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WanderungSehr guter Eintrag
6-10 Personen
Hauptziel erreicht
ausgezeichnet
Wetter: Perfektes Herbst- und Wanderwetter. Mild und windstill. Ausgezeichnete Fernsicht. Der Blick reichte bis zum Mont Blanc 4810m. Siehe Foto und Film.

Auf- und Abstieg: Neuschneemenge, 10cm bis 20cm. Die Wege waren teilweise zugeschneit, was jedoch kein Problem darstellte. Der Schnee ist heute an den Südhängen bis gegen 2000m rasch geschmolzen. Nordseitig wird er bleiben.
Kann weiterhin noch gut gemacht werden. Wäre bestimmt auch eine sehr schöne Schneeschuh- oder Skitour. Eins ist sicher, ich komme wieder um das grosse Enchainements in die Tat umzusetzen. Ein Traum muss umgesetzt werden.
Der Berg liegt etwa 12 km nordnordöstlich von Interlaken (Luftlinie) im hinteren Emmental. Anteil am Massiv des Hohgant haben die Gemeinden Habkern, Schangnau und Eriz.

Das Hohgantmassiv besteht aus einer 7 km langen Bergkette, die in Richtung Westsüdwest-Ostnordost orientiert ist. Die Hauptgipfel sind von West nach Ost: Trogenhorn (1973 m ü. M.), Hohgant West (2063 m ü. M.), Hohgant (Steinigi Matte, 2163 m ü. M.), Furggegütsch mit 2197 m ü. M. der höchste Gipfel des Bergstocks) und Brünneligrind (1790 m ü. M.). Begrenzt wird der Hohgant im Südosten, Osten und Norden vom Flusslauf der Emme, die im Gebiet zwischen dem Hohgant und dem Augstmatthorn entspringt, im Westen vom Talkessel von Eriz, im Südwesten vom Grüenenbergpass (Saumpass) und im Süden vom Talkessel des Traubachs. Nach Nordosten setzt sich die Randkette des Hohgant jenseits der tief eingeschnittenen Emme in der Schrattenfluh fort; im Südwesten leitet der Grüenenbergpass zu den Sieben Hengsten über. Gegen Norden und Westen fällt der Hohgant mit zerklüfteten Felswänden sehr steil ab, während gegen Süden wesentlich geringere Hangneigungen vorherrschen.

Aus geologischer Sicht besteht der Hohgant aus Sedimenten des Helvetikums, die vor rund 225 bis 65 Millionen Jahren am nördlichen Rand des Urmittelmeeres Tethys abgelagert wurden. Diese Schichten wurden erst relativ spät, vor ungefähr 20 Millionen Jahren, in die Alpenfaltung mit einbezogen. Als Abscherungs- und Überschiebungshorizont dienten die inkompetenten Flysche und Mergel des Ultrahelvetikums.

Die Schichten fallen gegen Süden und Südosten ein. An denjenigen Stellen, wo der Schrattenkalk an der Oberfläche auftritt, konnten sich typische Karstphänomene wie beispielsweise Karrenfelder und Dolinen ausbilden. Im kalkigen Untergrund des Hohgant und der benachbarten Berge befindet sich mit der Siebenhengste-Hohgant-Höhle eines der grössten Höhlensysteme der Erde.

Ich war zum erstenmal auf dem Hohgant. Dieser Berg bietet ein prächtiges Panorama. Vom Mont Blanc im Westen, ueber die Berner- und Zentralalpen, bis zum Pilatus präsentiert sich ein Gipfelmeer ohne Ende. C`est fantastique!

Die Fotos werden nicht beschriftet.
Quizfrage: Wieviele 4000er sehen wir vom Hohgant? Zu gewinnen eine Walliser Flasche Rot- oder Weisswein. Gut ueberlegen, und ganz gut hinschauen. Tipp: Den Film anschauen.

Ich werde die Lösung am Sonntag Abend, den 29.Oktober 2017 hinschreiben. Danke.

Die Gewinner der Walliser Weinflasche heissen: Damian Göldi und Thomas Zenger. Gratuliere.
Allen vielen Dank fürs mitmachen.

Hoi Raphael
Man siet auf dem Hohgant Schreckhorn Lauteraarhorn Finsteraarhorn Beide Fiescherhörner Mönch und Jungfrau (der UIAA 4000er im BEO) und dann im Mont Blanc Massiv:
-Mont Blance
-Mont Maudit
-Aiguille Verte
-Aiguille du Jardin
- Mont Bianco di Courmayeur

Somit sind es 12 Offizielle 4000er
Grues Damian

Ich gratuliere Pius zum Gleitschirmflug vom Hohgant. C`est fantastique!
Wir wünschen allen gute Touren, und viel Spass.

Mit alpinen Grüssen
Pius, Werner, und Raphael Wellig

www.raphaelwellig.ch

Verhältnis Bilder
Persönliche Bilder
Letzte Änderung: 29.10.2017, 16:13Aufrufe: 4902 mal angezeigt

Aktuelle Verhältnisse in der Umgebung

Hohgant (2164m)

Vom Parkplatz Möser über den SO-Grat zur Steinige Matte (2163 m)

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Wanderung

T 3

600 hm

2.0 h

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