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Routenbeschreibung
Cima SAT (1245m)

Ferrata del Centenario Via dell‘Amicizia

Route: (Schwierigkeit: KS 3 / ital. D / österr. C)
Den 1972 gebauten Steig durch die Südostflanke des Kalksteinmassivs beginnt man mit einfacher Kraxelei über erste Felsstufe (685 m), bevor erste Drahtseilsicherungen kommen. Nach einer kurzen Querung folgt Gehgelände und einem Leiterstückchen läuft man in 20 min. auf schottrigem Pfad zur ersten längeren Leiter.
Es folgt die Leiternpassage, in welcher sich in der Mitte ein Zwischenstand befindet (861 m). Danach läuft man über eine Felsrampe in 10 min. zur nächsten Leiternpassage, deren unteres Ende man auf in Fels gehauenen Tritten gelangt. Die letzte Leiternpassage ist die längste und steilste (1001 m). Danach hat man insgesamt 154 m Höhenmeter nur auf Leitern überwunden. Der Ausstieg ist erdig und man läuft wieder aufwärts nun im Wald zur nächsten Felswand, auf der man aus dem Wald heraus kommt (1110 m). Dort nun links herum und nicht geradeaus, wohin deutliche Trittspuren zum Verhauer führen. Nun läuft man im Zickzack auf den letzten Felssporn zu. Eine kurze letzte Leiter und Drahtseil (Abschnitt Nr. 23) führen zum Gipfelfähnchen (2 Std.).
Abstieg:
Nordseitig klettert man drahtseilgesichert hinab zu einem bewaldeten Bergsattel mit Landestelle vom Helikopter. Beim Wegweiser trifft man auf den Sentiero die Crazidei (Bergpfad Nr. 418), der von rechts über die Nordseite führt. Auf diesem in steilen Serpentinen hinab, bis man auf die Forststraße (Weg Nr. 402) trifft, die von Malga Grassi, bzw. Campi (links) nach Riva (rechts) führt. Nun auf diesem Sentiero della Pinza ostwärts an zerfallendem Militärunterstand vorbei zur Ruine ehemaligen Wehrturms San Giovanni aus Zeiten des Spanischen Erbfolgekriegs am Verbindungsweg „alla Pinza“. Vorbei an der Ruine Forte alla Pinza, wo eine Tisch-Bank-Garnitur steht, trifft man dann auf die Linkskehre asphaltierten Fahrwegs, der Richtung Capanna Santa Barbara südwärts führt. Man läuft auf dieser Straße (Weg Nr. 402) linkshaltend hinab zum Garten Anwesen mit Palmen und Oliven-Bäumen und mit Natur-Apartments. Während die asphaltierte Straße direkt nach Riva hinab führt, biegt ein rot-weiß markierter Wanderweg nach Foci San Giacomo ab. Auf diesem nordwärts zur verfallenden Chiesetta di Santa Maria Maddalena aus dem13. Jahrhundert. Nun durch den Wald stellenweise auf Holzstufen hinab zu Sitzbänke und Infotafeln über die alte Kirche vor den ersten Häusern von San Giacomo. Dabei überquert man die Bachschlucht des Torrente Albola. Am schmalen Sträßchen befindet sich eine Wasserbrunnen-Säule. Am gelben Haus vorbei nun auf breiter werdender Straße hinab zur Straßenbrücke, über welche man bei der Herfahrt zum Parkplatz vor dem Straßentunnel nach Biacesa links abbog. Auf der Via Ardaro dann zum Parkplatz (3 Std.).
KS-Set, Helm
Zufahrt:
Von Norden über die Brennerautobahn A 22 bis Ausfahrt „Rovereto“, bzw. „Lago di Garda Nord“. Von hier Richtung Limone. Durch nördlichen Stadtteil von Riva (78 m) auf der via Antonio Abbondio auf der SP 37 Richtung Westen zu einem ovalen Kreisverkehr und weiter auf der SP 37 (führt nach Biacesa ins Ledrotal) über nächsten Kreisel Richtung San Giacomo. Unweit danach biegt man am Ortsende vor dem Straßentunnel durch den Rocchettastock links südwärts ab in die Via Ardaro. Dort gelangt man zu einem Parkplatz an linker Straßenseite nach 200 m, gegenüber gelbem Haus Nr. 64. Fährt man kurzes Stück weiter, kommt man rechts von einer Militäranlage mit Schwimmbecken und Hubschrauber-Landeplatz (Base logistica) zu einem weiteren Parkplatz an rechter Straßenseite. Dieser befindet sich genau über dem Tunnel der Straße (Sichtschutzwand mit Tür und Treppe dorthin), welche zum südlichen Kreisverkehr von Riva führt, wo die Via Monte Oro beginnt und zum Schiffsanleger führt.
Zustieg:
Vom Parkplatz südwärts auf der Via Ardaro bis nächstem Rechtsabzweig. Dort führt die Via Lavino bergauf, wo nach rechts die Via Monte Englo abzweigt und der Fahrweg zum weißen Turm „Il Bastione“ ist. Man läuft geradeaus weiter zum Wendeplatz vor dem Aparthotel „Englovacanze“, wo links sich großen Gartenterrassen befinden und über eine Steintreppe ein kopfsteingepflasterter Fußweg zur ehemaligen Festung „Bastione“ aus dem 16. Jahrhundert beginnt (braunes Schild „passegiata al Bastione“). Dieser trifft dann auf asphaltierten Fahrweg mit schrägen Rillen (Wanderweg Nr. 402), welcher zu einer Linkskehre der kopfsteingepflasterten Serpentinenstraße (Panoramaweg) führt, welche von Riva beim Kreisverkehr zur Via Monte Oro herauf kommt. Nun auf dieser weiter zum breiten runden Turm Bastione, dem Wahrzeichen von Riva, von wo man den Hafen von Riva überblickt. In den Schwarzkiefern-Wald führt dann stellenweise über Holzstufen ein breiter Weg (Nr. 404) hinauf gelangt man zur großen Fallrohrleitung, wo der Bergweg (Nr. 404) zur Capanna Santa Barbara abzweigt (365 m). Geradeaus führt ein Bergweg (Nr. 405) zum Belvedere della Grona, bzw. zur Bocca d’Enzima und weiter zur Cima Capi. Man folgt jedoch dem Wegweiser „Ferrata dell’Amicizia“, bzw. Cima SAT (Nr. 404) nach rechts. Auf breitem Weg an einer gewaltigen Schutzmauer mitten im Wald auf Serpentinen kommt man an einer Bank vorbei und läuft über einen Steg aufwärts bis die Hütte Santa Barbara der CAI-Sektion Riva mit kleiner El Bait del Toni (560 m) erreicht wird (1,5 Std.). Vorbei am Brennholzlager führt auf Treppen der Weg bergauf bis zu einer Rechtskurve, wo nach links der Weg zur Chiesetta Santa Barbara abzweigt, deren Treppen-Ecken Granaten aus dem 1. Weltkrieg zieren. Nach rechts weist das Hinweisschild auf die Ferrata dell’Amizicia (Weg Nr. 404B). Auf diesem bis zu beginnender Schotterterrasse mit Hubschrauber-Landeplatz (610 m). Davor wendet sich der Pfad links hinauf zum Einstieg im unsteilen Fels (15 min. ab Hütte).
Letzte Änderung: 09.04.2016, 19:54Alle Versionen vergleichenAufrufe: 5281 mal angezeigt

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Metadaten

Kartenmaterial

Kartenmaterial
["Kompass 690: Alto Garda e Ledro (Riva del Garda, Malcesine, Torbole, Limone sul Garda), M 1:25000"]

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Cima SAT (1245m)

Ferrata del Centenario Via dell‘Amicizia


Klettersteig

K2

1180 hm

7.0 h

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