Pazolastock (2740m)14.04.2024
Verhältnisse vom 12.12.2004
Bassa di Söu (2443m)
Wolkenloser Himmel, strahlender Sonnenschein und kristallklare Sicht mit angenehmen Temperaturen, durften alle erleben, die heute in den Bergen unterwegs waren. Die ursprünglich geplane Besteigung des Piz Predelp ist den kargen Schneeverhälnissen, in den steileren, zum Gipfel hinaufziehenden Flanken, zum Opfer gefallen. Ausweichziel war der Bassa di Söu, ein Übergang vom Lukmanier ins Tessiner Valle Leventina. Eine landschaftlich unglaublich schöne Tour, die uns für den fehlenden Gipfelsieg mehr als entschädigt hat. Bis zum Pass hinauf existiert eine gute Spur, die durch herrlich kuppiertes Skigelände führt. Etwa 3 Std. ist man dort hinauf, durch die winterliche Bergwelt unterwegs. Oben konnten wir den Südwind spüren und noch lange an der Sonne sitzen. Die gute Aufstiegsspur über das oft nur wenig geneigte Gelände, konnten wir auch für die Abfahrt super nützen. Einige Hänge mit köstlichem Pulverschnee entlockten uns dann die ersten Jauchzer und Jodler dieses Winters.
Eine fantastische Tour für Geniesser. Für eine Skitour ist die Schneehöhe gerade noch OK. Bleibt bestimmt noch ein paar Tage so.
Routeninformationen
Bassa di Söu (2443m)
Von der Alpe Casaccia, etwas unterhalb der Lukmanier-Passhöhe, über die Alpe Gana, Campo Solario, Lareccio und Gana Bubaira auf den Bassa di Söu.
Letzte Änderung: 12.12.2004, 22:33Aufrufe: 384 mal angezeigt
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