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Routenbeschreibung
Piz Grialetsch (3131m)

Dürrboden - Scalettapass - Scalettahorn - Piz Grialetsch - Fuorcla Valorgia - Chna. da Grialetsch - Dürrboden

Zufahrt:
von der Autobahn A13 kommend südlich vom Sarganser Dreieck ab der Ausfahrt Landquart auf der N 28 Richtung Klosters über Schiers. Klosters wird durch den Gotschna-Tunnel umfahren. Südwärts nach Davos. Im Ort hinter dem Stausee die N28 geradeaus verlassend als Einbahnstraße werdend , nach 4. Querstraße links einbiegen hinterm MIGROS zum Bahnübergang. Wer von Süden her über Alvaneu kommt, fährt auf gegenläufiger Einbahnstraße vorm MIGROS rechts ab und überquert gleich die Gleise. Weiter in die Dischmastraße südwärts auf schmaler werdender Teerstraße ins blumenreiche Dischmatal (12 km) bis zu letztem Parkplatz an linker Seite beim Dürrboden (2007 m). Rechts hinter dem Bach befindet sich das Berggasthaus.

Route (Scalettahorn: WS, bzw. WT4+, Couloir vom Piz Grialetsch: S, bzw. WT5-):
Von Dürrboden über den Wanderweg Richtung Scalettapass zur Brücke über den Furggabach. Links von diesem und rechts vom Dischmabach südwärts, bis die Schneefelder eine Überquerung dieses Baches ermöglichen. Links von einem Felsaufschwung hinauf zum Scalettariser. Gar nicht bis zum Scalettapass mit der kleinen Schutzhütte (2606 m) hin und zu Schneefeldern auf der Südseite hinab, sondern vor diesem ostwärts (links) abbiegend felsdurchsetzten Steilhang (30°) hinauf (1,5 Std.).
Weiter ostwärts durch kleines Hochtal oberhalb eines kleinen Sees dann nordostwärts einen 35° steilen Hang zum Bergkamm hinauf (1 Std.).
Auf breiten Westkamm nun zum sichtbaren Gipfel. Schwierigste Stelle ist davor ein Felsblock, der oberhalb (links) oder unterhalb (rechts) in 35° steilem Hang zu überwinden ist. Der letzte Gipfelaufschwung (5 m unterm Gipfel) ist je nach Schneeverhältnisse auch sehr mühsam (45 min.). Besser man schnallt dort vorher ab.
Abstieg über breiten Hang, der mittig 30° steil wird, über oberen Vadret Vallorgia oberhalb eines Seeleins direkt ostwärts zur Hochfläche über der Fuorcla zum P 3022 unterhalb südlicher Felswand. Dort Depot der der Laufgeräte und Rucksack, wer nicht mit Ski auf Nordseite abfahren will. Durch 40 bis 45° steiles schmales nicht langes Couloir hinauf, welches sich anfangs rechts hochzieht, dann links über freien Hang unterhalb des schmalen Gipfelgrats zu diesem hinauf queren (40 min.).
Abstieg:
Vom P 3022 zur breiten Fuorcla Vallorgia (2969 m) nordostwärts hinab (10 min.). Dann links stets mittig durch Mulden und über seichte Buckel stellenweise mit Steinmännchen eher auf westlicher (linker) Seite des Vadret da Grialetsch bis kurz vorm Aval Grialetsch (P 2713). Dort links haltend durch Mulden hinab zu einer Moränen-Terrasse und weiter hinab zu einer Sichtstange. Links haltend talabwärts zum Grasbuckel mit 2 Steinmännchen in oberer Ebene des Val Grialetsch, hinter dem sich die Hütte befindet. Jedoch nicht 30° steilen, wohl lawinengefährdeten Hang direkt zum See hinab, sondern stark links haltend zu östlichem Bergschrund unterhalb unterhalb des Endes des NO-Grats vom Chilbiritzenspitz und dann rechts herunter zum See vor der Hütte.
Von der Chamanna da Grialetsch rechts der Stromleitung auf einen Buckel hinauf folgend zum Wegabzweig. Rechts führt alpiner Sommer-Steig zum Rothorn-Sattel und Radönter Sattel. Geradeaus (westwärts) gelangt man zur Fuorcla da Grialetsch (2537 m). Über die Schneefelder durch Mulden links vom Sommerweg und rechts vom Furggabach den Dürrbodenberg hinab zum Parkplatz (80 min. ab Hütte).
Schneeschuhe, Steigeisen, Eishandgerät
Letzte Änderung: 26.05.2014, 11:28Alle Versionen vergleichenAufrufe: 6027 mal angezeigt

Verhältnisse zu dieser Route

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