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Routenbeschreibung
Federispitz (1867m)

Weesen, Gufler - Fiderschen - SO-Flanke

Von Weesen folgt man (vorzugsweise mit einem fahrbaren Untersatz) der schmalen Strasse über die Höf zum Gufler, einer imposanten und geologisch interessanten, an der ersten Kehre im Wald auf knapp 700 Meter Höhe liegenden Nummulitenkalk-Klippe.
In der Kehre bester Autoparkplatz für eine Überschreitung.
Ausgangspunkt, bis hierher zu Fuss nicht lohnend.

Ein teilweise ruppiger und nicht überall gut sichtbarer Wanderweg führt ab hier erst durch Wald, dann am östlichen Rand der Wiesen von Schluchen empor und trifft oberhalb wieder auf die Fahrstrasse. Dieser folgt man kurz, bis im Hüttwald auf 920 Meter Höhe ein ruppiger Weg westwärts abzweigt. Er führt erst durch den Hüttwald, dann über eine sumpfige Wiese zur Alp Matt.
Schwierigkeit: T2, ruppiger Weg.

Von der Alp Matt wandert man in zehn Minuten auf der Naturstrasse zur Alp Unter Fiderschen.
Schwierigkeit: T1, Strasse.

Von hier führt ein teilweise schlecht sichtbarer Pfad nordnordostwärts über Wiesen zu einer Waldlichtung auf 1250 Meter Höhe. Hier nimmt man die Abzweigung nordwestwärts empor zur Alp Ober Fiderschen. Dieser Pfad ist markiert, aber auch nicht überall ausgeprägt sichtbar.
Schwierigkeit: T2, ruppiger Pfad.

Von der Alp Ober Fiderschen steigt man Markierungen folgend auf Pfadspuren in nordwestlicher Richtung zur Hütte im Fiderschenboden auf.
Schwierigkeit: T3, ruppiger Pfad.

Von hier erreicht man in weglosem, aber unschwierigem Anstieg über steile Rasenhänge den Federispitz-Südgrat etwa 100 Wegmeter unterhalb des Gipfels.
Schwierigkeit: T4, weglos.

Auf dem markierten Pfad entlang des Grates vollendet man die Besteigung.
Schwierigkeit: T3, Pfadspur.

Hinweis: Wird diese Tour mit Ausgangspunkt Weesen unternommen, ist mit 4 Stunden und 1444 Höhenmeter bis zum Gipfel zu rechnen.
Bei normalen Tourenbedingungen, wie man sie ab Frühsommer bis in den Herbst normalerweise antrifft, ist nebst vernünftigem Schuhwerk keine weitere Ausrüstung notwendig.
Bei erschwerten Verhältnissen wie gefrorenem Boden oder Schneelage - was gerne, aber nicht ausschliesslich im Frühsommer oder Spätherbst auftritt - führt der vernünftige Berggänger mindestens Grödel oder Steigeisen mit sich und passt sein Verhalten am Berg den aktuell herrschenden Verhältnissen an.

Die Route ist eher für den Abstieg geeignet, im Aufstieg kann auf Grund der südseitigen Ausrichtung ein zeitiger Aufbruch nur empfohlen werden.

Betreffend Schwierigkeitsbewertung beachtet bitte die neue Berg- und Alpinwanderskala des Schweizerischen Alpenclubs (http://www.bergportal.ch/infos/SAC_Wanderskala.pdf).
Routen-Bilder
Letzte Änderung: 10.12.2008, 12:19Alle Versionen vergleichenAufrufe: 12258 mal angezeigt

Verhältnisse zu dieser Route

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Wanderung

T 4

1187 hm

3.0 h

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