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WanderungGuter Eintrag
2 Personen
max. 5 Personen
auf gleicher Route
Hauptziel erreicht
ausgezeichnet
Glück gehabt! Das Ostalpenwetter hat sich heute auch in den St. Galler Alpen durchgesetzt. Erst ab dem Nachmittag konnten wir langsam, aber sicher zunehmende Bewölkung beobachten. Zuvor genossen wir perfektes Spätsommerwetter, trockene Verhältnisse in der Route.

Die nur kurze Schlüsselstelle mit dem berühmt-berüchtigten Drahtseil wäre ohne dieses Seil ein glatter T6er. Ansonsten T5 oder T6, je nachdem, wie man der Sicherheit des Drahtseils im Falle eines Stein- oder Felsausbruchs traut. Auf jeden Fall ist in dieser Passage jeder Griff und jeder Tritt genauestens auf seine Festigkeit zu prüfem! Bis zu dieser Stelle zeigt sich der Fels recht ordentlich, man ist allerdings doch immer wieder recht ausgesetzt unterwegs. Nach der Passage weiter zum Gipfel geht dann recht problemlos.

Für den Abstieg haben wir die Südflanke mit anschließendem Abwandern durchs Muttental gewählt. Die Routenbeschreibung hierzu findet sich ebenfalls hier im Gipfelbuch bei den Routenbeschreibungen mit dem Titel "Weisstannen - Batöni -Muttental -Südflanke".

Wir trafen nur noch einen weiteren Tourengänger auf dem Gipfel, der die Südflanke als Auf- und Abstieg gewählt hatte. Aus o.g. Gründen empfehlen wir, unsere Aufstiegsroute nicht im Abstieg zu gehen.
Bei der Vorübernachtung strich nachts ein Fuchs um unser Lager, welcher sich uns bis auf drei Meter näherte, ehe wir ihn verscheuchen mussten.
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Letzte Änderung: 20.09.2020, 21:00Aufrufe: 1233 mal angezeigt

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Hangsackgrat (2634m)

Weisstannen - Batöni - Guetentalfurggla - NW-Grat

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Wanderung

T 5

1574 hm

3.5 h

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