Watzmann (2713m)10.09.2023
Verhältnisse vom 01.07.2018
Watzmann (2713m): Berchtesgadener Weg
Es gibt noch relativ viele nasse Abschnitte, vor allem in den unteren Passagen. Mehrere Stellen sind deshalb heikel. Eventuell ist die ein oder andere Stelle aber immer nass und damit auch immer heikel. Ob an diesen Stellen gesichert werden kann weiß ich nicht. Durch das noch vorhandene Schneefeld muss im großen Schuttkar ein kleiner Umweg gegangen werden. Unterhalb der Gipfelschlucht haben wir ca. 1 Stunde lang im Nebel den Weg gesucht und vermutlich auch eine Variante geklettert, die uns aber schnell wieder auf den richtigen Weg brachte. Die exakte Route wird meiner Meinung nach auch hier noch durch ein Schneefeld versperrt aber da wir dort nicht geklettert sind bin ich mir nicht sicher.
Oberhalb der Biwakschachtel muss man kurz 2 m über den Schnee, was problemlos geht. In der folgenden Rinne kann der Schnee links umgangen werden.
Steigeisen und Pickel kamen nicht zum Einsatz, könnten aber an den besagten Stellen nützlich sein. Ich würde beides so früh in der Saison auf jeden Fall mitführen.
Oberhalb der Biwakschachtel muss man kurz 2 m über den Schnee, was problemlos geht. In der folgenden Rinne kann der Schnee links umgangen werden.
Steigeisen und Pickel kamen nicht zum Einsatz, könnten aber an den besagten Stellen nützlich sein. Ich würde beides so früh in der Saison auf jeden Fall mitführen.
Die Verhältnisse werden im Laufe des Sommers eher besser.
Die Tour ist lang, die Wegfindung ist schwer und abseits der Route wird es schnell heikel. In vielen Bereichen besteht Steinschlaggefahr. Erst am Samstag gab es einen Unfall mit einem Verletzten.
Die Watzmann Ostwand sollte also nur von sehr erfahrenen Seilschaften unternommen werden.
Die Watzmann Ostwand sollte also nur von sehr erfahrenen Seilschaften unternommen werden.
Letzte Änderung: 02.07.2018, 19:07Aufrufe: 1606 mal angezeigt
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