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Routenbeschreibung
Hochrieskopf (1465m)

Parkplatz Sibratsgfäll - Hocheggalpe - Bereuters Riesalpe - Hochriesalpe - Hochrieskopf - Hochriesalpe - Renkknie - Hochriesalpe und retour

Anfahrt:
Aus dem Allgäu über die Deutsche Alpenstraße (B 308) nach Oberstaufen. Von dieser südwärts abzweigen Richtung Steibis, jedoch zuvor rechts abzweigen auf der Landstraße südwestwärts nach Aach i. Allg. an der Landesgrenze. Auf Vorarlberger Seite dann auf der B 205 nach Hittisau. Oder aus dem Rheintal von der Autobahn A 14 Ausfahrt Dornbirn-Nord / Bregenzer Wald durch den Schwarzach-Tunnel über Alberschwende dorthin. Von Hittisau auf der L 24 in 8 km über den 1047 m hohen Pass nach Sibratsgfäll. Vor der Kirche und vor dem Gasthof Hirschen befindet sich an linker Straßenseite gegenüber vom kleinen Lebensmittelgeschäft „Nah & Frisch“ beim Gasthof Nußbaumer ein öffentlicher kleiner Parkplatz für 5 PKW. Die Parkplätze rechts vor dem Hirschen und dem Lebensmittelgeschäft sind wohl erlaubt zu benutzen, wenn man die Geschäfte auch frequentiert.
Route (Schwierigkeit: WT 4-):
Gegenüber der Kirche läuft man auf einer geräumten Privatstraße „Berg“ nordwärts in einer Serpentine hinauf, am Hochbehälter der Gemeinde Sibratsgfäll vorbei, bis in der Linkskehre rechts rot-weiß markierter Schotterweg abzweigt (Wegweiser: Renkknie, Hochriesalpe) über einen Bachtobel durch kleines Wäldchen rechts haltend zu freiem Wiesenhang. Dort auf dem Alpweg bei nächster Serpentine zu einem größeren Holzhaus mit Wasserbrunnen. Geradeaus führt der Forstweg weiter nach Krinegg- Nest. Jedoch nun rechts haltend steiler werdend hinauf zur Hocheggalpe (1177 m) in 45 min. Von hier weiter auf dem Alpweg rechts bis zum Wegweiser. Geradeaus führt ostwärts der Alpweg zur Wildriesalpe, auf welchem man zurückkommt. Beim Wegweiser biegt man links ab (Richtung Renkknie, Hochriesalpe, Burstkopf) und beginnt dann steileren (28°) Wiesenhang auf rechter Seite hinauf zu steigen. Dabei hält man sich an linkem Waldrand, kommt an einem Wasserschacht vorbei und steigt zur Bereuters Riesalpe (1291 m) hoch (35 min.). Von dort weiter nun links haltend auf dem Alpweg aufwärts über nächste Serpentine in westliche Richtung zu flachem Bergsattel, auf dem die große Hochriesalpe (1377 m) steht (30 min.). Im Westen sieht man nahen waldlosen Bergbuckel, das Renkknie (1411 m) mit seinem Holzkreuz und der Sitzbank daneben, zu dem ein 15 minütiger Abstecher lohnt mit schöner Aussicht ins Balderschwanger Tal. Nach Osten führte einst ein rot-weißmarkierter Sommer-Wanderweg, südlich entlang der Flanke vom Hochrieskopf zur Neuburgalpe. Doch dieser wurde seit Sommer 2013 aufgegeben wegen Problemen (Verschüttungen, Abgänge) und wird nicht mehr gepflegt, oder instand gesetzt. Man folgt nun anfangs diesem entlang des Viehzauns mit noch erkennbaren Markierungen. Beim Waldbeginn verläßt man diesen jedoch und hält sich links (nordostwärts) durch die Waldschneise hinauf bis zum obersten Punkt des unsteilen Bergs, der jedoch von Bäumen vollkommen umgeben ist, so daß es kaum Aussicht gibt. Lediglich nach Osten gelangt man zu einem freien Bergrücken mit Aussicht zum Feuerstätterkopf und zum Balderschwanger Tal. Auf diesem anfangs sanften Rücken, dessen Steilheit nach unten zunimmt, hält man sich bis zum Beginn des Waldes. Nun über die 35° steile Nordflanke links hinab Richtung sichtbarer naher Guntenalpe und erkennbaren Alpweg. Auf diesem rechts herum um den Hochrieskopf zur Alpe Neuburg (1368 m) in 70 min. An 2 Stellen kann der Weg mit mehr oder weniger Schneelawinenmaterial von rechter Bergseite vollgeschüttet sein, so daß man diese überquert. An der kleinen Alpe Neuburg weisen rote Markierungen und Wegweiser an rechter und linker Kante der Holzhütte zum (nicht mehr gepflegten) Höhenweg zum Renkknie, bzw. weiter hinab über den Sausteig. Links zur Gmeiners Burstalpe. Einladend ist anfangs eine Waldschneise entlang des Ostkamms durch den Wald an einem Mini- Holzhüttchen vorbei. Doch endet dieser vor einem Felsaufbau, so daß man wieder nach links in die lichte Baumsenke unsteil hinab steigt. Darum bahnt man sich besser von der Neuburgalpe gleich die „Querfeldein-Passage“ ohne Höhengewinn u. –verluste ostwärts nach Norden drehend und gelangt so unsteil bis zum Beginn einer Waldschneise, dabei sich orientierend zu sichtbarer neuer Alpe westlich unterhalb vom Burstkopf. Diese breite Waldschneise steigt man nun an linker Waldseite hinauf roten Markierungsstrichen an den Bäumen folgend, bis der Sommerweg in den Wald hineinbiegt, bei einem Wegweiser am Waldrand. Von rechts kommt dort hinab der Sommerweg von der Wildries- und Hochriesalpe (ex Höhenweg) dazu. Nun nordwärts durch den Wald Richtung Burgl-Hütte und Feuerstätterkopf, bzw. Biberstein-Alpe. Beim Wegweiser an kleiner Gmeiners Burstalpe (1450 m) auf nächster Lichtung (50 min.) zweigt man von dieser Richtung ab und beginnt südwärts ins Gelände zum Feuerstätterkopf anfangs unsteil aufzusteigen, dabei stets links haltend. Bei einer schmalen Waldschneise, steigt man diese hoch bis zu einem Jägerstand an linker Waldseite. Danach bahnt man sich den (im Sommer rot-weiß markierten) Weg ostwärts (links) durch den Wald hinauf zu einem Gratsattel mit einem Stacheldrahtzaun. Dortiger Wegweiser weist geradeaus hinab zur Burgl-Hütte und nach Balderschwang. Nach rechts entlang des Zauns hinauf zum Feuerstätterkopf. Dieser führt jedoch steil durch dichten Wald und ist für Schneeschuhe ungeeignet (abschnallen). Alternativ, je nach Schneeverhältnisse, steigt man etwas ab und quert zu nahem freien Nordhang, der allerdings schneebrettgefährdet sein kann. An dessen linker Seite durch lichten Wald 35° steil hinauf, dabei anfangs links haltend. Unterhalb bewaldeten Grats dann rechts hinauf und rechts (westwärts) zum 50 m entfernten Gipfelkreuz, welches von einigen Tannen umrandet ist, so daß die Aussicht nicht überall hin frei ist (75 min.).
Abstieg:
Über die mit Bäumen bewachsene Ostgrat-Schneide in 15 min. hinab zum Ost-Sattel (1580 m). Hierher führt eine Ski-Route von der Burgl-Hütte, bzw. über die Güntlealpe nordseitig hinauf. Auf der Südseite steigt man nun den rot-weiß markierten Sommerweg folgend hinab Richtung Bereuters Neualpe (1510 m) in 25 min. Von hier nun über kupiertes Gelände und Wiesen rechts von der Wildruhezone westwärts zur Lustenauer Riesalpe (1256 m) mit der kleinen Kapelle (30 min.), deren Schieflage an Hangrutschungen vor einigen Jahren erinnert. Neben der Kapelle führt die Ski-Route und der Sommerweg südwestwärts hinab nach Rindberg mit kleinem Parkplatz beim Cafe Alpenrose (1000 m). Man läuft nun auf der Schotterpiste westwärts zu benachbarter Wildriesalpe geringfügig hinauf und dann auf Höhe bleibend weiter um 2 Waldbuckel links herum zu einer Hütte, wo der Güterweg von Scheibladegg im Süden ankommt (20 min.). Nordwestwärts bleibt man auf der Panorama-Piste, die nun in einer linken Kurve in eine Senke mit nächster Alpe hinab führt und dann rechts an weiterer Alpe vorbei leicht aufwärts zum Wegekreuz östlich naher Hocheggalpe, wo man im Aufstieg nordwärts abbog zur Bereuters Riesalpe hinauf (15 min.). Weiter hinab wie im Aufstieg, jedoch in 40 min.
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Letzte Änderung: 20.01.2016, 03:09Alle Versionen vergleichenAufrufe: 3018 mal angezeigt

Verhältnisse zu dieser Route

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Metadaten

Kartenmaterial

Kartenmaterial
["Karte des Bayerischen Landesvermessungsamts \u201eLindau-Oberstaufen und Umgebung\u201c, M: 1:50000, Kompass 2: Bregenzerwald, Westallg\u00e4u, M 1:50000"]

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Hochrieskopf (1465m)

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Schneeschuhtour

WT 3

600 hm

Zeitbedarf:
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