Der im Südschwarzwald liegende Feldberg (1493,0m) ist der höchste Berg vom Deutschen Bundesland Baden-Württemberg und seit 1945 ebenso die höchste Erhebung aller deutschen Mittelgebirge. Der flache Gipfel erstreckt sich nach Südosten sanft abfallend zum Grüble-Pass von wo es zum ebenfalls flachen Vorgipfel Seebuck (1448,2m) wieder hochgeht. Zahlreiche Bauwerke stehen auf dem Seebuck und Feldberg. Ausserdem ist das Naturschutzgebiet bestens mit Wander- und Radwegen erschlossen. Im Winter hat es um den Feldberg und das nahe Herzogenhorn (1415,2m) insgesammt 28 Ski- und Sessellifte, denn auf dem Feldberg liegt durchschnittlich an 157 Tagen eine geschlossene Schneedecke.
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Route:
Ab Hinterzarten über den Fernskiwanderweg Hinterzarten – Schluchsee
Ab Hinterzarten über den Fernskiwanderweg Hinterzarten – Schluchsee
Anfahrt:
Von Westen (Freiburg i.Br.) auf der B 31 südostwärts nach Oberhöll, wo man auf Hochschwarzwaldstraße (B 500) trifft. Wer von Norden (Furtwangen) kommt, fährt südwärts auf der B 500 dorthin. Auf der B 500 bleibend nun Richtung Titisee-Neustadt und dort südwestwärts nach Bärental. Dort biegt die B 500 südwärts ab zum Schluchsee. Entlang des Nordostufers über Schluchsee fährt man bis zur Kreuzung von Seebrugg. Von Süden (Waldshut-Tiengen) Anreisende fahren die B 500 nordwärts herauf dorthin. Von Osten (Donaueschingen) fährt man auf der B 31 westwärts bis Löffingen, wo man links abbiegt auf die L 170. Auf dieser südwestwärts nach Göschweiler, dann auf der L 170a über Schattenmühle zur Lotenbrücke, wo man links abbiegt auf die B 315 auf die K 6592. Auf dieser westwärts Richtung Bondorf, jedoch kurz danach rechts wieder verlassend Richtung Glashütte. Anschließend trifft man auf die K 4988. Links einschlagend nur bis zum Kinderheim (1062 m), dort südwärts abbiegend auf die 6520 nach Faulenfürst. Dort über die Kreuzung zur Kehre von Seebrugg am östlichsten Ende vom Schluchsee. Bei der Kreuzung innerhalb der Kehre biegt man links ab auf die Hochschwarzwaldstraße (B 500). Diese fährt man westwärts bis zum Staudamm an rechter Straßenseite. Unmittelbar dahinter gibt es an linker Straßenseite eine kleine Parkbucht (935 m). Alternativ fährt man über die Kreuzung in der Kehre hinüber in die Sackgasse und geradeaus rechts an der Jugendherberge, dann am Strandbad vorbei zum Bahnhof an rechter Straßenseite (932 m). Links gegenüber befinden sich auf großer Buswendeplatte wenige Parkplätze. Am Ende der Sackgasse befindet sich das Seehotel und Restaurant Hubertus am östlichsten See-Ende.
Route: (36 km, Schwierigkeit: L):
Hinterzarten – Säbelthomaweg – Landratshütte – Rufenhoferweg – Rufenholzplatz – Seehäuslewiesenweg – Seewaldweg – Unterm Grüble – Grüble sattel – Feldberg – Feldberg-Turm – Seebuck-Hütte – Ernst-Maurerweg – Caritashaus – Hochkopfhütte – Hochkopfweg – Farnwitte – Silberfelsenweg – Kapellenkopfhütte – Äulemer Kreuz – Roßhüttenweg – Ehem. Krummensäge – Kirschbaumweg – Unterkrummen – Seeweg - Fischerhütte – Staumauer – Seerundweg - Jugendherberge – Bahnhof Seebrugg
Vom Bahnhof Hnterzarten läuft man zum gegenüberliegenden Kurhaus. Beim dortigen Wegweiser Bahnhof – Kurhaus (865 m) geht man links Richtung Feldsee, rechts am Geschäft Langlaufzentrum vorbei auf breitem Weg bis zum Wegweiser Portal Säbelthoma (883 m). Hier kann man die Ski anlegen. Von hier läuft man geradeaus hangaufwärts (schwarzes Richtungsschild Loipe Fernskiwanderweg Hinterzarten – Schluchsee), bzw Oberzartener Loipe. Nach rechts weist das blaue Schild der Zartenbach-Loipe. Man folgt dem Säbelthomaweg (mit gelber Raute signalisiert), bzw. der Richtung des rotbraunen Loipenschildes Fernskiwanderweg Schonach – Belchen in südliche Richtung rechts vom Zartenbach und östlich vom Hugenhofweg. Nach einer Überquerung der Straße am Kesslerberg beginnt der Wald. Auf dem Forstweg zwischen dem Westweg (im Norden) und Matthisleweiherweg (im Süden) erreicht man den Matthisleweiher nach 1 Std. (Wegweiser 999 m). Vor diesem biegt man rechts (westwärts) ab und steigt unsteil bergauf rechts an der Altenvogtshütte vorbei. Nach einer S-Kurve trifft man auf den Sommer-Fernwanderweg „Westweg“. Auf diesem nun nordwestwärts zur Ebene „Am Feldberg“ (40 min.), Diese wird links etwas hinabgefahren, unterhalb vom Gehöft zum Wegweiser Landratshütte (1072 m). Man folgt weiter südwestwärts dem Sommer-Fernwanderweg Westweg. Anschließend biegt man links ab (Richtung Grüblesattel, Feldberggipfel, bzw. Rinken) auf den Rufenhoferweg. Auf diesem südwärts zur breiten, bequemen Schutzhütte vorm Rufenholzplatz (25 min.). Beim Wegweiser Rufenholzplatz (1086 m) biegt man rechts ab und folgt dem Seehäuslewiesenweg in nördliche Richtung Rainmartihof (Markierung gelbe Raute), bzw. Westweg zum Feldberggipfel (rote Raute). Dabei kommt man rechts an einer Holzhütte vorbei, wo sich ein auch im Winter intakter Brunnen befindet. Die Loipe dreht nun nach Westen durch den Großen Herrschaftswald. Nach dem Sägenbachschlag (20 min.) ignoriert man eine rechts abzweigende Loipenspur (Fischlochweg) und bleibt geradeaus auf dem Seewaldweg bis zum Linksabzweig zum Rainmartihofweg. Ca. 150 m dahinter biegt man dann links ab in den Emil-Thema-Weg (15 min.). Ungeloipt führt der Fernskiwanderweg Schonach – Belchen südwärts kurvig durch den Wald teilweise hohlwegartig crosscountry zum Wegweiser Unterm Grüble (1321 m). Hier trifft man wieder auf den Westweg und biegt scharf rechts (nordwärts) ab (rote Raute). Nach einer Linkskurve steigt man mühsam westwärts, dann südwärts und erreicht nach 70 min. die Hochebene. Dort beginnen Stangenmarkierungen hinauf zum Grüblesattel. Rechts flach hinauf gelangt man über den Franz-Klarmeyerweg zum höchsten Punkt vom Feldberg (1493 m). Nach diesem Abstecher (50 min.) gelangt man südostwärts flach hinauf den vielen langen Stangen folgend zum Feldberg-Turm auf dem Seebuck (1448 m). Beim Pyramiden-Monument nordöstlich davon befindet sich die Bergstation der Feldberg-Sesselbahn (15 min.). Entweder gelingt die Abfahrt über die wenig steile Piste, oder man steigt rechts von ihr über die Rodelbahn hinab bis man auf die Loipe (Franz-Klarmeyer-Weg) trifft. Auf dieser links einschlagend hinab links am Haus der Natur mit dem Halbrunddach vorbei links haltend zur Talstation der Feldbergbahn (35 min.). Das kurze Stück auf breitem gewalzten Weg nun ostwärts zur Seebuck-Hütte links nebenan. Dort beginnt an deren rechten Seite der Ernst-Maurer-Weg. Über diesen in 20 min. auf einer Loipe zum Wegweiser E.-Maurer-Weg (1145 m). Dort trifft man auf das Seesträßle, in das man rechts einschlägt (links kommt man zum Feldsee). Beim Wegweiser Westweg an der Straße hält man nach rechts in Richtung Farnwitte, Hochkopfhütte (10 min.). Man schnallt die Ski ab, läuft über die Straße (B 317) nach rechts zum Caritashaus (1250 m) und auf geräumter Straße am Caritashaus links vorbei zum Ende (5 min.). Hier beginnt wieder die Loipe zum Wegweiser Hochkopfhütte (1200 m). Dort steht links vom Weg die kleine Holzhütte (10 min.). Ein Stück auf der Loipe weiter erblickt nach hinten den gesamten Feldberg-Bereich. Nun auf der Loipe des Hochkopfweges in südöstliche Richtung. Rechts zweigt eine Verbindungsloipe ab nach Menzenschwand (günes Loipenschild). Man bleibt in der Loipe geradeaus bis zum Wegweiser Farnwitte West (25 min.). Rechts zweigt ein Forstweg ab zum Schützenwald, bzw. nach St. Blasien. Man bleibt wieder geradeaus in Richtung Äulemer Kreuz (Markierung blaue Raute mit weißem senkrechten Strich). Dieser Abschnitt ist identisch mit dem Europäischen Fernwanderweg Nordsee – Bodensee – Gotthard – Mittelmeer. Man passiert die zweithöchste Stelle des Fernskiwanderwegs Hinterzarten – Schluchsee beim Holzwegweiser (1235 m) oberhalb vom Steinkreuz (5 min.). Ostwärts trifft man auf nächsten Wegweiser, wo man auf die Loipe stößt, die von Schluchsee-Aha herkommt. Beim Wegweiser dort biegt man rechts (südwärts) ab Richtung Äulemer Kreuz (blaue Raute mit weißem Strich). Man folgt dem Silberfelsenweg zur Schutzhütte „Kappellenkopfhütte“ (35 min.). Dahinter überquert man den Kapellenkopfweg und fährt hinab zur Schützhütte Äulemer Kreuz (1150 m) an der Landstraße L 168a (15 min.). Dort schnallt man die Ski ab und läuft nach links zum gegenüberliegenden Parkplatz, wo beim Wegweiser die Loipe sich fortsetzt. Nun steigt man eine unsteile, aber lange Strecke (Roßhüttenweg) bergauf zur Schutzhütte an einer Wegekreuzung (30 min.). Links geht’s zur Schepfhalde, rechts biegt der Harztannweg ab. Beim Wegweiser Roßhüttenweg (1185 m) bleibt man geradeaus (20 min.). Einen Rechtsabzweig nach Salzlacke, bzw. Menzenschwand ignoriert man nach 1 min. und fährt geradeaus hinab Richtung Oberkrummen, Staumauer, bis zur nächsten Weggabelung. Nach links beginnt der Eschenweg (Loipenspur). Man hält sich jedoch rechts und folgt weiter dem Roßhüttenweg (Loipenspur). Bei nächstem Wegweiser biegt nach rechts der Sommerweg zur Staumauer über die Kohlhütte ab. Man folgt jedoch der Loipenspur bis zum Wegweiser „Ehemalige Krummensäge“ (1065 m) vor einer Rechtskurve des Forstweges (15 min.). Auch hier biegt rechts ein ungespurter Waldweg ab zur Kohlhütte (Kohlweg). Auf der Loipe gelangt man nun in 15 min. hinab zu einer tückischen Rechtskehre beim Wegweiser Kirschbaumweg (973 m). Nach links führt ein Sommerweg zur Muchenländer Brücke, bzw. nach Waldmatt. Man bleibt auf dem Schotterweg und fährt ostwärts entweder direkt auf diesem, oder links von ihm den Hang hinunter zum Wegweiser Unterkrummen (946 m) vor der Jausenstation Unterkrummen (10 min.). Hier biegt man rechts ab und folgt kurz dem Unterkrummenweg (gelbe Raute) bis zum Linksabzweig vom Seeweg. Nun immer nur noch horizontal rechts vorbei an der Fischerhütte (40 min.). Dort kommt von scharf rechts der Weg von der Kohlhütte an. Weiter auf dem Seerundweg am Nass-Schieber-Haus der Schluchsee-Kraftwerke vorbei erreicht man nach 25 min. das nördliche Ende der Staumauer (Wegweiser Staumauer, 940 m). Über diese nun in 8 min. hinweg zum anderen Ende mit dem Wegweiser Seebrugg, B 500 (935 m). Entweder nach rechts gegenüber der B 500 zum kleinen Parkplatz. Oder links 1 km lang auf dem Teerweg (Seerundweg) entlang der Hochschwarzwaldstraße bis zum Wegweiser Jugendherberge (932 m), wo man nach links die Bundesstraße verlässt. Links an der Jugendherberge vorbei stößt man auf die Straße zum Bahnhof. Auf dieser nun zum 200 m entfernten Parkplatz, bzw. Bahnhof (25 min.).
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AndréTT
Verhältnisse
10.01.2021
1 Person(en)
Wenige (5-20 Personen)
ja
Ausgezeichnet
Bin am Morgen um 06:00 Uhr mit der S1 von Sebrugg nach Hinterzarten gefahren. Tourenbeginn um 06:45 Uhr hinterm Kurhaus bei -7°C unter bedecktem Himmel die erste Stunde mit Stirnlampe. Weiter oben kam Hochnebel dazu. Im Gipfelbereich herrschte dieser hartnäckig bei -10°C bis Mittag und dazu ein eisiger NO-Wind. Erst als ich an der Seebuck-Hütte nach dem Abstieg (Abfahrt über die gewalzte Piste schwierig mit LL-Ski, außerdem Gegenverkehr) vom Feldberg frischen Pausen-Kaffe trank (ich war der einzige Gast, so dass Pächter und ich schnell ins Gespräch kamen), klarte es rasch auf und es begann ein strahlend blauer, sonniger Nachmittag während der restlichen 20 Km langen Strecke.
Ganze Route
Pulverschnee
Eher weniger heikel als Bulletin
Die Laufrichtung in umgekehrter Richtung, also von Seebrugg nach Hinterzarten ist bei der Variante über den Feldberg nicht empfehlenswert, da man den Abstieg vom Grüble zum Seewaldweg (Loipe Schonach – Belchen) hinab über den Hohlweg (Emil-Thoma-Weg) westlich vom Bannwald hinab nicht fahren kann. Sämtliche Seilbahnen und Restaurants sind wegen der Corona-VO Baden-Württemberg geschlossen. Lediglich die Seebuck-Hütte (https://www.hochschwarzwald.de/Gastronomie/Huette-Feldberg-Seebuck-Huette#/article/84b8310e-266b-4912-9ca7-6000c2bd7977) nahe der Talstation der Feldbergbahn hatte ihren gestatteten Außerhausverkauf (lediglich nicht-alkoholischer Getränke) geöffnet.
Der Regionalzug S1 fährt stündlich ab Seebrugg sonntags morgens um 06:00 Uhr, nächster um 07:28 Uhr, die letzte um 20:36 Uhr nach Hinterzarten (Winterfahrplan). Ticket für die Zugverbindung von Seebrugg / Schluchsee nach Hinterzarten (entspricht Zone: Preisstufe 1) kostet € 2,40 beim Regio-Verkehrsverbund Freiburg (RVF) https://www.rvf.de/fahrkarten-tarife/einzel-tageskarten/einzelfahrschein. Zahlbar am Bahnhof am Karten- und Münzautomat oder per App: https://www.rvf.de/fahrkarten-tarife-alt/fahrkarten-kaufen/mobilticket (Stand 2020). Bestellt man online solch Ticket bei der Deutschen Bahn (https://www.bahn.de/p/view/index.shtml), zahlt man dagegen € 6,43 !
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