Rifugio Sponda (1997m)23.03.2024
Verhältnisse vom 06.10.2019
Pizzo Rosso (2498m): Von der Alpe Fiorasca
Frühmorgens von der Capanna Poncione di Braga abgestiegen und anschließend durchs Val Peccia wandernd in Sornico-Prato angekommen, begann dort für mich erst am frühen Nachmittag der Wiederaufstieg. Den Pizzo Rosso bestieg ich dann, meinen Rucksack an o.g. Stelle zurücklassend, nur mit einer Jacke um die Hüfte gebunden, zu fortgeschrittener Stunde. Nach Genuß einer prächtigenAbendstimmung am Gipfel stieg ich wieder ab und erreichte schließlich mit der Dämmerung die Alpe Fiorasca, auf der ich mich zur Nächtigung einrichtete. Das Ende eines langen Tages ...
Perfekte, sonnige und trockene Bedingungen. Sämtlicher vor drei Nächten und in der Vornacht gefallener Neuschnee war schon wieder dahingeschmolzen. Besagte Neuschneefälle waren hier im Süden ohnehin nicht sonderlich ergiebig.
Auf der Hütte war ich allein, im Aufstieg von Sornico-Prato her begegnete mir ein Pärchen etwa 1 Gehstunde unterhalb der Bocchetta, im sonntäglichen Abstieg durchs Val Lareschia eine aufsteigende 4er-Gruppe, das war´s dann ...
... dafür direkt unterm Gipfel des Pizzo Rosso eine Gams, die sich von meiner Anwesenheit unbeeindruckt zeigte, was bei diesen Tieren eigentlich selten vorkommt.
Der Weg durchs Val Lareschia ist gut markiert und problemlos verfolgbar. Diese Route darf aber keinesfalls verloren gehen (etwa bei Nebel oder Schneelage), denn es ist die einzige Möglichkeit, mit heiler Haut aus diesem ansonsten unzugänglichen Tal herauszukommen. Man blicke im Abstieg gelegentlich zurück, um zu erkennen dass uns dieser Weg ständig in höchster Raffinesse der Wegebaukunst sicher über steilste Felsabstürze hinweg führt. Aufgrund der Ausgesetztheit sind rutschige Bedingungen ebenfalls zu meiden. Im Zweifelsfall kann die Route ins Val Vizzara genommen werden.
Perfekte, sonnige und trockene Bedingungen. Sämtlicher vor drei Nächten und in der Vornacht gefallener Neuschnee war schon wieder dahingeschmolzen. Besagte Neuschneefälle waren hier im Süden ohnehin nicht sonderlich ergiebig.
Auf der Hütte war ich allein, im Aufstieg von Sornico-Prato her begegnete mir ein Pärchen etwa 1 Gehstunde unterhalb der Bocchetta, im sonntäglichen Abstieg durchs Val Lareschia eine aufsteigende 4er-Gruppe, das war´s dann ...
... dafür direkt unterm Gipfel des Pizzo Rosso eine Gams, die sich von meiner Anwesenheit unbeeindruckt zeigte, was bei diesen Tieren eigentlich selten vorkommt.
Der Weg durchs Val Lareschia ist gut markiert und problemlos verfolgbar. Diese Route darf aber keinesfalls verloren gehen (etwa bei Nebel oder Schneelage), denn es ist die einzige Möglichkeit, mit heiler Haut aus diesem ansonsten unzugänglichen Tal herauszukommen. Man blicke im Abstieg gelegentlich zurück, um zu erkennen dass uns dieser Weg ständig in höchster Raffinesse der Wegebaukunst sicher über steilste Felsabstürze hinweg führt. Aufgrund der Ausgesetztheit sind rutschige Bedingungen ebenfalls zu meiden. Im Zweifelsfall kann die Route ins Val Vizzara genommen werden.
Letzte Änderung: 06.10.2019, 20:43Aufrufe: 1500 mal angezeigt
Aktuelle Verhältnisse in der Umgebung
Pizzo Rosso (2498m)
Von der Alpe Fiorasca
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