Verhältnisse vom 12.07.2018
Oberschta - Wyssa. Eine Suonenwanderung 1478 M.Ü.M (1478m): Birgisch - Oberbirgisch - Pkt. 1269 M. - Oberschta - Üssers Senntum - Pkt. 1423 M. Wyssa - Zienhischinu - Mund.
Die Suonenwege waren recht trocken und gut begehbar.
Hinweise:
Die Oberschta ist leicht zu begehen, die exponierten Stellen können praktisch alle durch Tunnel umgangen werden. Für den längste "Steihow-Tunnel" ist eine Lampe vorteilhaft.
Wyssa: ein Suonen-Highlight. Auch hier sind die sehr exponierte Stellen entweder mit Seilhandlauf gesichert oder man kann sie durch kurze Stollen umgehen. Diese Stollen sind nicht so bequem wie bei der Oberschta, grosse Leute mit grossen Rucksäcken können Mühe haben. Man läuft sehr gebückt auf Holzplanken und manchmal muss man kniend und mit vorgeschobenem Rucksack durchgehen. Diese Strecken sind nicht so lang, aber interessant und spannend vorallem wenn man sieht, wie nach alter Methode die Felsplatten mit Steinen gestützt sind. Sehr spannend. Für beide Suonen, vor allem für die Wyssa, sollte man schwindelfrei sein und einigermassen berggewandt. Im Gegensatz zu Gorperi und Niwärch it es an der Wyssa meistens ruhig. Startet man in Birgisch hat man am Morgen noch Schatten.
An der Wyssa lohnt es sich die Felsüberhänge genau anzuschauen, man entdeckt die Spuren der Chänils und deren Verankerungen und staunt über die Fähigkeiten der Erbauer vor 4-500 Jahren.
Der rekonstruierte Chänil beim Hammer ist verschwunden. Der neuen Seilverankerungen nach, wird er ersetzt. Der Hammer ist vorläufig untätig.
Nachtrag: der hängende Chänil wurde ersetzt und der Wasserhammer sollte im betrieb sein.
Hinweise:
Die Oberschta ist leicht zu begehen, die exponierten Stellen können praktisch alle durch Tunnel umgangen werden. Für den längste "Steihow-Tunnel" ist eine Lampe vorteilhaft.
Wyssa: ein Suonen-Highlight. Auch hier sind die sehr exponierte Stellen entweder mit Seilhandlauf gesichert oder man kann sie durch kurze Stollen umgehen. Diese Stollen sind nicht so bequem wie bei der Oberschta, grosse Leute mit grossen Rucksäcken können Mühe haben. Man läuft sehr gebückt auf Holzplanken und manchmal muss man kniend und mit vorgeschobenem Rucksack durchgehen. Diese Strecken sind nicht so lang, aber interessant und spannend vorallem wenn man sieht, wie nach alter Methode die Felsplatten mit Steinen gestützt sind. Sehr spannend. Für beide Suonen, vor allem für die Wyssa, sollte man schwindelfrei sein und einigermassen berggewandt. Im Gegensatz zu Gorperi und Niwärch it es an der Wyssa meistens ruhig. Startet man in Birgisch hat man am Morgen noch Schatten.
An der Wyssa lohnt es sich die Felsüberhänge genau anzuschauen, man entdeckt die Spuren der Chänils und deren Verankerungen und staunt über die Fähigkeiten der Erbauer vor 4-500 Jahren.
Der rekonstruierte Chänil beim Hammer ist verschwunden. Der neuen Seilverankerungen nach, wird er ersetzt. Der Hammer ist vorläufig untätig.
Nachtrag: der hängende Chänil wurde ersetzt und der Wasserhammer sollte im betrieb sein.
Bei Nässe und Gewittern sind die Suonen heikel und zum Teil gefährlich.
Denkt man an die Mühe der Suonenerbauer, wird man ehrfürchtig vor solcher Leistung. Wieviele Leben hat dies gekostet?
Routeninformationen
Oberschta - Wyssa. Eine Suonenwanderung 1478 M.Ü.M (1478m)
Birgisch - Oberbirgisch - Pkt. 1269 M. - Oberschta - Üssers Senntum - Pkt. 1423 M. Wyssa - Zienhischinu - Mund. Vom Parkplatz in Birgisch neben Restaurant Richtung Mund bis Oberbirgisch. Hier nicht geradeaus Richtung Mund - Oberschta, sondern nach rechts hinauf bis zu einer kleinen Häusergruppe. Hier suchen bis man ein kleines Heiligenhäuschen findet. Der Weg steigt daneben und führt zu einer langgezone Steinmauer. Man folgt der Mauer bis zur Oberschta. Der Suone nach links bis zur Brücke beim Üssers Senntum folgen. Weiter dem Alpweg nach bis zum ersten Graben, hier (kleiner Steinmann) zweigt eine Wegspur links hinauf bis zur Tunnelstrasse. Richtpunkt ist eine grosse Felshöhle. Geht man einige Meter Richtung Tunneleingang, findet man ein Weglein das zur Wyssa hinaufführt. Nun weiter der Wyssa nach bis nach Zienhischinu und links nach Mund hinunter. Hier ist die Orientierung etwas knifflig, man muss gut achten, dass man die schlecht angebrachten gelben Wanderzeichen irgendwie nicht verpasst. Man kann auch der Fahrstrasse nach gehen, die eintöniger aber sicher zum Postauto bei der Kirche führt.
Letzte Änderung: 31.07.2022, 05:21Aufrufe: 1251 mal angezeigt
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