Verhältnisse - Detail
Gipfel: Bürglen-Gemsflue (az), 2165 m.ü.M.
Route:
Von der unteren Gantrischütte über den Morgetepass

Verhältnisse
22.04.2012
1 Person(en)
ja
Ganze Route noch sehr gut eingeschneit und durchgehend mit Skis/Snowboard begeh-/befahrbar.
Untere Gantrischütte 15cm, Gipfelbereich ca. 20-25cm Neuschnee auf Hartschneeunterlage.
An windexponierten Lagen hart/wingepresst, meistens aber Pulverschnee wie im Hochwinter.
Bei der Anfahrt war die ganze Gantrischkette in strahlendem Sonnenschein. Beim Start begann es dann aus Westen intensiv zu schneien, von der Chummlihütte bis zum Morgetenpass spurte ich in einem whitout. Erst kurz unter dem Pass erkanne ich wieder schwach Felsstrukturen. Auf dem Gipfel wehte ein stürmischer Südwestwind und die sonnigen Abschnitte nahmen zu. Der Ausflug zur Gemsflue lohnte sich dann auch wettermässig. Die Abfahrt durch die Bürglen-Nordflanke war dann der Hammer im Pulverschnee, wie man ihn sonst nur im Hochwinter antrifft. Das aushalten der beissenden Schneekristalle im Gesicht und der frierenden Hände hat sich gelohnt!!
Untere Gantrischütte 15cm, Gipfelbereich ca. 20-25cm Neuschnee auf Hartschneeunterlage.
An windexponierten Lagen hart/wingepresst, meistens aber Pulverschnee wie im Hochwinter.
Bei der Anfahrt war die ganze Gantrischkette in strahlendem Sonnenschein. Beim Start begann es dann aus Westen intensiv zu schneien, von der Chummlihütte bis zum Morgetenpass spurte ich in einem whitout. Erst kurz unter dem Pass erkanne ich wieder schwach Felsstrukturen. Auf dem Gipfel wehte ein stürmischer Südwestwind und die sonnigen Abschnitte nahmen zu. Der Ausflug zur Gemsflue lohnte sich dann auch wettermässig. Die Abfahrt durch die Bürglen-Nordflanke war dann der Hammer im Pulverschnee, wie man ihn sonst nur im Hochwinter antrifft. Das aushalten der beissenden Schneekristalle im Gesicht und der frierenden Hände hat sich gelohnt!!
Grandiose Bedingungen, die wohl noch bis zur angekündigten Erwärmung ab Mitte Woche so bleiben dürften. Die Schneedecke wird zunehmend wingeprägt sein.
Der Steilhang zum Morgetepass ist zurzeit nicht sehr einfach zu begehen (Spur verblasen, oberste 20Hm zu Fuss)
22.04.2012 um 19:41
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