Salistock (1896m)25.03.2024
Verhältnisse vom 29.12.2017
Rotsandnollen (2700m): Ab Talstation Stöckalp
Gesamte Route bester Pulverschnee, bis gegen 1800 m etwa 30 cm, oberhalb eher 40 cm, jeweils auf fester Unterlage. Lediglich etwa 50 m des Gipfelhangs hart verblasen, Harsteisen jedoch nicht notwendig. Angesichts Lawinenstufe 3 defensive Tourenwahl, vorsichtige Routenwahl unterhalb Tannenrotisand, hier gegen 33 Grad steil. In der unteren Waldpassage liegt der Schnee noch auf der vereisten Regenkruste der Vorwoche, Verhältnisse sind m. M. aber unkritisch. Wider Erwarten sehr wenig windverfrachteter Schnee im Gebiet, der Neuschnee rieselte - auch dank der Kälte - wie Staub. In den offenen Hängen hat sich der Schnee erstaunlich gut mit der Regenkruste der Vorwoche verbunden.
Beim Start Stöckalp um 7:40 -8 Grad, oben wesentlich kälter.
Beim Start Stöckalp um 7:40 -8 Grad, oben wesentlich kälter.
Mit dem gerade einsetzenden Regen ist der Pulvertraum wohl dahin.
Gesamte Route im unverspurten Gelände. Erst in der Abfahrt auf Höhe Tannenrotiboden eine Gruppe im Aufstieg vom Skigebiet angetroffen. Zwei weitere Tourler von Stöckalp ebenfalls im Aufstieg.
Routeninformationen
Rotsandnollen (2700m)
Ab Talstation Stöckalp Ab Stöckalp 1073m Skiroute 331b im Aufstieg folgend via P1460, Oberboden, Heufrutt P 1896, P 1933, P2264 und Tannenrotisand zum Gipfel. Es wird 2 x teils mühsam der Wald gequert, zwischen 1300 und 1380 m sowie nahe der Felswand unterhalb Zigerboden zwischen 1800 und 1900 m. Achtung, ähnlich wie die Schrattenflue verlangt das karstige Gelände gute Schneeauflage.
Letzte Änderung: 18.04.2020, 15:33Aufrufe: 2648 mal angezeigt
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