Menu öffnen Profil öffnen
WanderungAusgezeichneter Eintrag
3 Personen
5-20 Personen
auf gleicher Route
Hauptziel erreicht
ausgezeichnet
Je nach Exposition fanden wir uns von einem mitunter recht heftigen Südwind umtost. Ansonsten war´s perfekt. Außer den Wanderschuhen und Steinschlaghelm haben wir keine weiteren Hilfsmittel mehr gebraucht. Klettergurt mit Bandschlinge(n) zum zwischendurch mal sichern ist dennoch empfehlenswert. Es befinden sich auch Bohrhaken in der Route. Ob ein Seil eingesetzt wird, muss selbst entschieden werden (T5, II). Allerdings erhöht das gemeinsame Gehen am Seil auch die Steinschlaggefahr. Die Bewertung T6, die sich mehrheitlich in älteren Tourenberichten findet, ist nach meinem Dafürhalten zu hoch gegriffen, auch wenn man sich die neu in der Route angebrachten Stahlseile wegdenkt.

Im Abstieg haben wir vom Schrattenkalkplateau aus noch einen kleinen Abstecher zum Läged Windgällen unternommen (Mehraufwand 20 - 30 min., weglos, T3).
Ich habe die obige Tourenbeschreibung übernommen, da sie identisch mit unserem Ausgangspunkt ist und bereits hier hinterlegt war. Für den Anstieg ab Ruosalper Kulm, auf der schließlich alle Zustiegsvarianten der Normalroute zusammentreffen, finden sich sowohl hier im Gipfelbuch, als auch auf hikr.org weitaus exaktere Anleitungen. Die Gleichsetzung der Bezeichnungen Schächentaler Windgällen und Höch Windgällen für die Erhebung 2764 m ist vermutlich nicht ganz zutreffend. Sputnik hat sich in einem seiner hikr.org-Berichte bereits dazu mal geäußert. Vielmehr scheint es so, dass sich die Bezeichnung Schächentaler Windgällen auf die beiden Gipfel Höch Windgällen (2764 m) und Läged Windgällen (2572 m) bezieht.
Verhältnis Bilder
Persönliche Bilder
Letzte Änderung: 11.08.2019, 21:18Aufrufe: 2250 mal angezeigt

Aktuelle Verhältnisse in der Umgebung

Schächentaler Windgällen (2764m)

Ab Underi Balm (Klausenstrasse)

Karte