Verhältnisse - Detail
Gipfel: Piz Badile N-Kante
Route:
Unbeschriebene Route
Stefan Spiecker
Verhältnisse
19.09.2003
Nach dem letzten Neuschnee ist die N-Kante noch nicht schneefrei. Wir haben auf der Sasc Füra Hütte übernachtet, wo wir lediglich zu viert waren. Die Hütte schließt am 28.9. für diese Saison.
Die Kante ist im unteren Teil sehr gut abgesichert und schneefrei. Auch die Umgehung des Ausbruches über den Ziegenrücken ist überdurchschnittlich abgesichert. Kurz nach der "Schlüsselstelle" beginnt der Schnee. Ein großes Schneefeld unterhalb des nächsten Steilaufschwunges kann links auf einem Band gut umgangen werden. Die weitere Kletterei war immer wieder mit kleineren Schneefeldern und Eisplatten gespickt. Die Absicherung nach Plaisirmethode findet man im oberen Teil nicht mehr. Es kann aber gut selbst abgesichert oder einfach durchgeklettert werden.
Vom Gipfel sind wir zur Gianettihütte abgestiegen. Hier wurden zum Teil neue Abseilringe gebohrt. Weiter unten sollte man möglichst auf einem länger querenden Pfad das rostige Eisenkreuz erreichen. Dies erleichtert den Abstieg deutlich. Die Gianettihütte ist noch bewirtschaftet. Der Übergang zurück in die Schweiz ist gut begehbar und markiert.
Die Kante ist im unteren Teil sehr gut abgesichert und schneefrei. Auch die Umgehung des Ausbruches über den Ziegenrücken ist überdurchschnittlich abgesichert. Kurz nach der "Schlüsselstelle" beginnt der Schnee. Ein großes Schneefeld unterhalb des nächsten Steilaufschwunges kann links auf einem Band gut umgangen werden. Die weitere Kletterei war immer wieder mit kleineren Schneefeldern und Eisplatten gespickt. Die Absicherung nach Plaisirmethode findet man im oberen Teil nicht mehr. Es kann aber gut selbst abgesichert oder einfach durchgeklettert werden.
Vom Gipfel sind wir zur Gianettihütte abgestiegen. Hier wurden zum Teil neue Abseilringe gebohrt. Weiter unten sollte man möglichst auf einem länger querenden Pfad das rostige Eisenkreuz erreichen. Dies erleichtert den Abstieg deutlich. Die Gianettihütte ist noch bewirtschaftet. Der Übergang zurück in die Schweiz ist gut begehbar und markiert.
Wenn das schöne Wetter anhält, ist die Tour zur Zeit ein Traum, da nix los ist und man in grandioser Einsamkeit eine der schönsten Alpenklettereien geniessen kann. Mit weiteren Niederschlägen wird´s dann aber allmählich schwieriger werden.
22.09.2003 um 08:52
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