Reguläre Route via Willsgrätli auf das Wetterhorn, im Gipfelaufstieg eignet sich anstelle des steilen Schneefelds recht ebenso gut oder besser der Aufstieg linkerhand durch die Felsen, welche einfach zur Schneekuppe des Gipfels führen. Zuletzt wenige Meter über die Kuppe zum höchsten Punkt (vorsicht, Wächte).
Anschliessend Abstieg Richtung Nordost und leichter Gegenanstieg in den Wellhornsattel.
Die weitere Routenführung in den Dossensattel führt nicht mehr durch das Couloir unterhalb des Dossensattels, sondern über Ränfenjoch und Dossen Westflanke. Couloir zu aper und steinschlägig.
Vom Wellhornsattel daher eher linkshaltend absteigen in den Kessel bis ca. 2980 und diesen querend erneut im Gegenanstieg (nicht ganz) ins Ränfenjoch bis auf eine Höhe von ca. 3030 m. Auf dieser Höhe auf der Westseite der Felsen traversieren bis zum Firnfeld in der Westflanke unterhalb des Gipfels des Dossen. Dieses leicht ansteigend weiter traversieren bis zu einem ziemlich eindeutigen Felsband. Markiert mit Steinmann. Diesem Felsband folgt man nun durch die Westflanke des Dossen, zuletzt leicht absteigend bis in den Dossensattel. Die Route ist mit Steinmännchen klar markiert sowie an ausgesetzten Stellen mit Bohrhaken versehen, falls der Fels nass oder verschneit sein sollte. Bei guten Bedingungen problemlos.