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Hochtour
2 Personen
max. 5 Personen
auf gleicher Route
Hauptziel erreicht
gut
Wir sind um kurz nach vier im Tal gestartet, da die Hütten mal wieder alle ausgebucht waren (leider ein Dauerzustand...).
Der Weg bis hoch zum Grüebugletscher ist lang, schuttig und wenig reizvoll. Besonders hässlich ist das Skigebiet unterhalb der Weissmieshütte...
Der Grüebugletscher und der Anstieg zum Fletschhorn sind dafür umso schöner.
Wir haben danach noch das Lagginhorn drangehängt bei sehr kalten Temperaturen und null Sicht.
Der Nordgrat hat zwei, drei nette Kletterstellen und einen spannenden steilen Schlussaufstieg, insgesamt finde ich ihn aber nicht sehr lohnend (Südgrat wesentlich schöner). Sicherungsmöglichkeiten gibt es wenige. Wenn man einen IIer sicher in Steigeisen klettern kann, ist er m.E. auch seilfrei zu vertreten.
Der Abstieg vom "Wanderschutthaufen" Lagginhorn zieht sich. Es ist sehr viel Vorsicht geboten, besonders wenn der obere Teil vereist ist, auch wenn der Weg eher einfach ist...
Der Grüebugletscher kriegt erst spät Sonne.
Bei niedrigen Temperaturen ist es vertretbar, die Tour erst spät zu starten (mit erster Bergbahn). Vom Tal aus hochlaufen (wie wir es gemacht haben) ist da eher die schlechtere Alternative, da man dann oben schon ziemlich ausgepumpt ist.
Letzte Änderung: 06.09.2021, 08:56Aufrufe: 701 mal angezeigt

Aktuelle Verhältnisse in der Umgebung

Fletschhorn (3993m)

Normalroute von der Weissmieshütte

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WS

1300 hm

4.0 h

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