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HochtourAusgezeichneter Eintrag
2 Personen
max. 5 Personen
auf gleicher Route
Hauptziel erreicht
ausgezeichnet
Start um 1:30 vom Aarbiwak bei Vollmond =). Wir sind nach dem Biwak über die Moräne direkt auf den aperen Gletscher gequert was den Weg über den Schuttgletscher spart. Einstieg ins Couloir einfach zu finden dank reflektierender Tafel. Im Einstieg besser zuerst bis höhe Reflektor rechts vom Bach bleiben, siehe Bild.

Aufstieg dank klarer Nacht und 0°C im fest gefrorenen Firn, zwischen 3700m und 3850m ist der Schnee etwas morsch und man bricht durch. Den Gendarme kann man dank guter Schneelage umgehen. Gipfelgrat weitestgehend schneefrei, man könnte auch gut ohne Steigeisen klettern (III-), runter einfacher wie hoch da abwärtsgeschichtet,schuppig. Am Gipfel um 8:10, nach Gipfelpause und Abstieg (keine Abseilstellen es reicht ein kurzes Einfachseil z.B. 30m) zurück am Einstieg und dem Firnteil um ca. 9:30, Firn angetaut aber immer noch fest bis auf die morsche Passage. Abstieg bis auf 3400m rückwärts etwas mühsam, aber mit einem Pickel und einem Eisgerät kein Problem. Zurück auf dem Strahlegggletscher um ca. 12:00, beim Arrbiwak zurück mit Pause um ca. 13:30. Rückweg zum Grimselpass nach weiteren 6h um ca. 20:00, daher Auto beim Sommerloch parken da keine Bahn mehr runter fährt zum Grimselhospiz!

Im Biwak hat es noch reichlich Getränke und Gas(30 Kartuschen, Stand 05.07.20) und 4 Kocher. Insgesamt bei den jetzigen Verhältnissen eine sehr schöne aber ausdauernde Tour in einem einzigartigen Ambiente mit Patagonia Feeling
bleibt sicher noch 1-2 Wochen unverändert
Verhältnis Bilder
Persönliche Bilder
Letzte Änderung: 06.07.2020, 20:42Aufrufe: 4666 mal angezeigt

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