Standflue (1978m)21.04.2024
Verhältnisse vom 12.09.2021
Schwarzmönch (2649m): Normalroute
Sehr angenehmer Aufstieg im Schatten. Erst in der Traverse zur Wart die erste Sonne gekriegt. Diese Traverse braucht absolute Trittsicherheit. An der ausgesetztesten Stelle (wo auch kaum mehr ein Band vorhanden ist), hat es Ketten + Seil. Auch im nachfolgenden Bereich bis Pt. 2325 gibt es auf dem Weg immer wieder feuchte oder geröllige Stellen, bei denen v.a. im Abstieg Aufmerksamkeit nötig ist. Danach länger gemütlich (Strälblatti) bis zur Leiter kurz vor der Hütte. Die Stufe unter der Leiter ist mit Ketten zu erklimmen und etwas anspruchsvoller.
Aufstieg zum Rotbrätthorn gemütlich. Dahinter muss man sich aber ca. 8 Meter an Kette + Seil senkrecht runterhangeln. Von oben sieht das ungemütlich aus, es hat aber gute Tritte für die Füsse bis unten (hoch ist recht einfach). Der Grat ist die meiste Zeit angenehmes Gehgelände bis auf den Affenkopf, der sehr ausgesetzt rechts auf schmalen Tritten traversiert und nach dem Steinmann erstiegen wird (oder Traverse fortsetzen, bis zum zweiten Steinmännchen auf dem Grat, heikel). Wegen dem Geröll ist hier grosse Vorsicht angesagt. Die heikelste Stelle der ganzen Tour.
Den letzten Aufschwung zum Felsen mit dem Gipfelkreuz habe ich nicht geschafft. Zwar nur eine kurze Stufe, aber die hat es in sich: Rechts eine überhängende Platte, die im Weg ist. Abgesehen von einer gäbigen Spalte im unteren Bereich fehlen Tritte, man kriegt den linken Fuss nirgends richtig hin und müsste sich plusminus an der Kette hängend hochziehen. Nicht mehr mein Kaliber. Runter kommt man aber mit einem Sprung. Naja, die Aussicht ist ja 5 Meter daneben eigentlich fast dieselbe.
Phänomenale Blicke auf die Berner Hochalpen: Aebeni Flue, Jungfrau, Mönch, Eiger. Alles sehr nah.
Schwierigkeiten bei T5 / II, Gipfelkopf Schwarzmönch wohl III.
Aufstieg zum Rotbrätthorn gemütlich. Dahinter muss man sich aber ca. 8 Meter an Kette + Seil senkrecht runterhangeln. Von oben sieht das ungemütlich aus, es hat aber gute Tritte für die Füsse bis unten (hoch ist recht einfach). Der Grat ist die meiste Zeit angenehmes Gehgelände bis auf den Affenkopf, der sehr ausgesetzt rechts auf schmalen Tritten traversiert und nach dem Steinmann erstiegen wird (oder Traverse fortsetzen, bis zum zweiten Steinmännchen auf dem Grat, heikel). Wegen dem Geröll ist hier grosse Vorsicht angesagt. Die heikelste Stelle der ganzen Tour.
Den letzten Aufschwung zum Felsen mit dem Gipfelkreuz habe ich nicht geschafft. Zwar nur eine kurze Stufe, aber die hat es in sich: Rechts eine überhängende Platte, die im Weg ist. Abgesehen von einer gäbigen Spalte im unteren Bereich fehlen Tritte, man kriegt den linken Fuss nirgends richtig hin und müsste sich plusminus an der Kette hängend hochziehen. Nicht mehr mein Kaliber. Runter kommt man aber mit einem Sprung. Naja, die Aussicht ist ja 5 Meter daneben eigentlich fast dieselbe.
Phänomenale Blicke auf die Berner Hochalpen: Aebeni Flue, Jungfrau, Mönch, Eiger. Alles sehr nah.
Schwierigkeiten bei T5 / II, Gipfelkopf Schwarzmönch wohl III.
Bleibt gut
Routeninformationen
Schwarzmönch (2649m)
Normalroute Stechelberg Hotel (Busendstation) – Pt. 975 – Altläger – Madfura – Bim chalte Brunne – Wart – Strälblatti – Silberhornhütte – Rotbrätthorn – Schwarzer Grat – Schwarzmönch. Gleicher Weg Retour.
Letzte Änderung: 12.09.2021, 22:30Aufrufe: 2219 mal angezeigt
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Metadaten
Schwarzmönch (2649m)
Normalroute
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