Strätscherhorn (2555m)14.04.2024
Verhältnisse vom 28.11.2019
11-Gipfeltour /Baselland/Solothurn (1123m): Humbel via 11 Gipfel zurück
Von Humbel auf markierten Pfaden zum Gerstelgrat. Hier startet die eigentliche Grattour via Rehag 1018-Lauchflue (Militäranlage auf dem Gipfel) -Laubflue (Militäranlage)-Geissflue-Abstecher via Schattenbergsattel zum Gr.und Kl. Ankenballen-Spitzenflüeli (beidseits des Weges riesige Militäranlage)- Chilchzimmersattel- Wegkreuzung 1010. Hier startet der nicht markierte Aufstieg zum Ruchengipfel (T2). Abstieg zum Belchensattel (T3+).
Abstecher zur Belchenflue- Gwidemhöchi-Gwidemflue über eine vertikale Felswand mit Ketten (zZt sehr rutschig)-Gwidemflue, grosse Militäranlage-Abstieg über den langen Grat zum Gwidemsattel 1002- Zugabe Dürstelberg-Abstieg über einen schönen Pfad im Walde zum Restaurant Dürstel
Abstecher zur Belchenflue- Gwidemhöchi-Gwidemflue über eine vertikale Felswand mit Ketten (zZt sehr rutschig)-Gwidemflue, grosse Militäranlage-Abstieg über den langen Grat zum Gwidemsattel 1002- Zugabe Dürstelberg-Abstieg über einen schönen Pfad im Walde zum Restaurant Dürstel
Wir haben die Tour am Dienstag, 26. November gemacht
Oberhalb vom Gratpfad befinden sich jeweils die Militäranlagen auf den Gipfeln; obwohl der Pfad unterhalb verläuft, lohnt sich jeweils der Abstecher auf die Gipfel.
Gr. Ankenballen/Kl. Ankenballen.:
Der Abstecher zu den beiden Ankenballen lohnt sich (schönste Baselbieter). Von der Geissflue Abstieg weglos über Wiesen zum Schattenbergsattel und weiter Richtung Wald. Der Pfad auf den Gr. Ankenballen ist nicht markiert und wird im Verlaufe immer steiler. Man hält sich am besten links am Grat. Eindrücklicher Gipfel/Gipfelbuch. Um zum vis-à-vis gelegenen Kl. Ankenballen zu gelangen, quert man ein eindrückliches Felslabyrinth und es ist nicht einfach, den richtigen Durchstieg zu finden. Eine steile "Rutschbahn" führt an einer Felswand zu einer Hütte. Kurz unter der Hütte erreicht man den gut sichtbaren Pfad, der via einen kl. Sattel und Kl. Ankenballen hinunter nach Schöntal führt. Wir steigen pfadlos über Wiesen zurück zu Spitzenflüeli.
Ruchen: vom Chilchzimmersattel zur Kreuzung 1010, wo der Aufstieg zu Ruchen startet.Der Weg ist am Anfang breit und flach und steigt nach rechts. Im Wald nach einer steilen Kurve links (ca auf 1030) zweigt nach rechts ein guter Pfad ab (Pfad ist sehr unauffällig).Als Orientierungspunkt sieht man etwas höher eine Militäranlage, zu der Pfad hinführt(950). Der Pfad macht eine weite Schlaufe nach rechts, um den Westgrat zu erreichen ( zweite Militäranlage 1080/ "Alpenblick"). Von hier geht man auf einem sehr guten Pfad zum Gipfel (Gipfelbuch) Auf dem Westgrat befindet sich ein uralter Grenzstein Basel/Solothurn.
Abstieg über den Ostgrat. Am Anfang ist der Pfad noch einfach, bis man zu einer Felszacke kommt. Da endet praktisch der Pfad. Man steigt nach rechts steil hinunter (auf der Südseite) . Der Abstieg ist sehr heikel (T3 Plus, Plus!). Mit Hilfe von Wurzeln und rückwärts absteigend ist diese steile Passage jedoch zu bewältigen. Nach dieser steilen Passage entdeckt man wieder einen Pfad, der problemlos zum Belchensattel führt.
Sollte man den Ostgrat im Aufstieg machen, so beginnt der Einstieg entweder am oberen Ende oder am unteren Ende der hohen Strassenmauer.
Im Aufstieg ist der Ostgrat natürlich weniger heikel und einfacher.
Gwidemflue:
einmal über die rutschige Kettenpassage erreicht man über Treppen den Gipfel , prächtige Aussicht. Hier startet nun der lange Grat vom Gwidem. Es gibt drei einfache Abstiege (mit Geländer und Treppen). Die erste Station auf dem Grat heisst Felsegg. Da findet man als absoluten Höhenpunkt die "Feld-Telephonzentrale Gwidemflue, 1914-1918). Hier gibt es die erste Möglichkeit zum Abstieg (Treppen). Wenn man auf dem Grat weitergeht kommt die nächste Privathütte/haus. Hier beginnt der zweite Abstieg mit Treppen, Geländer und Laternen. Wenn man den Grat weiterverfolgt kommt man zu einem grossen Privathaus,auch hier Abstieg mit Geländer und Laternen.
Kurz nach dem dritten Haus erreicht man das Ende des Gwidemgrats (Militärfestung) . Von hier kann man auf nicht sehr deutlichen Spur hinunter zur Wiese (T3+) absteigen.
Der Pfad kommt aus dem Wald auf die Wiese etwas oberhalb vom oberen Gwidmensattel (Zaundurchlass).
Auf dem Ruchengipfel im Gipfelbuch einen Eintrag von Sputnik gefunden (Novembereintrag).
Vielen Dank an Snowmax für seinen Tipp, Du bist eine richtige Fundgrube. Den Namen "Laubflue" haben wir von Dir übernommen.
Gr. Ankenballen/Kl. Ankenballen.:
Der Abstecher zu den beiden Ankenballen lohnt sich (schönste Baselbieter). Von der Geissflue Abstieg weglos über Wiesen zum Schattenbergsattel und weiter Richtung Wald. Der Pfad auf den Gr. Ankenballen ist nicht markiert und wird im Verlaufe immer steiler. Man hält sich am besten links am Grat. Eindrücklicher Gipfel/Gipfelbuch. Um zum vis-à-vis gelegenen Kl. Ankenballen zu gelangen, quert man ein eindrückliches Felslabyrinth und es ist nicht einfach, den richtigen Durchstieg zu finden. Eine steile "Rutschbahn" führt an einer Felswand zu einer Hütte. Kurz unter der Hütte erreicht man den gut sichtbaren Pfad, der via einen kl. Sattel und Kl. Ankenballen hinunter nach Schöntal führt. Wir steigen pfadlos über Wiesen zurück zu Spitzenflüeli.
Ruchen: vom Chilchzimmersattel zur Kreuzung 1010, wo der Aufstieg zu Ruchen startet.Der Weg ist am Anfang breit und flach und steigt nach rechts. Im Wald nach einer steilen Kurve links (ca auf 1030) zweigt nach rechts ein guter Pfad ab (Pfad ist sehr unauffällig).Als Orientierungspunkt sieht man etwas höher eine Militäranlage, zu der Pfad hinführt(950). Der Pfad macht eine weite Schlaufe nach rechts, um den Westgrat zu erreichen ( zweite Militäranlage 1080/ "Alpenblick"). Von hier geht man auf einem sehr guten Pfad zum Gipfel (Gipfelbuch) Auf dem Westgrat befindet sich ein uralter Grenzstein Basel/Solothurn.
Abstieg über den Ostgrat. Am Anfang ist der Pfad noch einfach, bis man zu einer Felszacke kommt. Da endet praktisch der Pfad. Man steigt nach rechts steil hinunter (auf der Südseite) . Der Abstieg ist sehr heikel (T3 Plus, Plus!). Mit Hilfe von Wurzeln und rückwärts absteigend ist diese steile Passage jedoch zu bewältigen. Nach dieser steilen Passage entdeckt man wieder einen Pfad, der problemlos zum Belchensattel führt.
Sollte man den Ostgrat im Aufstieg machen, so beginnt der Einstieg entweder am oberen Ende oder am unteren Ende der hohen Strassenmauer.
Im Aufstieg ist der Ostgrat natürlich weniger heikel und einfacher.
Gwidemflue:
einmal über die rutschige Kettenpassage erreicht man über Treppen den Gipfel , prächtige Aussicht. Hier startet nun der lange Grat vom Gwidem. Es gibt drei einfache Abstiege (mit Geländer und Treppen). Die erste Station auf dem Grat heisst Felsegg. Da findet man als absoluten Höhenpunkt die "Feld-Telephonzentrale Gwidemflue, 1914-1918). Hier gibt es die erste Möglichkeit zum Abstieg (Treppen). Wenn man auf dem Grat weitergeht kommt die nächste Privathütte/haus. Hier beginnt der zweite Abstieg mit Treppen, Geländer und Laternen. Wenn man den Grat weiterverfolgt kommt man zu einem grossen Privathaus,auch hier Abstieg mit Geländer und Laternen.
Kurz nach dem dritten Haus erreicht man das Ende des Gwidemgrats (Militärfestung) . Von hier kann man auf nicht sehr deutlichen Spur hinunter zur Wiese (T3+) absteigen.
Der Pfad kommt aus dem Wald auf die Wiese etwas oberhalb vom oberen Gwidmensattel (Zaundurchlass).
Auf dem Ruchengipfel im Gipfelbuch einen Eintrag von Sputnik gefunden (Novembereintrag).
Vielen Dank an Snowmax für seinen Tipp, Du bist eine richtige Fundgrube. Den Namen "Laubflue" haben wir von Dir übernommen.
Routeninformationen
11-Gipfeltour /Baselland/Solothurn (1123m)
Humbel via 11 Gipfel zurück Humbel 911-Gerstelgrat 950-Rehag 1018-Lauchflue 1042- Laubflue 1063-Geissflue 1030 -Ankenballen Gross 1022-Ankenballen Klein 995-Spitzenflüeli 1037-Chilchzimmersattel 991-Kreuzung 1010- Militärobjekte 1050/1080)-Ruchen 1123-Belchensattel 1055-Belchenflue 1099-Belchensattel-Gwidemhöchi 998-Gwidemflue 1971-Gwidemsattel 1002-Gwidem 960-Dürstelsattel 1010-Dürstelberg 1037-Dürstel 807
Letzte Änderung: 28.11.2019, 19:15Aufrufe: 1529 mal angezeigt
Aktuelle Verhältnisse in der Umgebung
Metadaten
11-Gipfeltour /Baselland/Solothurn (1123m)
Humbel via 11 Gipfel zurück
Wanderung
970 hm
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