Malos (1877m)21.04.2024
Verhältnisse vom 24.02.2018
Gufelstock (2436m): Engi-Üblital-Widersteinerfurggel-Schwarzstöckli-Heustock-Chli Höch-Höch-Gufelstock-Engi
Einsamkeit und Sonne garantiert! Von Engi (Weberei) weg Schnee, der ist gut festgefahren und wird noch ein bisschen (für den Aufstieg) halten. Im Aufstieg zum Üblital ist kurz vorher Abschnallen angesagt, da der Hang aus der Hatzgenrus sich auf ca. 100m über den Weg entleert hat. Man meint, im Trümmerfeld eines Waldes zu stehen - ca. 6-10m Höhe.
Ab Üblital dem Sommerweg, hier ebenfalls riesengrosse, alte Lawinenfelder zu queren/spuren. Immer schön die Sonne im Nacken. Ab Widersteinerfurggel dann ein frisches Lüftchen im Schatten. Querung Richtung Chloggtel ca. 5cm Pulver auf rutschiger Unterlage und leider durch die Chloggtel auch, teilweise zu Fuss hoch.
Weiterweg ab ca. 2200m dafür gut, hartes abgeblasenes Plateau. Überschreitung der Gipfel heute als Zuckerchen, teils zu Fuss, teils mit Klettereinlage und steilen (>60°) Passagen, aber insgesamt nie heikel. Abfahrt über Chloggtel (teils Pulver, teils hart) über Widersteinerfurggel zurück und von dort im besten Sulz von oben gesehen links des Widersteiner Bachs entlang, da dort weniger (grosse) Lawinenkegel zu queren sind.
Alternativ kann man noch am Widersteiner Hüttli die Hangquerung machen und via Ausser Bergli zur Skihütte Mühlibachtal. Ein paar frische Spuren gingen dort lang.
Ab Üblital dem Sommerweg, hier ebenfalls riesengrosse, alte Lawinenfelder zu queren/spuren. Immer schön die Sonne im Nacken. Ab Widersteinerfurggel dann ein frisches Lüftchen im Schatten. Querung Richtung Chloggtel ca. 5cm Pulver auf rutschiger Unterlage und leider durch die Chloggtel auch, teilweise zu Fuss hoch.
Weiterweg ab ca. 2200m dafür gut, hartes abgeblasenes Plateau. Überschreitung der Gipfel heute als Zuckerchen, teils zu Fuss, teils mit Klettereinlage und steilen (>60°) Passagen, aber insgesamt nie heikel. Abfahrt über Chloggtel (teils Pulver, teils hart) über Widersteinerfurggel zurück und von dort im besten Sulz von oben gesehen links des Widersteiner Bachs entlang, da dort weniger (grosse) Lawinenkegel zu queren sind.
Alternativ kann man noch am Widersteiner Hüttli die Hangquerung machen und via Ausser Bergli zur Skihütte Mühlibachtal. Ein paar frische Spuren gingen dort lang.
bleibt so.
Die Distanz darf nicht unterschätzt werden, mit der Version bis zum Gufelstock waren es gute 12km, gesamt über 20km.
Einsamkeit in den Glarner Alpen. Drei Gemsen und drei Menschen (diese vom Gipfel des Schwarzstöcklis) erspäht.
Es hat gigantische (alte) Lawinen, der gesamte Bachbereich des Widersteiner Bachs ist ca. 6-7m hoch verschüttet, der junge Schutzwald zum Teil kahlrasiert. Man hat das Gefühl die Lawinenbahn beginnt auf 1800m und endet auf 1300m...faszinierend. Ein Grossteil aus der Ostflanke des Gufelstocks, da hat's heut auch gekracht wie im Sommer z.B. am Triftgletscher. Ganze Eisbalkone haben sich in der warmen Sonne in die Tiefe gestürzt.
Einsamkeit in den Glarner Alpen. Drei Gemsen und drei Menschen (diese vom Gipfel des Schwarzstöcklis) erspäht.
Es hat gigantische (alte) Lawinen, der gesamte Bachbereich des Widersteiner Bachs ist ca. 6-7m hoch verschüttet, der junge Schutzwald zum Teil kahlrasiert. Man hat das Gefühl die Lawinenbahn beginnt auf 1800m und endet auf 1300m...faszinierend. Ein Grossteil aus der Ostflanke des Gufelstocks, da hat's heut auch gekracht wie im Sommer z.B. am Triftgletscher. Ganze Eisbalkone haben sich in der warmen Sonne in die Tiefe gestürzt.
Letzte Änderung: 24.02.2018, 19:41Aufrufe: 2003 mal angezeigt
Aktuelle Verhältnisse in der Umgebung
Metadaten
Gufelstock (2436m)
Engi-Üblital-Widersteinerfurggel-Schwarzstöckli-Heustock-Chli Höch-Höch-Gufelstock-Engi
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