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Verhältnisse vom 24.05.2018

Hoher Kasten (1794m): ab Sennwald (durch die Plofora)

Wanderung
2 Personen
Hauptziel erreicht
gut
Start kurz vor 8 Uhr bei bedecktem Himmel und kurzem Regenschauer.
Wege feucht, aber nicht durchnässt; Abstieg auf dem alten Rohrweg war auch gut zu machen… Meist gute Wegspuren bis zum Einstieg zur Kastenwand-Route. Abzweigung Plofora-Route ist mit einer Stange markiert, danach nur ganz schwache Wegspuren; oder nach Gespür. Kurz vor der exponierten Felsecke ist ein Gummischlauch zum Festhalten montiert, aber ein Teil davon ist ausgerissen! Nach der durch Eisenstifte entschärften Felsecke ist das schwierigste überwunden und steiles Gehgelände führt zum Hohen Kasten hoch.
Schöne Alternative zum Normalweg; aber wie im alten Führer beschrieben: nur gutgerüsteten, geübten Bergsteigern zu empfehlen!
Hallo Thomas; danke fürs Mitkommen! Ich hoffe dir hat die Tour auch gefallen?! Bis zum nächsten Mal.
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Routeninformationen

Hoher Kasten (1794m)

ab Sennwald (durch die Plofora)
Sennwald - Bergmühle - Britschli - Schwendi - Plofora - Läuischlatt - Hoher Kasten - Rohrsattel - Alp Rohr - P.1098 - Geissplatte (alter "Rohrweg") - Reservoir - Bergmühle - Sennwald

Dieser Weg war in den Siegfriedkarten von 1917 bis 1943 eingezeichnet. Auch wurde er nur in zwei Ausgaben, 1913 und 1919, des Säntis-Gebiet Führers erwähnt und wie folgt beschreiben:
„Da die zweite, wenige bekannte, aber interessante Route in ihrem unteren Teil weglos durch Gestrüpp und Jungholz führt und eine Wegbeschreibung deshalb schlechterdings unmöglich ist, sehen wir uns ausnahmsweise genötigt, die Tour umgekehrt, das heisst im Abstieg zu behandeln.
Vom Hohen Kasten-Wirtshaus gelangt man, direkt südlich absteigend und auf leicht kenntlichem Weg die Rasenhänge der Kastenwies traversierend, zu den Hütten der Läuischlatt hinunter. Bei der untern der beiden Hütten angelangt, benützt man die direkt östlich streichende steile Rasenrinne, bis sich dieselbe tief unten im Dickicht verliert. Man hüte sich nun, in der bisherigen Richtung die Wand hinunterzusteigen, suche vielmehr in dem Gesträuch zur linken eine ganz schwach ausgeprägte Wegspur ausfindig zu machen. Diese gefunden, gelangen wir, auf schmalen Fels- und Rasenbändern absteigend (beständig links haltend) in die Laubholzregion hinunter. Details über diesen zweiten Teil des Abstiegs zu geben, ist leider des verwickelten Terrains wegen unmöglich. Bemerkt sei immerhin, dass man etwa eine halbe Stunde nach Verlassen der Läuischlatthütte auf einem horizontal hingelegten Baumstamm eine etwas exponierte Felsecke umgehen muss. Weiter unten, ungefähr beim „c“ des Wortes „Schwendi“, haben Jäger oder Sennen an einer Stelle, wo man über die einzuschlagende Richtung wirklich im Zweifel sein könnte, durch ein mit Draht an einem Baumast befestigtes Tuch eine Art Wegweiser errichtet.
Eine starke Viertelstunde unterhalb dieser Stelle, in der Nähe der Quote 900, gelangen wir in die eigentliche Nadelholzregion und stossen in Bälde auf einen breit angelegten Waldweg, der, westlich verlaufend, durch das „D“ des Wortes „Dicken“ führt, und bei Punkt 616 m in den üblichen Sennwalder Hohen Kasten-Weg einmündet. – Zeitdauer für den Abstieg vom Kasten nach Sennwald hinunter bei genauer Kenntnis des Weges 1 ½ Std.
(Auf- und Abstieg nur gutgerüsteten, geübten Bergsteigern zu empfehlen).“
Letzte Änderung: 24.05.2018, 22:44Aufrufe: 2157 mal angezeigt

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ab Sennwald (durch die Plofora)


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T 6

1350 hm

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