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Verhältnisse vom 30.06.2018

Petit Mont Mort (2818m): Nordflanke

SkitourAusgezeichneter Eintrag
3 Personen
Hauptziel erreicht
gut
Wetter: Ausgezeichnetes Tourenwetter. Windstill und mild. Bis Mittag eine sehr klare Fernsicht. So früh wie möglich starten. D.h. wir sind um 05.00 Uhr aufgebrochen.

Aufstieg: Ab Hospiz 15 Minuten Ski tragen. Die Schneedecke war gefroren. Die jetzt starke Sonnen Einstrahlung weicht den Schnee in wenigen Minuten auf. Bei einem Aufstieg und Abfahrt über einen Süd- oder Osthang, sollte man bei diesen Temperaturen bereits um 07.00 Uhr auf dem Gipfel sein. Nur nach klaren Nächten bei genügender Abstrahlung starten.

Abfahrt: Start zur Abfahrt um 07.30 Uhr war perfekt. Im 35 gradigen Gipfelhang waren die Schneewellen nicht hoch, und er war gut zu fahren. Kommt man in eine Mulde wo sich beim regnen das Wasser ansammeln konnte, hats 20cm bis 30cm hohe Wellen. Aber respektieren wir diese interessanten Natur Gestaltung, und stellen sich auf sie ein.
Noch gut eine Woche machbar bei diesen Temperaturen. Ab dem Hospiz muss man 15 bis 20 Minuten die Skis tragen. Aber das gehört zu Skitouren im Juni. Wir waren alleine unterwegs. Es ist doch wunderschön an diesen wunderschönen Blumen vorbei zu wandern. Es versteht sich von selbst, das bei diesen Bedingungen Pickel und Steigeisen dazu gehören. Der Mount Fourchon wurde von zwei Skitourengehern besucht. Wir waren erstaunt, wie schnell die riesigen Schneemengen vom Winter 2017/18 in den letzten Tagen weggeschmolzen sind. Die Skitouren-Saison 2017/18 neigt sich dem Ende entgegen. Aber es waren zwei sehr lohnende Skitouren. C`est fantastique*
Quizfrage: Welcher 4000er ist auf dem Foto Nr.15 zu sehen? Besten Dank.

Unbekannter und selten als Skitour besuchter Berg. Das macht ihn umso interessanter. Wunderschöner Blick in den Zaubergarten, d.h. ins Mont Blanc Massiv. Hier fühle ich mich zuhause. Sehr schöner Blick auf die Route Extreme dreams an der Grand Jorasses. C`est fantastique*

Der Grosse St. Bernhard (italienisch Colle del Gran San Bernardo, französisch Col du Grand Saint-Bernard, veraltet: Mons Jovis oder Mont-Joux) ist ein Pass in den Walliser Alpen, der das Rhonetal im Schweizer Kanton Wallis auf einer Höhe von 2469 m ü. M. mit dem Aostatal und weiter mit der italienischen Region Piemont verbindet.

Der Pass wurde trotz der grossen Höhe schon seit der frühen Eisenzeit begangen, wie Funde entlang der Zufahrtsstrasse im Norden belegen. Zu den Zeiten des römischen Reiches war er einer der wichtigsten Alpenübergänge. Erstmals namentlich erwähnt wird er durch Julius Cäsar in De bello Gallico III,1. Dann kamen auch weitere römische und griechische Autoren hinzu wie Titus Livius (Ab urbe condita V, 35, 2) und Strabon (IV, 6, 7). Bis zum Ausbau als Fahrstrasse unter Kaiser Claudius war er allerdings nur ein Saumweg. Seine grosse Bedeutung zur Römerzeit ist in erster Linie auf die direkte Verbindung von Oberitalien nach Gallien und an den Rhein zurückzuführen, wobei keine schlecht passierbaren Schluchten an den Zugängen den Durchgang erschweren, wie beispielsweise beim Gotthardpass.

Wir wünschen allen schöne Sommertouren, und viel Spass.
Besten Dank.

Mit alpinen Grüssen
Christophe, Andre und Raphael Wellig

www.raphaelwellig.ch
Verhältnis Bilder
Persönliche Bilder

Routeninformationen

Petit Mont Mort (2818m)

Nordflanke
Aufstieg: Grand St. Bernhard 2469m - durch die 30 bis 35 gradige Nordflanke in den namenlosen Sattel zwischen Mont Mort und Petit Mont Mort. Ab hier in 20 Minuten in schöner Blockkletterei auf den Gipfel.

Abstieg: Auf der gleichen Route.
Letzte Änderung: 03.07.2018, 22:11Aufrufe: 1819 mal angezeigt

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Petit Mont Mort (2818m)

Nordflanke


Skitour

ZS -

350 hm

1.5 h

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