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Routenbeschreibung
Pic de Campbieil (3173m)

Lac de Cap de Long - Gourg de Cap de Long - Pic de Campbieil - retour

Zufahrt:
Von Norden her kommend entweder über Bagnères-de-Bigorre und den Col d'Aspin (1489 m) auf der D918, oder von der Autobobahn A64 über Héches durch das Valée d'Aure auf der D929 nach Arreau. Von dort südwärts weiter nach Saint-Lary-Soulan auf der D929 und südwestwärts über das Dorf Tramezaïgues nach Aragnuèt-Fabian. Dort rechts abbiegen auf die an Serpentinen kaum zu überbietende Route des Lacs (immer noch auf der D929) hinauf zum Lac d'Orédon (1852 m) und weiter zum südlichen Ende der Staumauer an der Ostseite des größten Stausees der Hoch-Pyrenäen, wo die Landstraße an einer kleinen geteerten Wendeschleife endet (2175 m).
Routenverlauf:
Beim größten See im Gebiet von Néouvielle, dem Lac de Cap de Long, dessen Form von oben an eine Niere erinnert, beginnt am Ende des Schotterplatzes (Stellplatz für Camper) unmarkierter und nicht ausgewiesener Wanderweg entlang des Südufers anfangs vorbei an den großen Brocken eines großen Felssturzes, der vor über 10 Jahren den hinteren Teil des Parkplatzes überschüttete (2160 m). Nach 15 min. beginnt der Weg sich linksansteigend vom Ufer zu entfernen. Ein gelbes Schild weist darauf hin, daß der Nationalpark erreicht ist. In Serpentinen nun 10 min. steil hinauf, dann traversiert man oberhalb des Sees über dessen Südseite bis zum Westende des Sees. Der Weg wendet sich nun südwärts ins Tal des Ruissau de Cap de Long. Vor einem befindlicher Granithang wird linksseitig angegangen. Über großkalibriges Geröll den vielen Steinmännchen folgend zu einem Talabsatz hinauf links von einer kleinen Anhöhe. Von dort wird der Bach überquert auf passender Steinefurt. Dann hinauf zur nächsten Hangschwelle aus Granit in hellroten Farbtönen. An dieser leicht rechts vorbei oder direkt rüber. Man gelangt zu den Resten, oder zum ausgetrockneten Kiesgrund eines kleinen, flachen Schmelzsees (2 Std.). Der Granitsteinbereich und Grasbewuchs hört auf, je höher gestiegen wird. Es folgt nun schwarzes feinbröseliges Schiefergestein, auf dem man die Pfadspuren sehr deutlich verfolgen kann. Dieser führt links (östlich) oberhalb eines kleinen Schmelzsees, dem Gourg de Cap de Long (2845 m) vorbei. 200 m vor dem Sattel Horquette de Cap de Long (2905 m) schwenkt der Weg links (ostwärts) auf breite Flanke bestehend aus feinen Schiefersplittern, deren Südseite abrupt in die Tiefe abfällt. Von dort in kurzen, steilen Serpentinen, unterbrochen von einer linken Traverse durch 35°-Geröllhang auf oberen Grat zu. Stets links von diesem zur Gipfelpyramide, in welcher sogar ein Blechbehälter mit Gipfelbuch versteckt ist (4 Std. ab Parkplatz).
Abstieg: wie Aufstieg, oder direkt die große Schuttflanke und über Restschneefelder "abfahren" bis zum oberen Talabsatz (im Sommer mit Trockenseeboden) in 20 min.
alternativ: Überschreitung des südlichen Gipfelbereiches, der von mehr braunen Farbtönen gekennzeichnet ist, zum Pic d'Estaragne (3006 m), Col d'Estaragne (2837 m) hinab zu P 2079 an der D929. Von dort kurzes Stück wieder hinauf zum Lac de Cap de Long.
Bergschuhe, Teleskopstöcke, Sommersteigeisen nach Hagel- od. Schneeschauer
Letzte Änderung: 09.09.2013, 21:17Alle Versionen vergleichenAufrufe: 2452 mal angezeigt

Verhältnisse zu dieser Route

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Metadaten

Kartenmaterial

Kartenmaterial
["IGN Carte de Randonn\u00e9es Nr. 4 Bigorre, 1:50000; IGN Carte de Randonn\u00e9e: 1748OT: Gavarnie, Luz-St-Sauveur (Parc National des Pyr\u00e9n\u00e9es) 1:25000"]

Lawinenrisiko-Indikator (Prognose)

Webcams

Pic de Campbieil (3173m)

Lac de Cap de Long - Gourg de Cap de Long - Pic de Campbieil - retour


Wanderung

T 3

1000 hm

8.0 h

Karte