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Verhältnisse vom 11.10.2021

Grauhörner - Piz Mäder; Talabschluss Avers (3012m): Normalroute Sommer

Wanderung
1 Person
max. 5 Personen
auf gleicher Route
Hauptziel erreicht
machbar
Die Webcam von Juf liess keine genaueren Erkenntnisse zu. Die ursprüngliche Route mit Mungiroi / Predarossa musste wegen des Schnees, bzw. der erschwerten Bewegung in verschneiten Geröllhalden gestrichen werden. Die ganze Route war problemlos möglich. Mühsam war der Aufstieg vom Pass auf den Gipfel der Grauhörner und der Abstieg musste sehr genau gewählt werden. Steigeisen hätten nichts gebracht. Der Pickel wäre auch nicht nötig gewesen. Mühsam ist auch die Geröllhalde unterhalb vom Juferjoch. Auch der Abstieg über die verschneiten Wegspuren, bzw. den einzelnen Steinmännchen folgend ins Juferbecken runter war etwas anstrengend. Der Piz Mäder stellt keine Probleme dar. Da ist auch kein Schnee vorhanden. Sobald aber die Geröllhalde an der Gipfelflanke richtig gefriert, wird es unangenehm.
Sicherlich noch eine Weile machbar. Steigende Temperaturen und weniger Bisen-Aktivität helfen.
Einsame Tour - weit und breit niemand. Gämsen, Adler, Schneehühner und Alpendohlen leisten einem Gesellschaft. Polarbiwak leicht oberhalb vom See-Ausfluss gemacht. Mit dem Piz Mäder war der 100. Bündner 3000er Gipfel im Trockenen.
Verhältnis Bilder
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Routeninformationen

Grauhörner - Piz Mäder; Talabschluss Avers (3012m)

Normalroute Sommer
Von Juf aus dem Wanderweg gegen Süden folgen. Bei ca. 2220m über die Fahrbrücke über den Jufer Rhein. Erst über Grashänge und dann über ein ausgeprägtes steiniges Tälchen gegen Südwesten hoch bis zum Pass zwischen Mingalunhorn und den Grauhörner. Über einen Schuttrücken gegen Süden auf einen ersten Kopf. Die folgenden Gratzacken umgeht man auf der östlichen Seite und kommt erneut auf einen Block-durchsetzten Felsrücken. Diesem gegen Westen folgen, bis der Gipfel erreicht ist.
Das Gelände erlaubt einen direkten Abstieg nach Osten (nicht in die ausgeprägte Rinne steigen!). Danach das Becken und den Piot-Gipfeln angesteuert. Diverse Geröllfelder, Wasserrinnen und auch einige Felsstufen gequert oder umgangen bis zur mühsamen Schutthalde westlich vom Juferjoch. Dieses gleich nördlich von einem kürzlich erfolgten Felsausbruch direkt erstiegen. Einzelne Steinmännchen geben eine mögliche Route an. Bis zum Ausfluss des Seeleins abgestiegen.
Über einen grasigen Rücken hoch ins Schuttgelände auf ca. 2800. Dort den markanten leicht gezackten Felsgrat südlich angepeilt. Nach diesem über Wegspuren direkt gegen Osten hoch auf den Gipfelgrat. Leicht bis zum Gipfel.
Zurück zum Juferjoch und über diffuse Wegspuren den einzelnen Steinmännchen folgend bis in die nördlichen Ausläufer der Nordwand des Piz Turba. Auf Pfadspuren bis nach Juf zurück.
Letzte Änderung: 15.10.2021, 19:22Aufrufe: 1657 mal angezeigt

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Metadaten

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Grauhörner - Piz Mäder; Talabschluss Avers (3012m)

Normalroute Sommer


Wanderung

T 4

1400 hm

8.0 h

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