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Hochtour
2 Personen
max. 5 Personen
auf gleicher Route
Hauptziel erreicht
gut
Wir begingen den Grat im Abstieg (Ausstieg im Galenjoch). Am Grat sehr gute Verhältnisse, schwierige Stellen schneefrei und trocken. Wir kletterten den gesamten Grat mit Steigeisen.

Als Direkteinstieg in den Grat (im Aufstieg) ist wohl die Selle gegenüber dem Couloir ins Dirrujoch vorzuziehen. In zweitgenanntem würden gemäss einer aufsteigenden Seilschaft schwierige Bedingungen herrschen, was optisch leicht nachzuvollziehen war. Die Selle scheint guten Trittschnee bis oben zu haben, allerdings folgt bei dieser Variante ein steiles Gratstück, teils Firn, teils brüchiger Fels, zum Dirruhorn.
Grat ist schon gut und wird nur noch besser, entsprechend sind dort wohl auch bald ein paar Leute mehr anzutreffen.
Wir begingen den Grat im Rahmen unserer Lenzspitze NE-Wand Begehung, siehe separater Eintrag.

Persönlich hätte ich eher etwas mehr erwartet von dem vielgenannten Nadelgrat. Im Gegensatz zu diesem hat der Verbindungsgrat Lenzspitze-Nadelhorn eine sehr viel bessere Felsqualität und schönere Kletterei zu bieten. Sicherlich trotzdem lohnende Tour, nicht zuletzt da vier 4000er bestiegen werden können.
Verhältnis Bilder
Letzte Änderung: 25.06.2018, 13:49Aufrufe: 2414 mal angezeigt

Aktuelle Verhältnisse in der Umgebung

Nadelgrat (4327m)

Vollständiger Nadelgrat ab Bordierhütte

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ZS

1853 hm

10.0 h

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