Rennsteig-LL-Trail von Hörschel nach Ebertswiese01.03.2013
Routenbeschreibung
Großer Inselsberg (916m)
Rennsteig-LL-Trail von Hörschel nach Ebertswiese
Zufahrt: über die A4 bis Autobahn-Abfahrt Eisenach-West. Von dort Richtung Herleshausen durch Stedtfeld nach 6 km entferntem Hörschel an der hessisch-thüringischen Landesgrenze. Nach dem Bahnübergang befindet sich auf linker Straßenseite großer Parkplatz, der an der Hörsel endet, die 200 m flußabwärts in die Werra mündet.
Langlauf-Trail 1: von Hörschel nach Ebertswiese (45 km)
An der Werra beginnt in Hörschel (196 m) der Rennsteig, ein Fernwander- und Kammweg, der sich über den Thüringer Wald, durch das Thüringer Schiefergebirge zum Frankenwald erstreckt und nach ca. 170 km in Blankenstein an der Saale (434 m) an thüringisch-bayerischer Landesgrenze endet.
Gegenüber der Dorfkirche von Hörschel führt ein Pfad am Gasthaus "Tor zum Rennsteig" vorbei zum Fluß der Werra. Dort beginnt die Route. Zurück zur Kirche über die Straße nach Herleshausen nun linkshaltend ausreichender Beschilderung folgend aus der Ortschaft hinaus ostwärts über eine Anhöhe (Wiese) zum Großen Eichelberg (310 m). Vorbei an der Gerichtskiefer und nach Querung der Siebertswiese führt der Forst-Steig zur Tyroler Platte hoch (338 m). Von dort durch ehemaliges ostdeutsches Sperrgebiet zur Lerchenkuppe (394 m). Rechts davon befindet sich der Rangenhof (Einkehrmöglichkeit) nach 6 km. Danach trifft der Steig auf den Wartburg-Pfad bis zu einer Weggabelung. Der Steig biegt scharf links ab Richtung Clausberg (398 m). Durch diesen kleinen Ort und dann auf einer Kastanienallee (Straße) hinab zum Vachaer Stein, auch Förthaer Stein genannt (372 m). Dort wird die Bundesstraße B84 nach Eisenach überquert. Während deutscher Teilungszeit begann erst hier nach dem Grenz-Sperrgebiet der "DDR-Rennsteig". Von dort ostwärts über den Tunnelkopf (398 m) zum Steinkreuz "Wilde Sau" (387 m), einem Malteserkreuz aus dem Jahr 1483, auf dem ein Jagdunfall zweier Jäger mit einem Wildschwein abgebildet ist. Von dort blickt man direkt auf die Wartburg. Von dort südwärts über die Krumme Kahre (409 m) vorbei an der Totenheide (414 m) hinauf zur Hohen Sonne (434 m) mit Wanderparkplatz (und Grillstation nach 15 km). Nach Überschreiten der B19 führt der Steig ostwärts zum Hirschstein (463 m) hinauf. Auf dem Schotterweg südwärts vorbei an der Rennsteiggrotte weiter aufsteigend zum Zollstock (530 m). Nun in südöstlicher Richtung nach Ascherbrück (553 m). Nach Überquerung der Landstraße von Ruhla nach Etterwinden führt breiter Forstweg hoch zum Ruhlaer Häuschen (630 m). Nach der Wegkreuzung gelangt man zum Triniusblick hinauf (642 m) mit Aussicht nach Norden. Nach leichter Rechtskrümmung wird nach 23 km die massiv gebaute Bergwacht-Hütte "Auerhahn" erreicht (677 m). Von dort auf ebenem Weg zur Großen Meilerstätte (671 m), wo 6 Wege kreuzen. Nach 500 m gelangt man zum Glöckner (691 m). Von dort führt der Forstweg hinab zur Glasbachwiese (643 m). Zuvor wird die Landstraße von Ruhla nach Bad Liebenstein am Glasbach-Stein (Felsbrocken) überquert. 200 m dahinter befindet sich an rechter Seite großer Wander-Parkplatz an der Schillerbuche mit Thüringer Bratwurst-Verkaufswagen, 25 km ab Start in Hörschel. Danach führt der Steig erst ostwärts, dann südwärts zur Hirschbalzwiese (692 m). An der Waldschänke (Einkehrmöglichkeit) vorbei zum Gasthof Dreiherrenstein (747 m). Nun ständig aufsteigend über die Brotteröder Schutzhütte (725 m) ostwärts zum Oberen Beerberg (841 m) und steiler werdend zum Großen Inselsberg (916 m). Dort befinden sich 2 Gaststätten und eine Jugendherberge.
Im Winter ist nur der Gasthof Stöhr geöffnet. Der 1939 gebaute Aussichtsturm wurde inzwischen rückgebaut. Entweder über Stufen hinab, oder bei viel Schnee über die Straße ostwärts hinunter zum Parkplatz. Der Rennsteig führt als schmaler Pfad steil hinunter zur Grenzwiese (723 m). Da im Winter oft verschneit, nimmt man den Umweg, rechts abzweigend auf einen hinab führenden schmalen Forstweg zurück am Süddhang an alter Schleppliftanlage vorbei, bis man auf einen breiten Forstweg trifft. Dort scharf links abbiegen und auf diesem Weg ostwärts vorbei an der Pension "Haus am Reitstein" zum Hotel "Kleiner Inselsberg" an der Grenzwiese. Am großen Wanderparkplatz wird die Landstraße zwischen Brotterode und Tabarz überquert. Dann erfolgt der Aufstieg zum Trockenberg (808 m). Von dort auf die Gabelwiese (770 m) absteigend, folgt nächster Aufstieg auf den Großen Jagdberg (807 m). Dort links abzweigend zu befestigter Straße, die am Waldrestaurant "Tanzbuche" 800 m vorbei führt und 0,5 Km weiter zum Heuberghaus, wo 38 km nach Rennsteigbeginn die Paß-Straße Friedrichroda - Kleinschmalkalden gequert wird. Als Waldweg führt der Rennsteig den Spießberg hoch. Alternativ umgeht man diesen links (nordseitig) in einem 1,5 km Bogen auf einem Fahrweg zum Spießberghaus mit der "Jägerstube". Danach trifft man vor dem Possenröder Kreuz (700 m) wieder auf den Rennsteig. Ostwärts weiter dann zum Dreiherrenstein am Hangweg (727 m). Hier biegt der Rennsteig links ab, verläßt den Fahrweg und führt zum oberen Ende der Ebertswiese (790 m). Das Berggasthaus dort wird nach 45 km erreicht.
Langlauf-Trail 1: von Hörschel nach Ebertswiese (45 km)
An der Werra beginnt in Hörschel (196 m) der Rennsteig, ein Fernwander- und Kammweg, der sich über den Thüringer Wald, durch das Thüringer Schiefergebirge zum Frankenwald erstreckt und nach ca. 170 km in Blankenstein an der Saale (434 m) an thüringisch-bayerischer Landesgrenze endet.
Gegenüber der Dorfkirche von Hörschel führt ein Pfad am Gasthaus "Tor zum Rennsteig" vorbei zum Fluß der Werra. Dort beginnt die Route. Zurück zur Kirche über die Straße nach Herleshausen nun linkshaltend ausreichender Beschilderung folgend aus der Ortschaft hinaus ostwärts über eine Anhöhe (Wiese) zum Großen Eichelberg (310 m). Vorbei an der Gerichtskiefer und nach Querung der Siebertswiese führt der Forst-Steig zur Tyroler Platte hoch (338 m). Von dort durch ehemaliges ostdeutsches Sperrgebiet zur Lerchenkuppe (394 m). Rechts davon befindet sich der Rangenhof (Einkehrmöglichkeit) nach 6 km. Danach trifft der Steig auf den Wartburg-Pfad bis zu einer Weggabelung. Der Steig biegt scharf links ab Richtung Clausberg (398 m). Durch diesen kleinen Ort und dann auf einer Kastanienallee (Straße) hinab zum Vachaer Stein, auch Förthaer Stein genannt (372 m). Dort wird die Bundesstraße B84 nach Eisenach überquert. Während deutscher Teilungszeit begann erst hier nach dem Grenz-Sperrgebiet der "DDR-Rennsteig". Von dort ostwärts über den Tunnelkopf (398 m) zum Steinkreuz "Wilde Sau" (387 m), einem Malteserkreuz aus dem Jahr 1483, auf dem ein Jagdunfall zweier Jäger mit einem Wildschwein abgebildet ist. Von dort blickt man direkt auf die Wartburg. Von dort südwärts über die Krumme Kahre (409 m) vorbei an der Totenheide (414 m) hinauf zur Hohen Sonne (434 m) mit Wanderparkplatz (und Grillstation nach 15 km). Nach Überschreiten der B19 führt der Steig ostwärts zum Hirschstein (463 m) hinauf. Auf dem Schotterweg südwärts vorbei an der Rennsteiggrotte weiter aufsteigend zum Zollstock (530 m). Nun in südöstlicher Richtung nach Ascherbrück (553 m). Nach Überquerung der Landstraße von Ruhla nach Etterwinden führt breiter Forstweg hoch zum Ruhlaer Häuschen (630 m). Nach der Wegkreuzung gelangt man zum Triniusblick hinauf (642 m) mit Aussicht nach Norden. Nach leichter Rechtskrümmung wird nach 23 km die massiv gebaute Bergwacht-Hütte "Auerhahn" erreicht (677 m). Von dort auf ebenem Weg zur Großen Meilerstätte (671 m), wo 6 Wege kreuzen. Nach 500 m gelangt man zum Glöckner (691 m). Von dort führt der Forstweg hinab zur Glasbachwiese (643 m). Zuvor wird die Landstraße von Ruhla nach Bad Liebenstein am Glasbach-Stein (Felsbrocken) überquert. 200 m dahinter befindet sich an rechter Seite großer Wander-Parkplatz an der Schillerbuche mit Thüringer Bratwurst-Verkaufswagen, 25 km ab Start in Hörschel. Danach führt der Steig erst ostwärts, dann südwärts zur Hirschbalzwiese (692 m). An der Waldschänke (Einkehrmöglichkeit) vorbei zum Gasthof Dreiherrenstein (747 m). Nun ständig aufsteigend über die Brotteröder Schutzhütte (725 m) ostwärts zum Oberen Beerberg (841 m) und steiler werdend zum Großen Inselsberg (916 m). Dort befinden sich 2 Gaststätten und eine Jugendherberge.
Im Winter ist nur der Gasthof Stöhr geöffnet. Der 1939 gebaute Aussichtsturm wurde inzwischen rückgebaut. Entweder über Stufen hinab, oder bei viel Schnee über die Straße ostwärts hinunter zum Parkplatz. Der Rennsteig führt als schmaler Pfad steil hinunter zur Grenzwiese (723 m). Da im Winter oft verschneit, nimmt man den Umweg, rechts abzweigend auf einen hinab führenden schmalen Forstweg zurück am Süddhang an alter Schleppliftanlage vorbei, bis man auf einen breiten Forstweg trifft. Dort scharf links abbiegen und auf diesem Weg ostwärts vorbei an der Pension "Haus am Reitstein" zum Hotel "Kleiner Inselsberg" an der Grenzwiese. Am großen Wanderparkplatz wird die Landstraße zwischen Brotterode und Tabarz überquert. Dann erfolgt der Aufstieg zum Trockenberg (808 m). Von dort auf die Gabelwiese (770 m) absteigend, folgt nächster Aufstieg auf den Großen Jagdberg (807 m). Dort links abzweigend zu befestigter Straße, die am Waldrestaurant "Tanzbuche" 800 m vorbei führt und 0,5 Km weiter zum Heuberghaus, wo 38 km nach Rennsteigbeginn die Paß-Straße Friedrichroda - Kleinschmalkalden gequert wird. Als Waldweg führt der Rennsteig den Spießberg hoch. Alternativ umgeht man diesen links (nordseitig) in einem 1,5 km Bogen auf einem Fahrweg zum Spießberghaus mit der "Jägerstube". Danach trifft man vor dem Possenröder Kreuz (700 m) wieder auf den Rennsteig. Ostwärts weiter dann zum Dreiherrenstein am Hangweg (727 m). Hier biegt der Rennsteig links ab, verläßt den Fahrweg und führt zum oberen Ende der Ebertswiese (790 m). Das Berggasthaus dort wird nach 45 km erreicht.
Langlauf-Ski, Gamaschen, Stirnlampe, Biwak-Sachen, Ersatz-Teleskop-Stock
Verhältnisse zu dieser Route
Aktuelle Verhältnisse in der Umgebung
Metadaten
Großer Inselsberg (916m)
Rennsteig-LL-Trail von Hörschel nach Ebertswiese
Karte