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Routenbeschreibung
Punta Cammedda (1214m)

Parco Perda di Pibera – Genna Farracceus – Genna Spina – Genna Eidadi – Belvedere – Genna Eidadi - Pta. Cammedda – Pta. Conca de sa Rutta – Genna Spina – Canale is Srementus – Parco Perda di Pibera

Zufahrt:
Von Süden (Siliqua) kommend fährt man auf der SS 293 nach Vallermosa und in der Campidano-Ebene weiter nordwärts bis zur Straßenkreuzung mit der SS 196, die von Villasor (Osten) ankommt. Von Nordosten (Samassi) gelangt man auf der SS 293 zu dieser Kreuzung. Auf der SS 196 fährt man von dieser Kreuzung nordostwärts bis nach Gonnosfanádia. Von Nordwesten (Terraba) Anreisende fahren auf der SS 126 nach Gùspini und von dort weiter südwärts nach Gonnosfanádia (200 m). Wer von Nordosten auf der SS 131 bis Sanluri anfährt, biegt dort westwärts auf die SS 197 ab und kommt über San Gavino Monreale nach Gùspini. Von Südwesten kommende gelangen auf kurviger SS 126 nach Gùspini. In Gonnosfanádia biegt man von der Via Nazionale östlich des Flusses Riu Piras nach Süden ab in die Viale Kennedy. Auf dieser südwärts bis man am südlichen Ortsende auf die Strada Panoramica stößt (Schild: Iglesias, Parco Perda di Pibera). Oder man fährt vom östlichen Ortsende gleich in die Strada Panoramica ab und umfährt so den Ort, in dem es von Einbahnstraßen wimmelt. Man fährt auf dieser Teerstraße entlang des Flusses ca. 5 km südwestwärts. Nach 2/3 überquert man diesen über eine Brücke. Die Straße endet an einem großen geteerten Parkplatz links vor dem gepflasterten Fahrweg zum Parco Perda de Pibera (382 m). An dessen Südseite befindet sich eine eingefasste Wasserstelle mit 3 Wasserhähnen, rechts daneben eine Trafostation und weiter rechts eine große, neue Informationstafel über dortige Wanderwege.
Route (Schwierigkeit: T4):
Der Freizeitpark des Vipernsteins (Perda de Pibera) war früher ein Bergwerksgelände. Heute befinden sich dort Gebäude des staatlichen Forsts. Rechts vor dem Eingang steht eine alte Holztafel mit verblichen Informationen zu den Wanderwegen. Man läuft südwärts, schattig auf der schmuck gepflasterten Straße links an Picknicktischen und –bänken, sowie Trinkbrunnen vorbei. Der Plattenweg endet am Ende des Freizeitparks und wird zum unbefestigten Fahrweg. Nach einem Bachtobel zweigt rechts ein rot-weiß markierter Wanderweg durch den Tobel Canale is Srementus ab, auf welchem man am Ende der Rundtour zurückkommt (Wegweiser). Man wandert jedoch auf breitem Weg Nr. 105 weiter unsteil bergauf an einem rot-weiß angestrichenen Tor links vorbei und mehrere Wasserlöschstationen in kleinen Beton-Umhausungen passierend zur Genna Farracceus (694 m) in 50 min. im Wald. Dort kreuzt man den Weg Nr. 107 (Wegweiser an einem Wegestein mit Bergbausymbol) neben einer Schutzhütte mit Ziegeldach. Geradeaus nach Südwesten führt der Weg 107 Richtung San Giuseppe, links unter gleicher Weg-Nr. hinauf zur Punte di San Miali. Man bleibt auf Weg-Nr. 105 und biegt rechts ab und kommt an einer privaten Hütte vorbei. In südwestliche Richtung gewinnt man in 40 min. auf Serpentinen an Höhe zum breiten Wiesensattel Genna Spina (965 m), wo sich nächste Schutzhütte und ein Kreuz aus einem Baumstamm befindet. Dort steht auch eine große Zisterne, die aus Betonfertigteilen gebaut wurde oberhalb einer betonierten Mulde. Nach rechts führt ein Trampelpfad zu einem nahen Waldbrand-Wachposten und der Wanderweg durch Canale di Srementus. Man bleibt auf dem Weg Nr. 105 in westliche Richtung. Kurz nach dem Sattel biegt nach rechts der Wanderweg Nr. 104 ab über den Bergkamm der Punta Conca de sa Rutta und Cammedda, auf welchem man zurückkommt. Der breite Wanderweg traversiert nun horizontal die südlichen Felswände bis zu einem, letzten Feuerlösch-Betonhäuschen an schwacher Quelle Sorgente sa Scovera. Hier endet der breite Weg, unter dem man eine Löschwasserleitung vergraben hat. Weiter westwärts läuft man nun auf einem Bergpfad rechts von einem talseitigen Maschendrahtzaun zum Südosthang der Punta Cammedda und weiter in leichtem Linksbogen zum Bergsattel Genna Eidadi (1026 m). Dort steht ein Pfahl, jedoch ohne Schilder. Lediglich ein rot-weißer Markierungspfeil weist in südwestliche Richtung zum Aussichtsplateau „Belvedere“ (860 m). Wer den Abstecher auf dem Weg-Nr. 105 dorthin läuft (35 min. hin u. retour) bekommt Sicht über das schluchtendurchfurchte Bergland von Oridda. Der Wanderweg Nr. 105 führt zur Cascata Figus. Auf dem Weiterweg ins Tal kommt man zu einem Forsthaus und einer langen Forststraße, die bei der Kapelle Chiesa di Santa Severa westlich von Gonnosfanádia endet. Vom Bergsattel Genna Eidadi mit dem Holzpfahl läuft man jedoch unmarkierten, aber sichtbaren Weg in nördliche Richtung den Bergrücken hinauf zu einem von unten sichtbaren Holzpfahl. Dort gabelt sich der Weg. Nach links traversierend gelangt man auf dem Steig Nr. 103 über die Genne Impil und Punta Sa Cabixettas zur Punta Perda de sa Mesa (1236 m), bzw. durch den Canali Mau (Pfad Nr. 102) zurück zur Brücke an der Zufahrtstraße 1,5 km vor dem Parkplatz am Freizeitpark Parco Perda de Pibera, wo der Riu Perda e Pibera in den Riu Piras fließt. Man hält sich jedoch rechts und steigt den Südwestrücken der Punta Cammedda weiter hinauf (Weg Nr. 104). Nach 40 min. steht man auf der flachen Gipfelkuppe, welche nur noch ein Betonsockel ziert mit den Buchstaben „R.B.“ und das 2-Hämmer-Symbol. Das Kreuz aus Metallrohr ist am Sockelübergang wegkorrodiert und abgebrochen.
Abstieg:
Man läuft weiter auf unmarkiertem Pfad in östliche Richtung auf dem Felsrücken bis zur Punta Conca de sa Rutta (15 min.). Von hier steigt man auf der Nordwestflanke nun etwas rustikal hinunter. Hin und wieder sieht man ein Steinmandl. Ansonsten orientiert man sich nach dem roten Dach der Schutzhütte westlich vom Bergsattel Genna Spina und dortige Zisterne, die von oben sichtbar sind. Über felsige Stufen steigt man nicht besonders schwierig weglos hinab und wendet sich dann nach Osten hin zu einem Bergsattel, wo man einen Pfad erkennen kann. Auf diesem angelangt, hält man sich rechts und verläßt ihn gleich wieder auf einem Trampelpfad mit dunklen Steinen, der sich aber schnell verläuft. Nun sucht man sich unschwierig Durchschlupf durch lichte Bäume hangabwärts dabei stets links haltend in südöstliche Richtung, bis man zu einem ehemaligen Zaun kommt. Im lichten Eichenwald trifft man dann wieder auf einen Pfad, auf dem man in Serpentinen unsteil hinab zur Schutzhütte (1024 m) gelangt mit langer Tisch-Bank-Garnitur davor (45 min.). Von hier läuft man nun auf einem breiten Waldweg rechtsdrehend in östliche Richtung zum Wanderweg Nr. 105 kurz vor dem Sattel Genna Spina (20 min.). Auf dem Sattel biegt man nun links in nördliche Richtung ab und steigt auf dem Pfad Nr. 105b steil im Canale is Srementus hinab in den Wald. Man trifft dann auf einen alten Bergweg, wo man sich rechts hält. Bei nächster Gabelung biegt nach links der Pfad nr. 105 b ab zur Schutzhütte (Wegweiser: Su Pranu is Castangias). Danach wird der Weg etwas breiter und führt in langer Serpentine hinab, dabei ersten Linksabzweig und folgende beiden Rechtsabzweigungen ignorierend, bis man auf den Plattenweg trifft. Auf diesem dann in 10 min. zurück zum Parkplatz von Perda de Pibora.
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Letzte Änderung: 09.08.2017, 10:51Alle Versionen vergleichenAufrufe: 2279 mal angezeigt

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Metadaten

Kartenmaterial

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["Kompass 2499 Sardinien S\u00fcd, Karte 1, M: 1:50000"]

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Wanderung

T 3

840 hm

6.5 h

Karte