werdenden roten Punkten folgend bis zur ersten Kette. Lange den Ketten folgend bis auf den Pfeiler. Ab da etwas einfacher. Kurz vor dem Grat Schlüsselstelle mit T3+. Der Rest ergibt sich automatisch. Markierungen sind bis zum Gratrücken gut sichtbar und verlieren sich dann, aber das Gelände (Gratrücken) ist eindeutig. Achtung: Es gibt unten im Klettergebiet weiter rechts andere Ketten, die aber nur zu Standplätzen führen und dann für Wanderer enden.
Einkehr in der Maiterie de Werdtberg.
Abstieg über die Le Van Krete lohnt sich: Sehr schöne, vermoste und einfach zu begehende Kretenwanderung. Wem es zu ausgesetzt ist, der geht einfach etwas weiter links. Am Ende durch die Golons Schlucht erwies sich als viel einfacher als erwartet: Zwar braucht man ein wenig die Hände, ist aber überhaupt nicht ausgesetzt und absturzgefährdet. Man kann auch im Bachbett ausweichen, wenn wenig Wasser. Die Paradiesliefelsen zu denen man gelangt, sind wirklich ein idyllischer Ort.

Wer spannende Wanderungen abseits der ausgeschilderten Wege sucht, ist mit dem erwähnten Pfädli-Buch gut bedient. Man muss aber auch mal bereit sein, etwas zu suchen, die Beschreibungen sind eher knapp. Die Croquis sind aber erstaunlich exakt gezeichnet.

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Letzte Änderung: 06.05.2017, 22:26Aufrufe: 1798 mal angezeigt

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