Gärstenlücke (3090m)14.04.2024
Verhältnisse vom 14.08.2021
Sustenhorn (3503m): Ostgrat ab Voralphütte
Bedingungen am Ostgrat waren bei uns sehr gut. Allerdings sollte die Routenfindung und Länge der Tour nicht unterschätzt werden.
- Einstieg in die Rinne im mittleren Teil: hier waren wir erst unsicher ob man nach links direkt in die Rinne geht oder rechts herum noch einmal umklettert. Da das Umklettern schwerer als II erschien und der Fels auch etwas lose war sind wir links gegangen, was besser ging als es zunächst aussah
- zurück auf den Grat: laut Topoführer soll man sobald der Fels rot wird auf den Grat zurück, wir sind aber über einige rote Abschnitte geklettert Richtung eines eindeutigen roten Steinmannes und sind dann auch wieder auf 2 blaue Markierungen gestossen und dort wieder nach links auf den Grat.
- Im oberen Gratteil hatten wir laut Topo noch einmal 4 SL und dann 2 SL erwartetet, haben aber nur aber nur 2 mit Standplätzen eingerichtete SL gefunden, der Weg zum Gipfel hat sich dann aber doch logisch ergeben
Abstieg: Wir wollten den Abstieg über die Chelenalplücke zur Voralphütte machen, da laut Topoführer und SAC Tourenportal die Lücke im Abstieg mit Fixseil und Abseilstellen (Angabe: 1 x 40 m oder Abklettern 2 und abseilen weiter unten 1 x 20 m) eingerichtet sein sollte. Wir fanden zwar weisse Markierungen die uns zur Mitte der Lücke zu einer Abseilstelle (vermutlich die 40m Stelle) brachten. Allerdings war dort Abseilen mit unserem 50 m Seil nicht möglich. Weiteres Abklettern war uns aufgrund des sehr brüchigen Gesteins und fehlender Sicherungsmöglichkeiten zu riskant. Das beschriebene Fixseil war auch nirgends zu sehen, genausowenig wie die 20 m Abseilstelle.
Die Randkluft unterhalb der Chelenalplücke ist auch sehr gross.
Wir sind letztendlich umgekehrt und haben den Abstieg über die Chelenalphütte zur Göscheneralp genommen und würden allen empfehlen auch direkt zur Chelenalphütte oder zum Steingletscher abzusteigen
- Einstieg in die Rinne im mittleren Teil: hier waren wir erst unsicher ob man nach links direkt in die Rinne geht oder rechts herum noch einmal umklettert. Da das Umklettern schwerer als II erschien und der Fels auch etwas lose war sind wir links gegangen, was besser ging als es zunächst aussah
- zurück auf den Grat: laut Topoführer soll man sobald der Fels rot wird auf den Grat zurück, wir sind aber über einige rote Abschnitte geklettert Richtung eines eindeutigen roten Steinmannes und sind dann auch wieder auf 2 blaue Markierungen gestossen und dort wieder nach links auf den Grat.
- Im oberen Gratteil hatten wir laut Topo noch einmal 4 SL und dann 2 SL erwartetet, haben aber nur aber nur 2 mit Standplätzen eingerichtete SL gefunden, der Weg zum Gipfel hat sich dann aber doch logisch ergeben
Abstieg: Wir wollten den Abstieg über die Chelenalplücke zur Voralphütte machen, da laut Topoführer und SAC Tourenportal die Lücke im Abstieg mit Fixseil und Abseilstellen (Angabe: 1 x 40 m oder Abklettern 2 und abseilen weiter unten 1 x 20 m) eingerichtet sein sollte. Wir fanden zwar weisse Markierungen die uns zur Mitte der Lücke zu einer Abseilstelle (vermutlich die 40m Stelle) brachten. Allerdings war dort Abseilen mit unserem 50 m Seil nicht möglich. Weiteres Abklettern war uns aufgrund des sehr brüchigen Gesteins und fehlender Sicherungsmöglichkeiten zu riskant. Das beschriebene Fixseil war auch nirgends zu sehen, genausowenig wie die 20 m Abseilstelle.
Die Randkluft unterhalb der Chelenalplücke ist auch sehr gross.
Wir sind letztendlich umgekehrt und haben den Abstieg über die Chelenalphütte zur Göscheneralp genommen und würden allen empfehlen auch direkt zur Chelenalphütte oder zum Steingletscher abzusteigen
Letzte Änderung: 17.08.2021, 07:09Aufrufe: 1495 mal angezeigt
Aktuelle Verhältnisse in der Umgebung
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Sustenhorn (3503m)
Ostgrat ab Voralphütte
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