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Routenbeschreibung
Monte Moro (2985m)

Ostgrat (Normalweg) über Moropass

Zufahrt:
Von Saas Fee mit dem Auto, bzw. zuvor von Visp über Stalden, durchs Saastal bis zum Ende am Mattmark-Stausee. Parkierung auf gebührenpflichtigen Parkplatz (Tagessatz: CHF 5,00) unterhalb der Staumauer.
Routenbeschreibung:
Die Bergwanderung vom Mattmark-Stausee (2203 m) beginnt südwärts am abwechslungsreicheren Westufer des Sees, der von 2 Felstunneln geprägt ist. Der erste hat noch einen parallelen. Linker ist für die Fußgänger. Zweiten dürfen die Fußgänger links (seeseitig) umgehen. Dann folgen zwei Wasserfallbrücken, wobei zweiter Wasserfall bei diesen Temperaturen so viel Zeugs hinunterschickte, daß man Angst um die Betonbrücke bekommen konnte... Bis zum Abend (Rückweg) war sie aber noch da.
Am Ende des Sees ist der Ort der Distelalp erreicht (2224 m).
Nach sportlichen 1,5 (sonst 2) Stunden gelangt man zum Tälliboden (2483 m), wo die schwarzen Kühe im Sommer bimmeln und wo links (nordostwärts) der Pfad zum Mondellipas und Ofental abzweigt. Rechts aufwärts steigt man nun über felsblockhaltiges Gelände stetig aufwärts. Künstlich geschaffene Felssteintreppen und zwischendurch mal ein Fixseil halten diesen rot-weiß markierten Pfad nicht schwierig. Im oberen Bereich taucht dann goldene Madonna auf, wenn sie nicht von den Wolken umhüllt wird, nach einer Stunde Aufstieg aus dem Tälliboden. Am Monte Moropass (2868 m) kreuzen mehrere Bergwege. Zum Ofentalpass (G.T.A. Passo Antigine) 4 Std. Zum Mondeijepass (Passo Mondelli) 1 Std. Zu den beiden Hütten auf italienischer Seite jeweils 10 Minuten. Talabwärts bis Macugnaga (z' Makaná): 2 Std. 40 min.
Auffällig gut erhaltene Holzstufen und Ketten führen zur Madonna, bzw. an ihr vorbei über den Pass und an zweisprachige Felstafeln vorbei, die an den Walser Bergführer und Erstbesteiger des Aconcagua erinnern: M. Zurbriggen. Von dort nun über felsblockhaltigen Ostgrat unmarkiert, aber direkt und logisch hinauf zum Gipfel (30 min.).
Abstieg wie im Aufstieg, dann jedoch rechts weglos abzweigend in Richtung Schmelzsee und italienische Hütten: der Bergstation und Bar der Seilbahn "Lago Smeraldo" und dem "Rifugio Gaspare Oberto" der CAI_Sektion Macugnaga, der im Tal liegenden Ortschaft, vor der man bereits draußen über den Türlautsprecher mit Country-Musikklängen von Sky.FM empfangen wird.
Abstieg vom Pass: wie im Aufstieg. Allerdings dann den Ostuferweg vom Stausee zurück über große Staumauer, um den Rest Abendsonne abzufangen. Abstiegszeit vom Pass bis zur Staumauer: 2,5 Std.
Kartenmaterial: 284T Mischabel
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Letzte Änderung: 07.09.2012, 22:55Alle Versionen vergleichenAufrufe: 3445 mal angezeigt

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Wanderung

T 3

782 hm

6.0 h

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