Il Chapütschin (3386m)21.04.2024
Verhältnisse vom 05.07.2020
Piz Albana (3100m): Von Bunarivo über den Südgrat (Crasta Secha)
Tourstart um ca.8.00 bei fast wolkenlosem Wetter und knapp 10°. Die Bewölkung nahm im Tagesverlauf etwas zu, allgemein aber Top-Wetter.
Die gesamte Route ist momentan bestens begehbar. Die Felsen sind trocken und Schnee liegt nirgends mehr; die Südhänge am Piz Albana sind ja immer sehr früh im Jahr schon schneefrei.
Ich traf auf der ganzen Tour keine Menschenseele. Das ist am Piz Albana wohl üblich. Im Gipfelbuch der Bergsteigerschule Pontresina aus dem Jahre 1986 ist noch viel Platz!
Die gesamte Route ist momentan bestens begehbar. Die Felsen sind trocken und Schnee liegt nirgends mehr; die Südhänge am Piz Albana sind ja immer sehr früh im Jahr schon schneefrei.
Ich traf auf der ganzen Tour keine Menschenseele. Das ist am Piz Albana wohl üblich. Im Gipfelbuch der Bergsteigerschule Pontresina aus dem Jahre 1986 ist noch viel Platz!
Wetter und Verhältnisse bleiben weiterhin gut. Die schwache Front, die für morgen angekündigt ist, dürfte im Engadin kaum spürbar sein...
Schöne, ruhige Tour auf einen prächtigen Aussichtsbalkon über dem Oberengadin. Es lohnt sich, dem "kleinen Bruder" des Piz Julier einen Besuch abzustatten.
Routeninformationen
Piz Albana (3100m)
Von Bunarivo über den Südgrat (Crasta Secha) Ausgangspunkt Parkplatz / Postautohaltestelle Bunarivo beim Unterwerk Albanatscha an der Julierpassstrasse (2000m). Hier folgt man zuerst dem markierten Wanderweg zu Pkt.2106.
Dort zweigt ein unmarkierter Weg (in der LK eingezeichnet) ab, der im Zickzack immer steiler den Hang hochsteigt. Der Weg ist meistens gut sichtbar und mit einigen Steinmännern markiert. Er führt hoch zur Alp Secha.
Ab der Alp Secha steigt man weglos nordwärts über teils ruppige Gras- und Schutthänge bis zum Fuss des Südgrats hoch. Dieser beginnt unten noch als Südostgrat und biegt sich dann zum Südgrat. Nach einer steilen Geröllhalde zweigt man auf gut 2700m nach rechts in ein gut sichtbares Grasband ein. Hier sind erste gelbe Markierungen im Fels sichtbar. Man umgeht auf diesem Band einen steilen Aufschwung westlich. Auf dem Kamm und in der Westflanke sind immer wieder Steinmänner und einige gelbe Markierungen zu finden. Teilweise sind recht gute Wegspuren vorhanden. Trotzdem sollte man sich den Aufstieg gut merken, da man im Abstieg nicht immer gleich Steinmänner findet.
Schwierigkeit T4. Folgt man strikt dem Grat erhöht sich die Schwierigkeit auf T5/II.
Dort zweigt ein unmarkierter Weg (in der LK eingezeichnet) ab, der im Zickzack immer steiler den Hang hochsteigt. Der Weg ist meistens gut sichtbar und mit einigen Steinmännern markiert. Er führt hoch zur Alp Secha.
Ab der Alp Secha steigt man weglos nordwärts über teils ruppige Gras- und Schutthänge bis zum Fuss des Südgrats hoch. Dieser beginnt unten noch als Südostgrat und biegt sich dann zum Südgrat. Nach einer steilen Geröllhalde zweigt man auf gut 2700m nach rechts in ein gut sichtbares Grasband ein. Hier sind erste gelbe Markierungen im Fels sichtbar. Man umgeht auf diesem Band einen steilen Aufschwung westlich. Auf dem Kamm und in der Westflanke sind immer wieder Steinmänner und einige gelbe Markierungen zu finden. Teilweise sind recht gute Wegspuren vorhanden. Trotzdem sollte man sich den Aufstieg gut merken, da man im Abstieg nicht immer gleich Steinmänner findet.
Schwierigkeit T4. Folgt man strikt dem Grat erhöht sich die Schwierigkeit auf T5/II.
Letzte Änderung: 06.07.2020, 05:32Aufrufe: 1426 mal angezeigt
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